Tom Clancy’s The Division REVIEW

Tom Clancy’s The Division, der Blockbuster auf den die ganze Welt gewartet hat, ist endlich da. Vor wenigen Wochen waren wir für euch bereits in der geschlossenen Beta (unser Preview) unterwegs und haben erste Erfahrungen im verwüsteten Manhattan gesammelt. Nun hatten wir das Glück, den wohl meist erwarteten 3rd Person-Shooter für euch testen zu dürfen. Begleitet uns auf einer Reise durch das zerstörte New York und der Suche nach dem mysteriösen Virus, das für diesen Ausnahmezustand verantwortlich ist.

Eine Stadt im Chaos

Tom Clancy's The Division Screenshot1

Es ist Black Friday, die Massen stürmen die Läden, es wird alles mitgenommen, was nicht niet- und nagelfest ist. In den Straßen Manhattans herrscht aufgeregtes Treiben, doch noch ahnt niemand, dass dieser eine Tag alles verändern wird. Kurz nach dem Black Friday bricht eine schwere Seuche in New York aus. Die Ärzte sprechen von einer besonders aggressiven Form der Pocken. Während global an einer Lösung der schweren Krankheit geforscht wird, spitzt sich die Lage immer weiter zu. Kliniken und Arztpraxen sind maßlos überfüllt, Menschen brechen auf offener Straße zusammen, die Kräfte der öffentlichen Sicherheit sind hoffnungslos überfordert und die Ordnung der einst wunderschönen Metropole zerbricht langsam.

Als sich das Virus immer weiter ausbreitet, wird die Stadt abgeriegelt, woraufhin die Kriminalität in New York sprunghaft ansteigt. Schon bald übernehmen Verbrecherbanden die Kontrolle über große Stadtteile, unterdrücken die sterbende Bevölkerung und rauben ihr die letzten Versorgungsgüter. Selbst die Armee kann der Lage nicht Herr werden, und als die Sicherung abgeworfener Versorgungsgüter und Sicherheitszonen nicht mehr gewährleistet werden kann, aktiviert die Regierung Agenten der „Strategic Homeland Division“ oder kurz „The Division“. Diese Agenten sollen der JTF, den örtlichen Sicherheitskräften helfen, die Ordnung wieder herzustellen. Nun obliegt es dem Spieler, der hungernden, kranken, Bevölkerung zu helfen und den Wurzeln des mysteriösen Virus auf den Grund zu gehen.

Eine feste Storyline gibt es in Tom Clancy’s The Division an sich nicht. Hauptmissionen, die kurze Videologs oder auch Aufnahmen diverser Überwachungskameras freischalten, lassen sich mehr oder weniger in beliebiger Reihenfolge absolvieren, was zu einem sehr offenen Erzählstil führt und dem ganzen Abenteuer zudem viel Tiefgang raubt. Die Details soll man als Spieler wohl aus der Gestaltung der Spielwelt und den weit verstreuten Audio-Logs finden, die sich optional in der gesamten Stadt finden lassen. Diese geben nur annähernd Aufschluss darüber, was in den letzten Tagen und Wochen geschehen ist und lassen euch jede Menge Freiraum für Eigeninterpretationen. Für Spieler, die diesen Freiraum lieben, ein großer Pluspunkt. Wer hingegen nach einer Storyline verlangt, die durchgehend bis zum Bersten spannend erzählt wird, klar nachvollziehbar ist und großen Wert auf Charaktere mit Tiefgang legt, der wird mit Tom Clancy’s The Division wohl eher nicht glücklich.

Eine Stadt voller Agenten

Tom Clancy's The Division Screenshot2

Wie viele Open World-Titel beginnt auch Tom Clancy’s The Division mit der Charaktererstellung, der Agent soll schließlich zumindest annähernd den persönlichen Wünschen entsprechen. Hier stehen euch neben der Auswahl des Geschlechts zahlreiche Gesichtsmodelle zur Verfügung. Leider werden ausschließlich vorgefertigte Gesichtszüge angeboten, was die Vielfalt an verfügbaren Charakteren stark einschränkt. So werdet ihr im großen New York mit Sicherheit auf einen anderen Spieler treffen, der eurem Charakter zum Verwechseln ähnlich sieht.

