Moon Studios – Berichte über toxisches Arbeitsklima & Crunch beim Ori-Entwickler

Die Gamesbranche ist um eine Anklage über Crunch und toxisches Arbeitsklima reicher. Diesmal trifft es die österreichischen Moon Studios. Bekannt wurde der Entwickler vor allem für die bei der Kritik und vielen Spielerinnen und Spielern hoch gelobten Ori and the Blind Forest und Ori and the Will of the Wisps.

Den Stein ins Rollen brachte ein enorm umfangreicher Bericht auf Venturebeat von Journalist Dean Takahashi. In diesem schildert Takahashi die Eidnrücke mehrere ehemaliger Angestellter der Moon Studios, die einvernehmlich von Crunch und einem enorm toxischen Arbeitsumfeld berichten. Offenbar ist die Stimmung bei den Moon Studios bereits seit Jahren vergiftet, es sei ein geradezu „bedrückender Arbeitsplatz“. Viele Vorfälle seien zwar für scih genommen „Kleinigkeiten“, allerdings habe sich die Stimmung über die Jahre immer weiter ins negative etnwickelt, was letztlich psychsiche Konsequenzen bei den Angestellten nach sich gezogen habe.

Vor allem die Gründer werden in dem Artikel stark kritisiert. Von ihnen seien teilweise massive Beleidigungen ausgegangen, auch sexueller, antisemitischer und rassistischer Natur. Diese enorm toxische Kultur wird von allen in dem Bericht zitierten Personen geschildert.

Auf Twitter schildert mit Franciska Csongrady eine ehemalige Mitarbeiterin der Moon Studios ebenfalls ihre Erlebnisse:

Auch Journalist Jeff Grubb hat sich mittlerweile zu der Sachlage geäußert und ergänzt, dass Microsoft sich der internen Arbeitskultur bei den Moon Studios bewusst gewesen sei und die Zusammenarbeit nach der Veröffentlichung von Ori and the Will of the Wisps (zumindest vorerst) auf Eis gelegt habe. Beide Ori-Spiele sind ursprünglich exklusiv für Microsoft Konsolen erschienen.

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