Destiny 2: Beyond Light – REVIEW
Seit dem 10. November können sich Spieler von Destiny 2 auf den Jupiter-Mond Europa begeben und dort die Kräfte der Dunkelheit für sich beanspruchen. Die neue Erweiterung „Jenseits des Lichts“ bringt jedoch nicht nur einen neuen Planeten mit sich, sondern jede Menge Neuerungen. So wie beispielsweise den neuen Fokus Stasis, einen neuen Raid und einiges mehr. Wie gut sich der neue DLC in die bestehende Welt des Spiels einfügt und ob Destiny-2-Spieler zugreifen sollten, verraten wir euch im Test.
Die Dunkelheit ruft aus weiter Ferne
Zu Beginn der neuen Kampagne verschlägt es uns auf den eisigen Jupiter-Mond Europa. Hier liegen einige der ältesten Geheimnisse der früheren menschlichen Zivilisation verborgen. Doch dies spielte sich alles im sogenannten Goldenen Zeitalter ab. Es war die Zeit, in der die Menschheit auf einem hohen Stand der Technik angekommen war und in Wohlstand lebte. Jahrhunderte später gibt es auf dem Eisplaneten zwar noch Spuren der damaligen menschlichen Forschung, doch mittlerweile haben sich ganz andere Lebewesen und Gefahren auf Europa breit gemacht. Sowohl die Gefallenen, als auch die Vex und nicht zuletzt die Dunkelheit befinden sich auf dem Jupiter-Mond. Und diese wollen seine Geheimnisse für sich nutzen.
Die Dunkelheit ist der uralte Feind des Reisenden, welcher uns Hütern die Kraft des Lichts geschenkt hat, um für ihn zu kämpfen. Nun ruft uns genau dieser Feind auf den neuen Schauplatz Europa, um dort das erste Mal seine Kräfte der Dunkelheit in Form der neuen Fähigkeit Stasis zu nutzen.
Jedoch ist es nicht die Dunkelheit, welche uns in der ersten Zwischensequenz in die Handlung von Jenseits des Lichts einführt, sondern Variks vom Volk der Gefallenen. Auf Europa haben sich die Gefallenen nämlich rund um ihre Anführerin Eramis versammelt und wollen ebenfalls die dunkle Macht der Stasis nutzen. Sie benötigen diese Kraft, um sich an dem Reisenden zu rächen, der in früheren Tagen die Gefallenen unterstütze, bevor er sie nach dem Angriff der Dunkelheit einfach ihrem Schicksal überließ.
Variks ist allerdings der Meinung, dass die Dunkelheit sein Volk korrumpiert und daraus nichts Gutes entstehen kann. Er sendet ein Notsignal von Europa aus. So stehen wir Hüter kurze Zeit später auf dem Plan, um ihn vor seiner früheren Anführerin Eramis zu retten und um ihre bösen Machenschaften auf dem Eisplaneten zu unterbinden.
Neue wie alte Gesichter
Schon bald treffen wir auf 3 bekannte Charaktere aus dem Destiny-Universum. Sie sollen uns in unserem Vorhaben unterstützen. Sowohl dem Vagabund, als auch Eris Morn begegnen wir auf dem neuen Planeten. Aber auch die sogenannte Exo-Fremde, welche man zuletzt in Destiny 1 gesehen hat, kommt aus der Zukunft, um die Pläne von Eramis und der Dunkelheit zu durchkreuzen.
Wie man bereits merkt, ist die Handlung dieser Erweiterung vor allem an Leute gerichtet, die bereits Jahre im Destiny 2 Kosmos verbracht haben. Was sich für den Durchschnittsspieler nach einer ziemlich verstrickten Handlung anhört, macht für erfahrene Destiny-Fans durchaus Sinn und führt viele der bereits angefangenen Handlungsstränge von Destiny 2 sinnvoll weiter.
Glücklicherweise könnt ihr ab Beyond Light aber auch als neuer Spieler sehr einfach in die Spielwelt eintauchen und somit relativ schnell in den Genuss der Story-Inhalte von „Jenseits des Lichts“ kommen. Jeder startet nun mit einem Power-Level von 1050 in das Spiel. Nach Erstellen eines neuen Charakters führt euch eine Art Story-Tutorial innerhalb von einer Stunde an alle wichtigen Mechaniken des Spiels heran. Dieser Abschnitt wurde mit „Jenseits des Lichts“ neu eingeführt und bietet einen wesentlich leichteren Einstieg als zuvor.