Nach der Charaktererstellung geht es erst mal nach Brooklyn, der Heimatstadt eures Agenten, wo ihr in Windeseile alle grundlegenden Gameplay-Elemente erklärt bekommt. Wer bereits Erfahrungen in klassischen Deckungs-Shootern wie Splinter Celll Conviction oder Gears of War gesammelt hat, wird sich auch in Tom Clancy’s The Division sofort wie zu Hause fühlen. Doch auch Anfängern sollte der Einstieg nicht allzu schwer fallen, denn in Sachen Gameplay ist Ubisofts neuer Toptitel nicht gerade komplex. Hinter schützenden Objekten Deckung suchen, Feinde ausfindig machen und solange draufhalten, bis sich nichts mehr rührt, reicht in vielen Fällen völlig aus. Ist der Einstieg gelungen und habt ihr die Handhabung der Waffen und den Einsatz von Medipacks und Co. verinnerlicht, geht es per Helikopter in das eigentliche Einsatzgebiet.

In Manhattan angekommen, offenbart Tom Clancy’s The Division seinen vollen Umfang. Eine offene Stadt, die sich frei erkunden lässt, wartet darauf entdeckt zu werden. Doch zu aller erst muss eine Operationsbasis errichtet werden, die euch als Ausgangspunkt für jegliche Missionen dient. Hier rüstet ihr euren Agenten mit neuer Ausrüstung aus, stellt an der Werkbank neue Gegenstände her und helft der Bevölkerung beim Wiederaufbau. Bis zu den Zähnen bewaffnet macht ihr euch jetzt auf, um wichtige Positionen in der Stadt zu verteidigen und New York Stück für Stück zurückzuerobern.

Manhattan ist dabei doch größer als erwartet. Die etwa 5 Quadratkilometer große Startkarte erscheint anfangs recht klein zu sein, doch wird schnell klar, hier gibt es jede Menge Arbeit zu erledigen. New Yorks Stadtteil ist in einzelne Gebiete unterteilt, die nahtlos ineinander übergreifen. Jedes dieser kleinen Gebiete verfügt über eine Safezone, die als Rückzugsort dient, und birgt mindestens eine Hauptmission und zahlreiche Nebenaufgaben. Die Aufgaben gestalten sich für einen Shooter recht abwechslungsreich, wobei Massive Entertainment die bewehrte „Ubisoft-Formel“ verfolgt und eher auf Masse statt auf Klasse setzt.

Manhattan im Wiederaufbau

In ganz Manhattan finden sich geschätzt an die 100 Aufträge, die ihr nach Herzenslust alleine oder zusammen mit bis zu drei Freunden bestreiten dürft. Von simplen Sammelaufgaben, über Versorgungsgüterverteidigung, bis zur Suche verschwundener Personen ist so gut wie jeder Missionstyp vorhanden, den man sich in einem Open World-Titel vorstellen kann. Genau genommen lässt sich jede Mission frei und unabhängig von anderen Aufträgen erledigen, jedoch stellt die Stärke der Feinde ein gewisses Hindernis dar. Von Gebiet zu Gebiet steigt das Level der Banditen, was dazu führt, dass ihr zwangläufig eine grobe Reihenfolge einhalten müsst. Ein Level 10 Agent hat schließlich sehr geringe Überlebenschancen gegen eine Gruppe Level 20 Banditen.

Durch den Abschluss diverser Aufträge levelt ihr euren Spezialagenten langsam hoch und arbeitet euch langsam in weitere Teile Manhattans vor. Je stärker die Feinde werden, desto bessere Ausrüstung lassen diese fallen. Das Equipment ist nämlich das zentrale Thema in Tom Clancy’s The Division, um das sich alles dreht. Ziel ist es, die beste Ausrüstung für den persönlichen Spielstil zu finden, Scharfschützen etwa werden sich auf die Suche nach besonders mächtigen Distanzwaffen machen, während „Nahkampf-Rambos“ den Umgang mit einer mächtigen Schrotflinte bevorzugen. Charakterklassen werden also nicht klar festgelegt, sondern über die Ausrüstung des Agenten definiert. Dadurch kann jeder das Abenteuer auf seine Weise erleben. Wer also seinen Spielstil ändern möchte, um etwa besser in ein Squad zu passen, muss lediglich seine Ausrüstung tauschen.

