Gewerkschaft der Videospielsprecher ruft auf zum Streik

Man kennt es als beinahe jährliche Routine bei den Angestellten der Deutschen Bahn: Das Streiken. Aber auch in anderen Branchen geben die Arbeits- und Lohnbedingungen hin und wieder Anlass für Diskussionen. So ruft seit letztem Freitag die amerikanische Gewerkschaft der Videospiel-Synchronsprecher, Screen Actors Guild, ihre Schützlinge zum Streik auf.

Die Arbeit der Sprecher ist gerade bei den heutigen Videospielproduktionen mit immer größerem Budget und mit immer bombastischerer Story unabdingbar wichtig.

Bestreikt werden unter anderem Unternehmen wie Electronic Arts, Disney, Activision und Take 2. Es liegen Uneinigkeiten zwischen diesen und der Gewerkschaft der Synchronsprecher vor, auch bezüglich des Gehaltes. Die Gewerkschaft möchte erreichen, dass das Gehalt der Sprecher abhängig gemacht wird, von der Einspielsumme der Spiele. Zu diesem Zeitpunkt bietet die Gegenseite lediglich eine Tagessatz-Erhöhung von 9% sowie aufnahmetagabhängige Boni an. Die Verhandlungen laufen weiter.

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