Die Welt, sowie verschiedene Gegner und Mechaniken, werden für jeden Spieler verständlich erklärt. Und mit dem Kosmodrom feiert das Startgebiet von Destiny 1 nun endlich sein Comeback und bietet dabei vor allem Neueinsteigern einen Platz, um sich zurechtzufinden. Für Neulinge ideal, alle anderen dürften in der Einstiegs-Quest aber viele Dinge wiedererkennen, da einige Elemente tatsächlich fast 1 zu 1 im ersten Destiny-Teil vorkamen und für Destiny 2 nur leicht überarbeitet und in einen anderen Story-Kontext gepackt wurden. Dies kann man nun kritisieren und als Recycling beschimpfen. Jedoch steht fest, dass Destiny 2 seit Veröffentlichung von „Jenseits des Lichts“ den besten Story-Einstieg des Franchise abliefert und neue Spieler an die Hand nimmt.
Auf dem neuen Planeten Europa angekommen, müssen wir Eramis zur Strecke bringen und ihre dunklen Pläne durchkreuzen. Dabei hilft uns der Gefallenen-Deserteur Variks, indem er uns Aufträge gibt, welche uns zu den jeweiligen Zielen führen. Bevor wir Eramis stürzen können, sollten wir nämlich sowohl die dunkle Macht der Stasis erlernen, als auch Eramis‘ Handlanger aus dem Weg räumen, bevor wir es mit ihr selbst zu tun bekommen.
Im Verlauf der Kampagne erhalten wir dann auch endlich die Macht der Stasis und somit den ersten neuen Fokus-Fähigkeitsbaum der Dunkelheit. Weitere sollen in Zukunft folgen. Stasis selbst ist eine Fähigkeit, mit der wir etwa Eiswände erschaffen oder Gegner einfrieren können. Später verbessern wir diese und können auch nach der Kampagne an der Fähigkeit experimentieren, um uns so verschiedene Stasis-Builds zu basteln. Destiny 2 bekommt also erneut mehr RPG-Elemente spendiert und entfernt sich durch „Jenseits des Lichts“ noch weiter vom Genre eines einfachen Action-Adventure. Dies soll allerdings nicht bedeuten, dass es im neuen DLC keine Action gibt. Das Gegenteil ist der Fall.
Kampagne und mehr
„Jenseits des Lichts“ bietet eine Kampagne, die großartig inszeniert ist und sich grandioser als alle anderen Erweiterungen des Spiels präsentiert. Da ist es umso trauriger, dass die eigentlichen Missionen für Veteranen eher etwas schwach ausfallen. Durch die Umgebungen und das neuartige Wettersystem, welches auf Europa für dynamische Stürme sorgen kann, kommt zwar ordentlich Stimmung in den Missionen auf, doch in der Struktur ist die gesamte Kampagne sehr durchschaubar und bietet wenig Neues.
Hier und da eine Stasis-Mission, dann einen von Eramis‘ Handlangern ausschalten und das Ganze solange wiederholen, bis man Eramis selbst platt macht. Das ist nicht sonderlich innovativ und nutzt sich sehr schnell ab. Besonders ärgerlich, da man etwas Ähnliches schon in der Erweiterung Forsaken präsentiert bekam. Hier gab es vor dem eigentlichen Boss ebenfalls sogenannte Barone der Gefallenen auszuschalten. Die Anführer von Eramis fühlen sich also wie eine Baron-Jagd 2.0 an, ohne jedoch an den einzigartigen Charakter heranzukommen, welchen die Barone in Forsaken noch vorweisen konnten.
Dies ist allerdings Kritik auf hohem Niveau und soll nicht bedeuten, dass die insgesamt 6-7 Stunden lange Kampagne keinen Spaß mache. Die Inszenierung und das Herumspielen mit dem neuen Fokus der Stasis tragen den Spielspaß bis in die letzte Stunde. Allerdings kommt das Ende dann doch etwas plötzlich und lässt mich als Spieler mit dem Hunger auf mehr Material zurück. Ähnliches geschah bereits am Schluss der letzten Erweiterung. Dort hat Bungie den roten Faden mit Hilfe des Saison-Modells aufgegriffen und weitergesponnen. Vergleichbares geschieht nun auch in „Jenseits des Lichts“.