Zudem sammelt ihr in vielen Missionen Versorgungsgüter, mit deren Hilfe sich das Hauptquartier weiter ausbauen lässt. Diese Upgrades bringen unter anderem mächtige Skills und wertvolle Vorteile mit sich. So könnt ihr etwa mehr Medipacks mit euch führen, sammelt im Kampf schneller Erfahrung oder erhaltet zielsuchende Bomben. Der Basisausbau gliedert sich in die drei Sektoren Medic, Security und Tech, die gleichzeitig die drei dazugehörigen Skill-Bäume repräsentieren. An der Spitze jedes Skill-Baumes erwartet euch jeweils eine individuelle Spezialfähigkeit, etwa ein Schild, der für einige Sekunden den Großteil des erlittenen Schadens absorbiert.

Looten, leveln, craften und grinden

Wer nicht so lange warten kann oder will, bis er Ausrüstung findet, die es auch wert ist verwendet zu werden, kann jederzeit diverse Ausrüstungshändler im Hauptquartier aufsuchen. Jeglicher Schrott, der sich unterwegs findet, bringt euch Credits, die ihr bei den besagten Händlern gegen gutes Equipment eintauschen könnt, welches eurem aktuellen Level entspricht. Alternativ dazu lassen sich Rüstungsteile sowie Waffen selbst herstellen, vorausgesetzt ihr besitzt die notwendigen Komponenten und die passende Blaupause. Alle nötigen Komponenten können in der ganzen Stadt aufgesammelt werden.

Die computergesteuerten Banditen agieren in den meisten Situationen leider nicht besonders intelligent und viel zu passiv. Oft verstecken sie sich hinter Objekten und wartet nur darauf, erledigt zu werden. Auch hier wird auf Masse statt auf Klasse gesetzt, denn eine Horde an Feinden stellt durchaus eine ernst zu nehmende Herausforderung dar. Zumindest die Gegnertypen variieren von Stadtteil zu Stadtteil. So begegnen euch etwa Scharfschützen, Banditen mit Flammenwerfern oder schwerer Panzerung. Lediglich die Boss-Gegner stellen sich als kleine Enttäuschung heraus, denn dabei handelt es sich schlichtweg um einfache Banditen, die mehr Schaden austeilen sowie einstecken, als gewöhnlich. Solltet ihr einmal das Zeitliche Segnen, geht es zurück zum letzten Kontrollpunkt bzw. der letzten Safezone. Ausrüstung oder Erfahrung verliert ihr in diesem Fall nicht.

Doch was ist, wenn alle Aufträge absolviert sind, das Maximallevel erreicht und New York scheinbar gerettet ist? Dann habt ihr das sogenannte „Endgame“ erreicht und dort erwartet euch grinding, grinding und noch mal grinding. Denn die wertvollsten Waffen und Rüstungsteile lassen sich nur mittels Phoenix Credits erwerben, die ausschließlich für die härtesten Aufgaben vergeben werden. Entweder durchlauft ihr ausgewählte Hauptmissionen noch einmal auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad, erlegt immer und immer wieder spezielle Boss-Gegner oder macht euch an die Daily-Challenges, die jeden Tag neu verfügbar sind. Bis es so weit ist, verbringt ihr jedoch an die 30 bis 40 Stunden in Manhattan.

Multiplayer

Tom Clancy’s The Division legt definitiv großen Wert auf ein umfangreiches Mehrspieler-Erlebnis. Zwar kann man auch alleine durch die Spielwelt streifen, jedoch macht es mit bis zu drei Freunden viel mehr Spaß. Außerdem lassen sich Gegnerhorden mit einer Gruppe menschlicher Mitspieler wesentlich einfacher erledigen. Mit einem gut abgestimmten Squad kann man sich zudem am Challenge-Schwierigkeitsgrad einiger Hauptmissionen versuchen, die im Alleingang nahezu unmöglich zu meistern sind und besonders wertvolle Ausrüstung bringen.

