Ubisoft hat Entwicklung von Skull & Bones neu gestartet
Ubisoft hat die Entwicklung seines Open-World-Piratenspiel Skull & Bones neu gestartet, wie Quellen dem Online Magazin VGC mitgeteilt haben. Auf der E3 2017 angekündigt, wurde das Ubisoft-Studio in Singapur mit der Entwicklung betraut.
Skull & Bones wurde stark von der Arbeit an den Seeschlachten für Assassin’s Creed: Black Flag inspiriert. Es sollte das Konzept zu einem vollständigen Spiel mit anpassbaren Schiffen, PvP-Mehrspielerschlachten und einem großen Ozean, den man entweder allein oder mit Freunden erkunden kann, erweitern.
Das Spiel war ursprünglich für eine Veröffentlichung Ende 2018 geplant. Seither hat sich der Release jedoch in drei aufeinander folgenden Jahren verzögert. Zuletzt auf das im April 2021 beginnende Geschäftsjahr von Ubisoft. Selbst bei der Ubisoft-Forward-Veranstaltung an diesem Wochenende wurde kein Wort darüber verloren.
Laut Entwicklungsquellen, die unter der Bedingung der Anonymität sprechen, hatte Skull & Bones darum gekämpft, sich eine einzigartige Position unter Ubisofts bestehendem Portfolio von Open-World-Spielen zu erarbeiten. Sozusagen sollte es sich zu den Reihen von Assassin’s Creed, The Division und Watch Dogs gesellen.
Letztes Jahr wurde die Entscheidung getroffen, das Spiel komplett neu zu entwickeln. Es soll vom Premium-Box-Modell der anderen Open-World-Spiele von Ubisoft abzuweichen, sagten Quellen. In welche Richtung Skull & Bones nun gehen wird, bleibt abzuwarten. Des Weiteren kann es noch immer passieren, dass die Entwicklung doch noch komplett abgebrochen wird. Andererseits hat man nun die Chance, den Titel für die neue Konsolen-Generation zu konzipieren.