Anstatt die Spieler nun wieder Monate mit ihrem Durst nach Mehr im Regen stehenzulassen, greift man viele Geschichten und Charaktere auf, die in der Haupthandlung zu kurz gekommen sind. Die mysteriöse Fremde Exo erscheint in der Kampagne noch eher oberflächlich und langweilig. Tatsächlich scheint es zunächst so, als hätte Bungie diesen Charakter nur eingeführt, damit wir einen Mentor für die neue Kraft der Dunkelheit haben. Doch später folgen noch einige Quests, die gerade die Story der Fremden Exo und ihre Beziehung zu Clovis Bray sehr stark beleuchten und diese direkt im Spiel erzählen. Clovis Bray und seine Anlagen auf Europa, sowie seine Forschung im goldenen Zeitalter der Menschen, spielen noch einen wichtigen Teil im mittlerweile veröffentlichten Raid. So verzahnt Bungie die Ereignisse nach der Haupthandlung perfekt mit denen des Raids. Ihr solltet nach der Kampagne also noch dringend weiterspielen, um das volle Potential dieser Erweiterung auszuschöpfen.
Anders als in früheren Tagen, ist es erfrischend zu sehen, dass mittlerweile neben der Lore-Einträge auch erhebliche Teile der Geschichte direkt im Spiel präsentiert werden. Dies wird mit dem neuen DLC nur nochmal deutlicher. Bleibt zu hoffen, dass die Entwickler mit den kommenden Seasons und bereits angekündigten DLCs einen ähnlichen Ansatz wählen. Vielleicht bauen sie diesen sogar noch aus.
Die eisigen Mächte auf Europa
Wo wir gerade beim Thema Ausbauen sind, möchte ich nochmal auf den eisigen Planeten Europa zu sprechen kommen und die Stasis erneut beleuchten. Europa bietet jede Menge neuer Gebiete zum Entdecken und Erforschen. Mit unserem Sparrow können wir flink von A nach B kommen und so von einem Kampfschauplatz zum nächsten düsen. Der Sparrow wird auf dem Eismond wichtiger als auf anderen Planeten im Spiel. Tatsächlich bietet Europa zwar viel Fläche, doch vieles davon ist einfach nur eine leere kalte Wüste. Nicht jeder Punkt auf der Karte ist ein interessanter Hotspot, sondern soll einfach nur die Natur und Schönheit widerspiegeln. Zusätzlich zu diesem schönen Anblick werden euch aber auch Geheimnisse, verlorene Sektoren und Live-Events geboten, in denen ihr zusammen mit anderen Spielern kämpft.
Alles bereits bekannt und auch auf Europa nichts sonderlich Neues. Mehr Würze bringt da das vorhin bereits erwähnte dynamische Wettersystem. Je nach Lust und Laune können eisige Stürme eure Kampfbedingungen massiv verändern. Dabei fallen sie unterschiedlich stark aus. Und somit müsst ihr eure Kampfstrategie anpassen. Zum Beispiel, wenn ihr einige Gegner in der Hitze des Gefechts vor lauter Schnee nicht mehr sehen könnt. Dies bringt eine interessante Dynamik in die Kämpfe des Spiels. Und es ist auch hier zu wünschen, dass die Entwickler nicht das letzte Mal auf ein solches System zurückgreifen.
Zusätzlich wird das Kampfgeschehen durch die Fähigkeit Stasis nochmal aufgemischt. So bringt „Jenseits des Lichts“ wirklich frischen Wind in das Franchise, auch wenn man diese Änderungen, im Blick auf den Rest der Industrie, nicht allzu hoch hängen sollte.
Es macht jede Menge Spaß, unsere Gegner mit Stasis einzufrieren und einfach etwas herumzuspielen bzw. die Fähigkeit im weiteren Verlauf auszubauen. Dies bezieht sich allerdings eher auf die PvE-Inhalte des Spiels. Im PvP, welcher in Destiny 2 nur Schmelztiegel genannt wird, sieht die Geschichte schon ganz anders aus. Wie bereits zuvor befürchtet, hat es einen riesen Einfluss auf den Kampf gegen andere Spieler. Denn wenn man diese plötzlich für mehrere Sekunden einfrieren kann und sie sich nicht wehren können, führt das fast immer zum Tod. Und das ist für den Unterlegenen ein unbefriedigendes Gefühl, da man sich nicht wirklich dagegen wehren kann. Besonders in Modi wie 3 vs 3 Elimination ist das ein kleiner Gamebreaker. Daher sollte das so schnell es geht angepasst werden.
