Dustborn REVIEW

Das am 20.08.2024 veröffentlichte Dustborn ist das bislang dritte Spiel des norwegischen Entwicklerstudios Red Thread Games. Das Studio ist quasi der Nachfolger von „Funcom,“ welche mit „The Longest Journey“ eines meiner absoluten Top-Point & Click-Adventures geschaffen hatten. Allein deswegen haben die Norweger bei mir einen Stein im Brett, auch wenn sie mich mit „Dreamfall: Chapters“ ziemlich enttäuschten (Draugen ist übrigens komplett an mir vorbeigegangen).

Jedenfalls wurde uns für die PS4-Version von Dustborn ein Key für Testzwecke zur Verfügung gestellt. Für mich ist das eine gute Gelegenheit herauszufinden, ob die Norweger wieder zu alter Größe zurückgefunden haben, oder immer noch im Durchschnitt herumdümpeln.

Bei dem Spiel handelt es sich, wenig überraschend, um ein auf Choices & Consequences fokussiertes (Action)-Adventure. Was das Game taugt erfahrt ihr im folgendem Review.

Was wäre wenn JFK das Attentat überlebt hätte …

… und stattdessen dessen Ehefrau Jacqueline die Sniperkugel abbekommen hätte? Dieses „Was wäre wenn“-Szenario ist die Ausgangslage der Handlung von Dustborn. Als Reaktion auf das Attentat hat Kennedy eine Art Militärpolizei namens „Justice“ gegründet, welche dafür sorgen sollte Frieden und Ordnung in den USA aufrecht zu erhalten. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2030. Die USA existiert nicht mehr und ist stattdessen in einzelne Länder zersplittert, wie etwa die von den gruseligen Puritans geführte Technokratie „Pacifica“ an der Westküste des Kontinents oder die „Republik von Amerika,“ welche den Löwenteil von Nordamerika ausmacht und Heimat der oben genannten Justice-Organisation ist. Die Justice-Heinis leisten jedoch einen bemerkenswert schlechten Job, denn Nordamerika gleicht über weite Strecken einem erbarmungslosen Ödland á la Mad Max. Lost Places gibt es wie Sand am Meer, Raidergangs streifen durch die Gegend und auch die Justice-Cops selbst wirken nicht allzu vertrauenerweckend.

30 Jahre vor Spielbeginn wurde Nordamerika von einer mysteriösen Katastrophe erschüttert, welche als „Broadcast“ bezeichnet wird. Seit dem Broadcast gibt es Mutationen unter einigen wenigen Menschen. Diese Mutanten bezeichnen sich selbst als Anomale und verfügen über Superkräfte, welche sie „Vox“ nennen. Jeder Anomale kann seine Stimme nutzen, um individuelle Fähigkeiten zu nutzen. Dies können praktische Dinge sein, wie etwa die Erzeugung von Druckwellen und übermenschliche Körperkraft, oder auch die Beeinflussung von Gedanken. Der Haken an der Sache ist jedoch, dass ein Anomaler unter starkem Druck die Kontrolle verlieren kann, was tödliche Folgen für sie selbst und ihre Mitmenschen hat. Aufgrund dessen werden Anomale in Nordamerika als widerwärtige Monster betrachtet und stehen quasi zum Abschuss frei.

Die in Pacifica lebende Pax ist eine dieser Anomalen. Sie ist jedoch eine Besonderheit, denn sie hat Zugriff auf verschiedene Vox-Kräfte, und ist daher nicht auf eine einzige Fähigkeit beschränkt, wie andere Anomale. Doch ihre Superkräfte schützen sie nicht vor einem Leben in Elend. Denn sie ist ein Flüchtling ohne Ausbildung und bekommt daher nur miese Mindestlohn-Jobs. Das Blatt wendet sich jedoch, als sie mit einem Wissenschaftler von Nova Scotia anbandelt. Nova Scotia ist ein Land an der Ostküste der ehemaligen USA, und gilt als eine Art zivilisiertes Utopia. Der Wissenschaftler erforscht die Vox-Kräfte und möchte, dass Pax einen USB-Stick mit brisanten Daten nach Nova Scotia schmuggelt – für ein astronomisches Honorar, versteht sich. Die Tatsache, dass der Wissenschaftler Pax‘ aktueller Lover ist und sie geschwängert hat, sind weitere Argumente endlich aus Pacifica abzuhauen und in Nova Scotia ein besseres Leben zu beginnen. Dummerweise liegt zwischen Pacifica und Nova Scotia die Republik von Amerika – und somit auch zahlreiche gewaltbereite Raider-Clans und Justice-Cops.

