Raven Software von Entlassungen bedroht; Belegschaft will dies nicht hinnehmen

Und auch in dieser Woche kommt Activision Blizzard nicht zur Ruhe. Hat man beim Publisher sicherlich gehofft, der Start der neuen Season von Call of Duty: Warzone würde etwa von der aktuellen Situation innerhalb der Firma ablenken, so macht nun die Meldung die Runde, dass der Publisher beim internen Studio Raven Software rund 40 Personen aus der Qualitätssicherung entlässt. Diese Nachricht ist vor allem deshalb verherrend, da Raven Software der tragende Entwickler von Warzone ist und entsprechend einen großen Teil des Erfolgs auf das Studio zurückzuführen ist.

Die Kündigungen gehen offenbar mit einer Entscheidung einher, die andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Studios in Vollzeitstellen und höhere Gehälter schickt. Das Versprechen hierfür lag bereits seit Monaten im Raum, wurde aber erst jetzt von Activision Blizzard umgesetzt. Offenbar sind die höheren Gehälter für die einen, der Grund für die Kündigung der anderen. Scheinbar ist man bei Activision Blizzard unwillens, das Mehrgeld für einen Teil der Belegschaft ohne Kündigungen aufzubringen.

Die Meldung wurde erstmals von Jason Schreier von Bloomberg publiziert. Dieser berichtete vor einigen Stunden auch, dass die verbleibende Belegschaft der Qualitätssicherung die Entlassungen nicht hinnehmen will und in den Streik tritt, bis die Kündigungen zurückgenommen werden.

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