Bungie sammelt hierzu bereits Feedback aus der Community und hat schon einige Änderungen an Stasis im PvP vorgenommen. Optimal ist die Situation allerdings weiterhin nicht. Die Abklingzeit beim Einfrieren durch Stasis wurde zwar bereits reduziert, allerdings steckt man dadurch immer noch viel Schaden ein, ohne dass man sich effektiv dagegen wehren kann. Die Entwickler haben hier also noch einen weiten Weg vor sich. Wer Destiny also hauptsächlich im PvP spielt, wird von „Jenseits des Lichts“ alles andere als begeistert sein.
Inhalte weit jenseits von Licht und Dunkelheit
Die neue Erweiterung bietet uns nicht nur klassische Story-Inhalte, sondern geht weit darüber hinaus. Über den wunderbaren neuen Einstieg von Destiny 2 habe ich ja bereits gesprochen. Darüber hinaus bekommen wir in Beyond Light auch neue Quests für exotische Waffen, Nebenaufgaben, Events und einen neuen Strike. Der Spiegelkorridor gesellt sich zu den neuen Strikes und kann durchaus überzeugen, da er sich sehr gut in die Geschichte einfügt. Und mit dem entsprechenden Lichtlevel weist er anfangs eine knackige Schwierigkeitsstufe für Solo-Spieler in Destiny 2 auf. Dies gilt übrigens für alle Inhalte des neuen DLCs. Wer Beyond Light allein spielt, wird ohne das entsprechende Power-Level oftmals an seine Grenzen kommen.
Besonders ärgerlich ist allerdings, dass die neue Erweiterung mehr Inhalte streicht und faktisch weniger hinzufügt. So viel Spaß wie das Ganze auch macht, kann man nicht außer Acht lassen, dass „Jenseits des Lichts“ gleich mehrere Planeten in die Destiny-Content-Vault schickt und damit auf unabsehbare Zeit unspielbar macht. Später sollen die Planeten allerdings zurückkehren. Bis dahin fehlen diese Inhalte allerdings leider. Auch PvP-Spieler werden enttäuscht zurückgelassen. Beyond Light bringt keine neue Map und stellt somit den absoluten Tiefpunkt für diesen Teilbereich des Spiels dar. Ein Schlag ins Gesicht für einen Teil der eigenen Community und definitiv einer der größten Aspekte, den das Studio in nächster Zeit ins Auge fassen sollt.
Während meinen Spielsessions ist mir der fehlende Content allerdings nie wirklich aufgefallen. Denn auf Europa, im Kosmodrom und anderen Planeten, sowie aufgrund der aktuellen Inhalte, habe ich noch genug zu tun. Hier geht es also eher um einen Aspekt , den jeder für sich selbst bewerten muss und der sehr vom eigenen Spielverhalten abhängt. Was „Jenseits des Lichts“ also schlechter macht, ist bei mir kaum ins Gewicht gefallen. Der Langzeit-Test wird aber erst zeigen, wie lange sich dieser Spielspaß halten kann. Zwar hat Bungie Inhalte für die kommenden Monate angekündigt und bereits jetzt geliefert. Aber gerade auf lange Sicht gesehen könnte „Jenseits des Lichts“ und das Saison-Modell dann doch unter dem oberflächigen Content-Drop leiden.
Die neue Saison der Jagd hat nämlich bereits begonnen und im Gegensatz zur recht soliden Erweiterung enttäuscht sie bisher. Lediglich eine kurze Zwischensequenz, die Rückkehr der Keclmechanik aus der Saison der Opulenz und eine recht unbefriedigende Saison-Aktivität. Kurzgefasst: Die Schar-Götting Xivu Arath sieht durch das Chaos, welches die Dunkelheit mit sich bringt, ihre Chance, eine Armee aufzubauen. In der neuen „Zorgeborenen-Jagd“ müssen wir nun bekannte Gegner erledigen und in einem zweiten Encounter noch einen Mini-Boss bezwingen. Damit verhindern wir, dass Xivi Arath diese Gegner korrumpiert und für die eigene Armee rekrutiert.