Um eine reelle Chance zu haben, soll Pax mit einem Schmuggler namens Theo zusammenarbeiten, der dann alles weitere organisieren wird. Obendrein spannt Pax ihre beste Freundin Sai und ihren Ex-Lover Noam mit ein. Sai und Noam sind ebenfalls Anomale. Natürlich ist die lange Reise von der West- zur Ostküste von Nordamerika alles andere als einfach. Ständig stößt die Gruppe auf Probleme und holt sich weitere Anomale ins Boot, bzw. den Tourbus. Denn um den Schmuggel durchzuziehen, tarnt sich die Gruppe als Punk-Rock-Band. Sie nennen sich „The Dust Born.“

Wenn Politik und Subventionsgelder wichtiger sind als sympathische Charaktere und Fingerspitzengefühl

Soweit klingt doch alles sehr spannend nicht? Und das hätte Dustborn auch sein können, allerdings leidet die Story unter massiven Problemen. Zunächst ist da einmal der sehr abrupte Einstieg ins Spiel. Das Spiel beginnt mitten während einer Autofahrt. Die Spielwelt, die Charaktere, die Beziehungen untereinander und deren Mission werden erst mal nicht erklärt. Zumindest bekommt man einen Prequel-Comic im Hauptmenü, der Abhilfe schafft. Elegant ist diese Herangehensweise jedoch nicht. Ein weiteres großes Problem ist das Pacing. Das Spiel nimmt sich gerne und oft Zeit für ausgiebige Labersequenzen, welche sich um Slice of Life und die Beziehungen der Charaktere drehen. Oftmals vergisst man, dass man sich hier auf einer Schmuggeltour befindet.
Nun wäre das nicht so schlimm, wenn die Charaktere sympathisch und/oder interessant wären. Sind sie aber nicht. Ganz im Gegenteil. Pax ist eine gefühlskalte Kleinkriminelle, welche ihre Superkräfte ohne Reue nutzt, um sich Geld zu erschleichen. Sai ist eine labile Nerd-Göre, welche dem psychischen Stress des Schmuggeltrips kaum gewachsen ist und entsprechende Szenen macht. Noam stammt aus einer reichen Familie und legt ein entsprechend blasiertes Verhalten an den Tag. Und Theo ist einfach nur ein langweiliger Typ, der in seiner Freizeit gerne strickt und häkelt.

Und ja, letzteres ist eine Anspielung auf die Diversitäts-Checkliste, welche das Spiel bei seinen Charakteren ohne Rücksicht auf Verluste betreibt. Dummerweise ist das Spiel derart übertrieben divers, dass die Charaktere wie Kunstprodukte aus dem DEI-Labor wirken und somit wenig mit richtigen LGBTQ-Menschen zu tun haben. Und es versteht sich natürlich von selbst, dass die weißen Normalos als Bösewichte herhalten müssen.

Dinge wie Subtilität, Fingerspitzengefühl oder Einfühlungsvermögen sind den norwegischen Entwicklern in den letzten Jahren jedenfalls abhandengekommen. Entweder dass, oder die kassierten Subventions-/Steuergelder waren derart verführerisch, dass man bei Red Thread Games jede Scham verloren hat.

Vox-Superkräfte täuschen nicht über schale Minigames und Eurojank hinweg

Als Spieler übernimmt man selbstverständlich die Kontrolle über Pax und manövriert diese in Verfolgerperspektive durch überschaubare 3D-Umgebungen, welche häufig mit unsichtbaren Wänden abgegrenzt werden.

Dinge und Personen mit denen man interagieren kann, werden schriftlich gekennzeichnet. Bewegt man sich nahe genug an sie heran, werden die Aktionsmöglichkeiten eingeblendet, die man freilich per Knopfdruck auslösen kann. Man kann zwar Gegenstände einsammeln, jedoch bietet das Spiel keine Inventar-/Hotspoträtsel oder dergleichen. Stattdessen dienen die Gegenstände hauptsächlich als Upgrade-Währung für Pax Baseballschläger-Waffe oder Geschenke für die Gruppenmitglieder, wodurch man deren allgemeines Verhalten beeinflussen kann. Hierdurch lässt sich z.B. Theo zum Boss formen der professionellen Abstand zur Gruppe hält, oder ihn in eine einfühlsame Vaterfigur wandeln. Dummerweise ist es gar nicht so leicht abzuschätzen, welche Dialogoptionen und Geschenke welche Einflüsse auf die Persönlichkeit des jeweiligen Charakters haben. Da muss man sich schon auf seinen Instinkt verlassen. Das Spiel nutzt übrigens Autosaves. Savescumming zur Überbrückung von schlechten Entscheidungen ist also nicht möglich. Immerhin gibt es drei Speicherstände, für den Fall das sich mehrere Spieler das Game teilen.

