Days Gone

Sony Bend: Weitere Infos zur Days Gone Situation; Reboots zu Syphon Filter& Resistance angedacht gewesen

Die Äußerungen von Jeff Ross, dem seinerzeit verantwortlichen Director von Days Gone beim Sony internen Studio Bend, haben in den vergangenen Stunden auf Social Media Kanälen und in Gaming-Foren für hohe Wellen geschlagen. Ross äußerte sich in einem Tweet zu den Verkaufszahlen von Days Gone, die laut seiner Aussage bei über 8. Millionen liegen. Von Sony wurde diese Zahl bisher nicht bestätigt. Gleichzeitig äußerte sich Ross kritisch gegenüber dem lokalen Managment bei Sony, welches dem Team der Bend Studios gegenüber ein negatives Gefühl vermittelt hätte.

Nun war Ross im Podcast von David Jeffe zugegen. Jeffe ist ebenfalls ein ehemaliger Sony-Mitarbeiter und dürfte vor allem als Director des ersten God of War bekannt sein. Auf Days Gone bezogen führt Ross aus, dass ein Nachfolger nach wie vor – irgendwann – gemacht werden könnte, derzeit die Chancen dafür aber wohl eher gering sind. Als er noch bei Bend war, hätte Sony schlichtweg kein Interesse an einen Nachfogler gehabt.

Stattdessen habe man die Studioführung nach einem Reboot von Syphon Filter gefragt. Die Action-Adventures sind in der ersten PlayStation Ära bei Bend entstanden, seitdem liegt die Marke aber mehr oder weniger brach. Allerdings hätte Bend schlicht keine sinnigen Ideen für einen Reboot der Reihe gehabt, weshalb man die Idee intern schnell verworfen hat.

Stattdessen habe Ross einen Open World Reboot zu Resistance pitchen wollen. Laut ihm hätte sich die Story hierzu nahezu von selbst geschrieben, allerdings sei Sony wiederum nicht an einer Wiederbelebung von Resistance interessiert gewesen.

Ross, der Studio Bend bereits vor einer Weile verlassen hat, unterstreicht im Podcast, dass er sowohl Bend als auch Sony lieben würde und man seine Äußerungen nicht allzu schwer wiegen solle.

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