Damit wir diese Aktivität spielen können, müssen wir jeweils 3 Strikes, PvP- oder Gambit-Matches bestreiten. Dabei rüsten wir verschiedene Mods aus, um unseren Loot-Drop in der Aktivität zu beeinflussen. Die Zorgeborenen-Jagd selbst ist allerdings nicht fordernd, sehr simpel und oftmals nach 5 Minuten beendet. Wirklich viel Spaß kommt da bisher nicht auf und das Ganze fühlt sich eher wie eine Pflichthausaufgabe an. Bleibt zu hoffen, dass Bungie hier noch nachlegt. Wir werden den Test am Ende der ersten Saison entsprechend aktualisieren und dort nochmals auf diesen Bereich eingehen.
Der Weg ist das Ziel
Wer sich durch all die zahlreichen Aufgaben im Universum und Europa gearbeitet hat, wird allerdings noch längst nicht vom Spiel allein gelassen. Für Endgame-Aktivitäten, wie die neuen Legendary-Lost-Sectors und den Raid, solltet ihr nämlich wirklich bereit sein. Dafür müsst ihr nicht nur das Soft-Cap des Spiels erreichen, sondern einen Schritt weiter gehen. Das Hard-Cap Power Level von 1260 sollte euer Ziel für besonders schwierige Aktivitäten sein. Zwar könnt ihr sowohl den Raid, als auch die Legendary-Lost-Sectors schon vorher betreten, allerdings ist dann auch der Schwierigkeitsgrad entsprechend hoch. Beides empfehle ich nicht vor Power-Level 1230.
In den Legendary-Lost-Sectors habt ihr die Möglichkeit, neue exotische Ausrüstungsgegenstände gedroppt zu bekommen. Daher sind sie ein besonderer Anreiz. Allerdings müsst ihr sie alleine bestreiten und einige Modifikatoren sind aktiviert. Ihr bekommt es in den Lost-Sectors beispielsweise mit schwereren Champion-Gegnern zu tun. Bei diesen müsst ihr spezielle Mods auf euren Waffen ausgerüstet haben, um überhaupt Schaden zu machen. Das Ausprobieren verschiedener Loadouts macht hier besonders Freude. Und insgesamt sind die Sektoren durch den besonderen Loot-Drop am Ende eine der spaßigsten End-Game-Aktivitäten des DLCs.
Selbes gilt für den Raid. Hier solltet ihr euch 5 Freunde schnappen. Nämlich dann könnt ihr gemeinsam die Geheimnisse der Tiefsteinkrypta lüften und euch mit dem Mysterium um Clovis Bray auseinandersetzen. Nach wie vor gehört der Raid auch diesmal zu den ganz besonderen Highlights des Spiels. Ihr müsst verschiedene Mechaniken durchschauen und gegen viele Gegner-Truppen in der Forschungseinrichtung auf Europa antreten. Gewürzt wird das Ganze mit Geheimnissen und Schauplätzen, die ihr so schnell nicht wieder vergessen werdet. Ein grandioser, vorläufiger Abschluss zu dieser recht gelungenen Erweiterung. Nach den Ereignissen des Raids wurden nun weitere Quests für Destiny 2 eingeführt. Dabei haben sich einige Gebiete auf Europa leicht verändert. Es bleibt also zu hoffen, dass auch in Zukunft noch der ein oder andere Content veröffentlicht wird und die Geschichte weitergeht. Das stabile Fundament ist dank „Jenseits des Lichts“ bereits vorhanden und wartet nur darauf, ausgebaut zu werden.
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- Gute Inszenierung der Story
- Großes neues Gebiet
- Dynamisches Wettersystem
- Gelungener Einstieg für neue Spieler
- Neue Fähigkeit bringt frischen Wind ins Spiel
- Viele Endgame-Aktivitäten
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- Nur ein neuer Strike
- Keine neuen PvP-Maps
- Stasis im PvP noch unausgeglichen
- Entfernter Content
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Pro & Kontra
- Gute Inszenierung der Story
- Großes neues Gebiet
- Dynamisches Wettersystem
- Gelungener Einstieg für neue Spieler
- Neue Fähigkeit bringt frischen Wind ins Spiel
- Viele Endgame-Aktivitäten
- Nur ein neuer Strike
- Keine neuen PvP-Maps
- Stasis im PvP noch unausgeglichen
- Entfernter Content