Noch wichtiger ist ein funktionierendes Squad in der Dark Zone, dem PVP-Bereich in Tom Clancy’s The Division. Hier treffen Massen an menschlichen Spielern aufeinander, die um das wertvollste Dark Zone Loot und die begehrten Phoenix Credits kämpfen. Ist man hier bei einer Begegnung mit anderen Spielern nicht äußerst vorsichtig, ist der Kampf schneller verloren, als man bis drei zählen kann. Deshalb ist eine funktionierende Gruppe für langfristigen Spielspaß und Erfolg unerlässlich, besonders im Endgame.

Hat man es nun endlich geschafft und lange genug überlebt, um seltenes Loot zu finden, gibt es noch ein letztes Hindernis. Ausrüstungsgegenstände, die sich in der Dark Zone finden lassen, sind kontaminiert und müssen vor Verwendung dekontaminiert werden. Zu diesem Zweck müsst ihr an eigens dafür vorgesehenen Bereichen einen Helikopter anfordern, der die Beute ausfliegt. Das Problem dabei ist jedoch, dass alle Spieler im Umkreis diesen Vorgang mitbekommen und euch logischerweise in der zweiminütigen Wartezeit bis zum Eintreffen des Helikopters die Hölle heiß machen.

Technik

Tom Clancy's The Division Screenshot7

Schon seit dem ersten E3-Trailer sind die Spielermassen angetan von der Snowdrop Engine, die hinter Tom Clancy’s The Division arbeitet. Jetzt, da der Blockbuster endlich da ist, stellt sich die Frage, hält die Technik das, was vor einigen Monaten versprochen wurde oder waren die Erwartungen der Spieler doch zu hoch? Setzt Massive Entertainment vielleicht sogar neue Maßstäbe oder treten die Entwickler den nächsten Downgrade-Skandal los?

Eines vorweg, Tom Clancy’s The Division verfügt definitiv nicht über den Detailgrad, den die ersten Trailer aufwiesen. Gewissermaßen hat es also ein Downgrade oder besser gesagt einige Anpassungen geben, gezwungenermaßen. Besonders auf der aktuellen Konsolengeneration wäre Tom Clancy’s The Division in dieser Detailvielfalt, die sich viele Spieler erhofft hatten, mit Sicherheit nicht umsetzbar gewesen, soviel steht fest. Dennoch macht die von uns getestete Xbox One Version besonders optisch einen sehr guten Eindruck.

Die Texturen sind knackig, die Weitsicht ausreichend weit und die Beleuchtungseffekte überzeugend. Besonders eindrucksvoll präsentieren sich die Wettereffekte, die bei wechselnden Tageszeiten das Gefühl einer dynamischen Spielwelt erzeugen. Sonnenschein und heftiger Schneefall wechseln sich mit dichtem Nebel ab. Tom Clancy’s The Division ist zwar nicht der Messias unter den schönsten Spielen, wirkt jedoch jederzeit stimmig düster. Den Entwicklern ist es wirklich gelungen, das zerstörte Manhattan überzeugend in Szene zu setzten. Gerade wenn man alleine durch die Straßen streift, fühlt man sich oftmals wie der einsame Wolf, der durch eine sterbende Stadt wandelt. Wer über gelegentliche Pop-Ups und nachladende Texturen hinwegsehen kann, bekommt hier auch etwas fürs Auge.

Ähnlich atmosphärisch präsentiert sich die Soundkulisse. Die meiste Zeit über marschiert ihr ohne aufdringliche Musikuntermalung durch New Yorks Straßen, lauscht dem Knirschen eurer Stiefel im kalten Schnee und den Geräuschen der Stadt. Hunde bellen, Raben krächzen, einige Straßen weiter bricht sogar eine Schießerei los. Die deutsche Sprachausgabe ist durchaus in Ordnung, wir empfehlen jedoch die englische Synchronisation für ein noch besseres, authentischeres Erlebnis. Audiosprache sowie Untertitel lassen sich bequem im Spiel selbst anpassen.