In seltenen Fällen gilt es auch mal ein Rätsel zu lösen. Da soll man auch mal einen Code für verschlossene Türen finden oder Pax muss ihre Gefährten anweisen deren Vox-Kräfte anzuwenden, wenn sie mit ihren eigenen Fähigkeiten nicht mehr weiterkommt. Wirklich schwer wird das Spiel jedoch nie, der Fokus liegt eindeutig beim Storytelling und ausufernden NPC-Dialogen.
Damit aber zumindest die Illusion von handfesten Gameplay entsteht, werden immer wieder Minigames eingestreut. Allen voran ist das Konzert-Minispiel, wo man die eingeblendeten Buttons mit richtigen Timing betätigen muss, um sein Punktekonto zu pushen. In der Mitte des zweiten Kapitels bekommt Pax auch Zugriff auf ihren Handheld Me-eM. Mit diesem kann sie in eine Art Geistersicht schalten und in dieser Zwischendimension die sogenannten Echos sowie merkwürdige Eldritch-Tintenfische aufspüren. Diese sollen dann via Minispielchen ins Me-eM absorbiert werden. Hat man genügend von diesen Entitäten geschnappt, darf man sie, natürlich via Minigame, in eine neue Vox-Superkraft formen, welche fortan für Pax zur Verfügung steht.

Die Vox-Kräfte finden übrigens nicht nur bei den Dialogen und Erkundungssequenzen ihren Einsatz, sondern auch im Kampf. Ab und zu zwingt euch Dustborn nämlich in eine direkte Konfrontation. In diesen vermöbelt ihr eure Gegner mit Pax‘ Baseballschläger und könnt auch die angehäuften Vox-Kräfte einsetzen, sofern diese aufgeladen sind. Für Letzteres schwafelt Pax im Kampf unentwegt provokantes Zeug vor sich hin, was nicht nur ihre Gegner, sondern auch den Spieler irritiert und auf die Nerven geht. Die Vox-Kräfte bringen variierende Effekte, wie direkten Schaden, Buffs für die eigene Gruppe oder negative Zustände für die Gegner. Sollten sich einige Gegner außer Reichweite befinden, kann Pax ihren Baseballschläger auch als Bumerang-Waffe zweckentfremden. Meistens bekommt Pax auch Unterstützung von ihren Gruppenmitgliedern, mit deren Hilfe sogar Vox-Teamattacken durchgeführt werden können.

Das alles klingt jetzt zwar richtig cool, aber in der Realität fühlen sich die Kämpfe sehr ungelenk, unübersichtlich und klobig an. Der Begriff „Eurojank“ passt hervorragend um die Qualität des Kampfsystems zu beschreiben. Die ganzen Vox-Kräfte oder das Quicktime-Minispiel für Pax‘ Spezialangriff wirken auch eher konfus und aufgesetzt. Dessen waren sich wohl auch die Entwickler bewusst, weswegen sie in den Einstellungsoptionen eine vereinfachte Version des Kampfsystems anbieten, in der sich der Spieler nicht mit den Vox-Kräften auseinandersetzen muss. Ich selbst habe auf die simplifizierte Kampfvariante verzichtet, und kann daher nichts weiter dazu sagen. Außerdem sind die Kämpfe ohnehin verdammt anspruchslos.

Zwischen den Kapiteln gibt euch das Spiel einen Recap-Comic zum letzten Kapitel. Hier lässt sich auch eine prozentuale Auswertung der Choice & Consequences einsehen, was auch Einfluss auf die entsprechenden Comic-Paneels hat. Eine sympathische Idee, welche jedoch durch bemerkenswert penetranten HUD-Einblendungen negiert wird. Über das gesamte Spiel hinweg schleudert euch Dustborn Infos als HUD-Anzeigen entgegen. Diese wirken ähnlich penetrant wie das konstante Geplapper der Gruppenmitglieder und zerstören jegliche Immersion die auftreten könnte. Aber wir haben ja schon geklärt, dass die norwegischen Entwickler wenig Gespür für Subtilität haben.

Grafik und Sound

In grafischer Hinsicht setzt Dustborn auf den guten alten Cell-Shading-Stil. Das positive an diesem Stil ist, dass er zeitlos ist, und das Spiel daher auch in Zukunft noch ganz gut aussehen wird. Die Schattenseite ist jedoch, dass dieser Grafikstil in technischer Hinsicht niemanden vom Hocker reißen wird und obendrein gerne mit der sechsten Konsolengeneration assoziiert wird. Dustborn wird sich also Sprüche, wie „sieht aus wie ein PS2-Game“ gefallen lassen müssen.

