Es gibt auch noch gute News: Toys for Bob & Saber Interactive werden eigenständige Studios

Es war eine absolut verheerende Woche für die Videospielindustrie. Sony, Electronic Arts und andere Firmen haben bekannt gegeben, mehreren Hundert Mitarbeitenden zu kündigen, Studios zu schließen und den Gürtel enger zu schnallen. Darüber hinaus wurden bei Sony mit Twisted Metal und bei EA mit einem nicht angekündigten Star Wars Shooter (offenbar eine Adaption zu The Mandalorian) zwei große Titel gecancelt. Aber es gibt sie doch noch, die positiven Meldungen.

Den Snfang macht Toys for Bob. Das Studio hinter Titeln wie der Spyro Reignited Trilogy und Skylanders ist seit der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft eigentlich Teil des Xbox-Dachverbands. Eigentlich. Denn wie man überraschend bekannt gegeben hat, wird man sich aus dem Konglomerat lösen und wieder unabhängig firmieren. Gerüchten zufolge wird man wohl erst einmal eng mit Microsoft zusammenarbeiten, an welchem Projekt ist nicht bekannt.

Auch Saber Interactive wird wieder unabhängig und lässt sich das ganz schön was kosten. Laut einem Bericht von Bloomberg, will man sich für 500 Millionen US-Dollar von der Embracer Group freikaufen. Bestätigt ist dies offiziell noch nicht, allerdings ist es Bloomberg, die die Story zuerst berichteten und da kann man eigentlich mit großer Wahrscheinlichkeit von einem großen Wahrheitsgehalt ausgehen. Bei Saber Interactive arbeitete man zuletzt noch an dem Remake von Knights of the Old Republic, allerdings ist dieses so lange von der Bildfläche verschwunden, dass nicht wenige davon ausgehen, dass Projekt existiert nur noch auf dem Papier. Schauen wir mal.

Die Zeit der Konsolidierung scheint also vorbei, eigenständig ist das neue cool. Man kann den Beteilgiten nur wünschen, dass das alles gut geht und die Kreativität und Freiheit zu spannenden neuen Spielen und einer Sicherheit für die Mitarbeitenden führt.

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