Kurz vor Release überschlugen sich zudem die Gerüchte über einen möglichen Ingame-Shop und Mikrotransaktionen. Viele Spieler rechneten sogar mit einer Pay2Win-Problematik, die schon das eine oder andere MMO zugrunde richtete. Wir können euch beruhigen, zumindest zum aktuellen Zeitpunkt. Einen Item-Shop gibt es, jedoch nur für kosmetische Items, die keinerlei Einfluss auf die Statuswerte des Charakters haben und damit in unseren Augen nicht als klassische Mikrotransaktionen zu werten sind. Weiters bietet Ubisoft auch in Tom Clancy’s The Division wieder zahlreiche Extras an, die sich mittels Uplay Punkten freischalten lassen. Es ist unserer Meinung nach nicht notwendig, kosmetische Items für echtes Geld zu kaufen, da es in Manhattan jede Menge davon zu finden gibt.

Always on, Performance-Probleme und teils schlechte Serververbindung

Da es sich bei Tom Clancy’s The Division gewissermaßen um einen Multiplayer Shooter handelt, muss man leider ununterbrochen mit dem Ubisoft Server verbunden sein. Ein Ausfall der Server oder der Internetverbindung hätte also zur Folge, dass man komplett auf das Spielerlebnis verzichten muss, selbst im „Einzelspieler-Modus“. Um den Titel auf der Heimkonsole eurer Wahl spielen zu können, benötigt ihr zwingend Xbox Live Gold bzw. PlayStation Plus und einen Uplay Account. Wer auch mal gerne ein paar Runden offline spielt, schaut hier leider in die Röhre.

Wir hatten während unseres Tests oftmals Probleme mit einer schlechten Verbindung zum Server, besonders zu Stoßzeiten, an denen sich viele Spieler auf diesen tummelten. Da viele Berechnungen wie etwa die Schadensverteilung serverseitig berechnet werden, mussten wir des Öfteren bis zu einer Sekunde warten, bis abgefeuerte Schüsse Wirkung zeigten. Das Trefferfeedback ist dabei dermaßen schlecht, dass man gerne mal ein halbes Magazin mehr in sein Gegenüber pumpt. Gerade Scharfschützen haben durch die langen Nachladezeiten der großkalibrigen Schusseisen teils derbe Probleme bei starken Lags ihr Ziel zu treffen. Ubisoft sollte in den nächsten Wochen definitiv an einer Lösung dieser Problematik arbeiten.

Zudem traten in den gut 20 Stunden, die wir bisher durch New York laufen durften, in unregelmäßigen Abständen immer wieder lästige Framerate-Einbrüche auf. Die waren nicht reproduzierbar und besserten sich auf unerklärliche Weise nach und nach wieder. Ansonsten stürzte das Spiel glücklicherweise kein einziges Mal ganz ab, lediglich einmal wurden wir vom Spieleserver geworfen.

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Spiel Bewertung
Singleplayer
86
87
Gut
87
Multiplayer

FAZIT

Tom Clancy’s The Division ist ein gelungener Open World Shooter mit einem starken Schwerpunkt auf Multiplayer-Gefechte. Das zerstörte New York wurde überaus überzeugend und atmosphärisch umgesetzt. Die Suche nach immer neuer Ausrüstung, um seinen Charakter zu verbessern, motiviert unerwartet lange. Der durchschnittliche Spieler sollte etwa 30 bis 40 Stunden beschäftigt sein, bevor er schlussendlich im Endgame ankommt, was für einen aktuellen Shooter mehr als vorbildlich ist. Mit der Dark Zone gibt es eine klare Trennung zwischen PVE- und PVP-Gebieten, doch herrscht jederzeit „Always On-Pflicht“, was vielen Spielern sauer aufstoßen wird. Einige Spieler könnten sich an einem möglichen Grafik-Downgrade stoßen, doch wir befinden die optische Vielfalt für gelungen. Wenn Massive Entertainment die Performance weiter verbessert und Ubisoft die Server-Probleme in den Griff bekommt, steht einem längerfristigen Erfolg aus unserer Sicht nichts mehr im Wege.

- Von  Fabian

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