In Anbetracht dessen sind die technischen Macken der PS4-Version auch absolut inakzeptabel. Zumindest die PS4-Version leidet unter langen Ladezeiten und Lagging. Und gerade bei Kämpfen ist Lag ein großes Problem, welches Spielspaß kostet. Obendrein crasht das Spiel gerne und häufig. Vor der Veröffentlichung waren die Crashs derart massiv, dass ich das Spiel nicht über das zweite Kapitel hinaus spielen konnte, da es immer an einer spezifischen Stelle abschmierte. Dank unserer Warnmeldung konnten die Verantwortlichen einen Patch kreieren, welcher die Lag- und Crash-Problematiken zwar linderte, aber keineswegs vollständig behob. Das Spiel stürzt auch nach der offiziellen Veröffentlichung immer wieder mal ab. Tatsächlich bin ich im sechsten Kapitel erneut auf einen permanenten Crash gestoßen. Das Spiel befindet sich also immer noch nicht in einem Zustand, in dem es vollständig spielbar ist. Hoffen wir mal, dass weitere Patches nachgereicht werden. Für ein Game, welches in grafischer Hinsicht an die gute alte PS2 erinnert, sind derartige technische Macken ziemlich absurd.

Der Soundtrack schlägt sich da schon besser, als die marode Technik. Die Punkrock-Stücke für die Konzert-Minigames reißen zwar nicht vom Hocker, leisten jedoch ihren Dienst, sofern man über deren wenig subtile Texte hinwegsehen kann (aber das Thema hatten wir ja schon). Die anderen Stücke dienen in erster Linie dazu atmosphärische Stimmung zu erzeugen und wurden gut umgesetzt.

Die Sprachausgabe steht nur in Englisch zur Verfügung und ist ganz in Ordnung. Problematisch ist jedoch die Sprecherin von Protagonistin Pax. Deren Stimme klingt bemerkenswert emotionslos und roboterhaft. Das ist vor allem deswegen ironisch, da man ja einen tatsächlichen Roboter in der Schmuggler-Truppe hat, welche/r wesentlich lebendiger klingt als Pax. Ernsthaft, bei der Sprecherin für Pax hat man meines Erachtens ordentlich danebengegriffen. Die deutsche Textübersetzung ist gut gelungen, jedoch teilweise unvollständig. Die Comic-Recaps zwischen den Kapiteln wurden z.B. nur behelfsmäßig übersetzt. Der Prequel-Comic hat sogar überhaupt keine deutschen Texte bekommen. Ich kann das Spiel nur jenen empfehlen, die gute Englischkenntnisse mitbringen.

Pro & Kontra

thumbs-up-icon

Pros
  • ganz netter Cell-Shading-Grafikstil
  • wird zumindest zum Budget-Preis verkauft (ca. 30 Euro)
  • die alternative Realität und Story sind durchaus interessant, aber …

thumbs-up-icon

Cons
  • inakzeptable technische Macken in Form von Lagging und Bluescreen-Crashs
  • unsympathische Protagonisten, welche den Image entsprechender Randgruppen eher Schaden zufügen
  • … die Story leidet stark unter plumper politischer Propaganda mit null Subtilität oder gar Einfühlungsvermögen
  • das Kampfsystem wirkt aufgesetzt und ist einerseits flach und andererseits mit Features vollgemüllt
  • ständige HUD-Einblendungen zerstören jegliche Immersion

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Spiel Bewertung
Singleplayer
48
48
-
Multiplayer

FAZIT

Dustborn macht keinen Spaß. Unsympathische Charaktere, zähes Pacing und die starke politische Propaganda machen einem die eigentlich spannende Story madig. Aber auch das Gameplay kann nicht so recht zünden, da dieses hauptsächlich aus, oftmals uninteressanten, Gelaber besteht. Das Kampfsystem ist typischer Eurojank und die Minigame-Einlagen reine Augenwischerei. Zumindest gibt es auch einige Abschnitte, in denen man auf Erkundungstour gehen kann. Die Areale sind zwar sehr klein gehalten und mit unsichtbaren Wänden bestückt, bieten aber zumindest Sachen zum einsammeln und in sehr seltenen Fällen auch mal ein Rätsel. Das reicht freilich nicht, um aus Dustborn ein gutes Spiel zu machen. Die PS4-Version leidet obendrein unter derben technischen Macken in Form von Lags und Bluescreen-Crashs. Diese Macken sind auch nicht ganz nachzuvollziehen, da das Spiel in grafischer Hinsicht zu sehr an die gute alte PS2 erinnert. Ich möchte jetzt nicht so weit gehen Dustborn als schlechtes Spiel zu bezeichnen, aber mehr als Mittelmaß bekommt ihr hier nicht geboten. Da sich das Spiel immer noch nicht in einem vollständig spielbaren Zustand befindet, muss ich jedoch eine schlechte Wertung zücken. Hier muss noch tüchtig nachgepatcht werden.

- Von  Volker

Wenn politische Statements wichtiger sind als ein gutes Spiel, dann kommt so etwas wie Dustborn heraus.
Playstation 4
Xbox One
MS Windows
Xbox Series X
PlayStation 5

Dustborn REVIEW

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