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Gamepad Master Chief XBox One im Test

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Bereits kürzlich hatte ich den Xbox Controller der Spartan Locke Edition vorgestellt, nun folgt der Gegenpart mit dem Halo GamePads der Master Chief Special Edition. Dazu bleibt zu erwähnen, dass der Master Chief das Aushängeschild der Xbox Konsolen ist und daher mit dem Steuerungselement besonders gewürdigt wird. Gegenüber der Spartan Locke Edition gibt es aber weitaus mehr Abweichungen als nur die Farbwahl, was ich in den nächsten Zeilen zum Ausdruck bringen möchte.

 

Der Controller

halo

Das GamePad wird einzeln vertrieben und schlägt mit gut 55-65 Euro zu buche, was ein üppiger Preis ist und nur vom Design nicht gerechtfertigt wird. Denn theoretisch handelt es sich dabei um einen obligatorischen Controller für die Xbox One, der einfach nur einen neuen Anstrich und einige Feinheiten in der Optik erhalten hat.

Er ist hauptsächlich in matten olivgrün wie auch der Anzug des Master Chiefs und hat ein paar goldfarbene Highlights. Insbesondere das Steuerkreuz auf der linken Seite ist in der glänzenden Farbe hervorgehoben und komplett metallisch, was sehr hochwertig erscheint. Die Feuerknöpfe sind nicht so kunterbunt wie von dem normalen Controller gewohnt. Sie sind schwarz gehalten und die Buchstaben A,B,X,Y in olivgrün eingefügt. Nur kleine farbliche Dreiecke sind über den jeweiligen Tasten noch aufgedruckt, die die eigentliche Farbe, die die meisten anderen Xbox Controller vorweisen, darlegen. Dementsprechend wäre der Y-Taste gelb, das X in blau, der A-Button in grün und die B-Taste in rot gehalten, was gerade in Spielen mit Quick-Time-Events für eine enorme Erleichterung sorgt.

Das eigentliche Gerüst des GamePads ist komplett identisch mit den normalen Controllern und so befinden sich selbstverständlich wieder 2 Analogsticks und sie Schultertasten LT und LB, sowie RT und RB am Steuergerät. Diese sind mit den Zeigefingern nahezu perfekt zu erreichen und übertragen die Befehle blitzschnell ins Spiel. Die Analogsticks sind angenehm gummiert und haben noch einen strukturierten Rand, was den Grip für die Daumen verstärkt. Das heißt, bei regelrechten Gefechten solltet ihr keine Nachteile verspüren, geschweige denn mit den Daumen abrutschen. Statt schwarz sind die beiden Sticks allerdings im obligatorischen Master Chief olivgrün gehalten. Als weitere Besonderheit sind die Tasten LT und RT im metallischen Gold hervorgehoben. Diese haben dieselbe Farbe wie das Visier des Master Chiefs und zeigen damit noch mehr Authentizität gegenüber der Vorlage.

Am oberen Rand gibt es dann noch einen sehr auffälligen Knopf, der während des gesamten Betriebes des Controllers in weiß aufleuchtet. Mit jener Betätigung kommt ihr ins Hauptmenü der Xbox One oder könnt die Konsole ein, wie aber auch abschalten. Zwei weitere kleinere und unscheinbarere Buttons sind darunter angesiedelt und bedienen unter anderem den Start- oder Pausenbefehl im jeweiligen Spiel. Die Buchsen für die Kopfhörer oder die Kabelverbindung zur Konsole sind wiederum am unteren Ende zu finden.

Der Controller ist griffig und beschwert das Steuern auch nicht durch sein Gewicht. Mit zwei Batterien bestückt wiegt er unter 300g, was vollkommen angemessen ist. Dabei gestaltet sich die Laufzeit abhängig der genutzten Batterien, schafft es aber grundsätzlich, mehrere Stunden Spielspaß zu bieten. Auf der Rückseite ist dazu die sehr leicht zu öffnende Ladeklappe integriert, hinter denen sich zwei Batterien befinden oder ein Akku eingesetzt werden kann. Oberhalt dieser Plastikklappe ist auch das Xbox One Logo eingefügt. Oberhalb der Controllers sind zudem noch der Synchronisationsknopf und eine Anschluss zum Aufladen integriert. Kabel werden aber für die Kommunikation mit der Konsole nicht benötigt, denn das Steuergerät nimmt via Wireless (drahtlos) Kontakt mit der Spielekonsole auf.

Wie von den Spielern verlangt, besitzt das GamePad natürlich auch eine Funktion, Vibrationen vom Spiel in das Steuergerät zu übertragen. Für die Integration hat sich Microsoft auch sehr viel Mühe gegeben, denn während des Spielens, kann die Intensität auf der rechten oder linken Seite variieren. Insbesondere bei Forza Motosport 6 bemerkt man diesen Effekt, der das Rennspiel noch realistischer gestaltet.

Zurück zum Design. Das besondere am Controller ist nicht nur die Farbe und die kontrastartigen Highlights, sondern gerade die aneinandergereihten Hexfelder an den Griffen, die ein wenig mehr die Halo-Optik nach außen tragen. Die kleinen wabenartigen Felder sind jedoch nicht nur aufgedruckt, sondern direkt ins Design eingraviert, sodass man sich auch fühlen kann. Die Master Chief Special Edition ist jedoch etwas anders strukturiert als der silberfarbene Gegenpart und dadurch sogar die perfekte Ergänzung, sofern man noch einen weiteren Controller für den lokalen Multiplayer benötigt.

 

Fazit


Der Xbox One Controller mit dem Halo Master Chief Design ist ein wahrhafter Hingucker, leider aber auch ein wenig überteuert, wenn ich die 65 Euro dagegen rechne. Ein olivfarbene Look mit goldenen Highlights und kleinen Hexfeldern schaffen einen unverwechselbaren Controller, der nicht nur für Halo-Fans interessant sein könnte. Zwar wirkt die Spartan Locke Edition noch ein wenig edler, dennoch macht auch die grüne Variante einiges her.

Die Funktionstüchtigkeit ist ebenso gegeben, doch mag man bei dem tollen Design ihn fast schon gar nicht nutzen, um kleine Gebrauchsspuren zu hinterlassen.

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One Response to Gamepad Master Chief XBox One im Test

  1. Xbox Freak sagt:

    Hi wenn ich es richtig verstanden habe hat er keinen Stereo Anschluss fürs Headset also wie das Standart.
    Dem nach braucht man ja noch immer den Xbox one Headset Adapter, weil es gibt ja welche mittlerweile Xbox Headsets mit direkten Stereo Anschuss. Aber Optisch macht der Controller schon was her sieht gut aus 🙂

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