Mario Sports Superstars REVIEW
Nintendo schnürt in Zusammenarbeit mit Camelot ein wirklich dickes Paket: Ganze fünf Sportarten umfasst Mario Sports Superstars: Fußball, Baseball, Tennis, Golf und Tennis. Die Bewohner des Pilzkönigreiches halten sich schon seit Zeiten des Game Boy mit diversen Sportarten fit. Tennis, Golf und Fußball. Das sind alles Disziplinen, in denen sich Mario und seine Freunde schon bereits auskennen. Doch bisher vermarktete Nintendo die Sportspielserien immer separat. Zuletzt etwa Mario Golf World Tour für den Nintendo 3DS und Mario Tennis: Ultra Smash für die Wii U. Warum also nun eine Sportspielsammlung? Müssen wir etwa mit Abstrichen bei der Spieltiefe rechnen? Ist Mario Sports Superstars etwa mehr eine Minispielsammlung als eine waschechte Sport-Simulation?
Allein, als Team oder als erbitterte Kontrahenten
Mario Sports Superstars umfasst Fußball, Baseball, Tennis, Golf und Reiten. Die Struktur ist absolut klar. Im Hauptmenü wählt Ihr Euren Sport. Beim ersten Spielen jedes Sports erwarten Euch ein bündiges Tutorial, das sich auf die grundlegenden Befehle beschränkt. Unabhängig von der Disziplin steht Ihr dann vor der Wahl zwischen „Einzelspieler“, „Vs.“ und „Statistik“. Unter der Einzelspieler-Option verbergen sich in erster Linie die Modi „Turnier“ und „Match“.
Der Modus Turnier ist der zentrale Singleplayer-Modus. Ihr bestreitet je drei Matches beziehungsweise Rennen in vier Schwierigkeitsgraden. Dabei beginnt alles ganz harmlos. Doch der Schwierigkeitsgrad zieht in allen Disziplinen enorm an. Wer den vierten Schwierigkeitsgrad eines jeden Modus meistern will, darf sich kaum noch Fehler leisten! Nur, wenn Ihr auch die schwerste Stufe bewältigt, bekommt Ihr Zugriff auf die zwei geheimen Charaktere. Der Haken: Man muss sie in jeder der fünf Sportarten einzeln freischalten. Das packen nur echte Allrounder.
Der Modus Match gibt Euch die Möglichkeit, eine Partie gegen den Computer nach Euren Wünschen zu gestalten. So könnt Ihr die Arena oder Strecke sowie die Gegner und deren Schwierigkeitsgrad selbst wählen und unter Anderem die Dauer respektive Rundenzahl variieren als auch „Mario“-typische Elemente wie die kraftvollen Spezialschüsse beim Fußball abschalten.
Letzteres macht aus den vier Ballsportarten des Paketes, Fußball, Baseball, Tennis und Golf waschechte Simulationen. Denn eines wird schnell klar: Egal ob Mario den Golfschläger schwingt, mit der Baseballkeule zum Homerun ausholt oder auf dem Rücken eines rassigen Pferdes zum Endspurt ansetzt, jede Disziplin bietet enorme Spieltiefe. Golf etwa gibt einem die Möglichkeit, jeden Schlag bis aufs Mü genau abzustimmen, zum Beispiel durch die Wahl des Schlägers und der Kraft unter Einbeziehung von Gefälle und Wind.
Dagegen spielt sich die Sammlung mit den typischen Spezialmoves der quirligen Bewohner des Schwammerlreiches weit arcadelastiger und einsteigerfreundlicher.
Neben Turnier und Match bietet der Einzelspielermodus noch ein freies Training und den Menüpunkt „So wird gespielt“. Hier erfahrt Ihr die Feinheiten des Gameplays, die weit über das einführende Tutorial hinausgehen. Besonders interessant sind die Profitipps. Wenn Ihr Yoshi und Co. zu Spitzenplätzen in den Tabellen verhelfen wollt, werdet Ihr sie bitter nötig haben.
Gerade wer den Wettbewerb mit Freunden liebt, kommt auf den Courts und Bolzplätzen von Peachs Königreich voll seine Kosten. Der Modus Vs. ermöglicht ein lokales Multiplayer-Game. Dabei haben Eure Freunde und Ihr die volle Palette an Einstellungsmöglichkeiten. Spielt das Match, das Euch vorschwebt. Ob realistisch oder mit einer Prise Mario-Gameplay. Leider ist kein Single-Card-Play möglich. Das bedeutet im Klartext, jeder Spieler braucht sein eigenes Spielmodul. Schade, würde sich der Titel doch geradezu für ein Download-Spiel anbieten!
Sollte gerade keiner Eurer Freunde mit 3DS anwesend sein, könnt Ihr alle fünf Disziplinen auch online zocken. Entweder mit registrierten Freunden oder mit Spielern aus aller Welt. Im Spiel mit Freunden bekommt Ihr dieselben Optionen geboten, wie auch lokal. Im Wettbewerb mit Spielern aus aller Welt erhaltet Ihr für jede Sportart separat eine Bewertung. Mario Sports Superstars bietet eines der umfangreichsten Multiplayer-Erlebnisse auf Nintendos mobiler 3D-Konsole, sowohl lokal als auch online. Auch konsolenübergreifend bieten nicht viele andere Titel ein so breites Spektrum an Möglichkeiten des Zusammenspielens. Wie von Nintendo zu erwarten, bleiben jegliche Kommunikationsmöglichkeiten wie Voice-Chat dabei vollkommen auf der Strecke.
Bowser-Blutgrätsche auf dem Bolzplatz
Fußball ist unter Nintendo-Fans hierzulande vielleicht die beliebteste Sportart des Paketes. Nach Mario Smash Football für den Gamecube und Mario Strikers Charged für die Wii wurde im königlichen Hofe Toadstool nun schon zum dritten Male zum Fußballturnier angepfiffen. Wer nun aber erwartet, dass sich das Fußball in Mario Sports Superstars ähnlich aufreibend spielt, wie Marios vorherige Bolzplatz-Schlachten, der liegt falsch! Keine Items, kein Ball aus Stahl, kein Elektrozaun und Fouls sind auch nicht mehr legitim. Es fängt schon damit an, dass Euer Team diesmal tatsächlich aus 11 Recken besteht, die auf dem Grün dem Ball hinterherjagen. Ihr wählt also zwei Spielführer, etwa Yoshi und Birdo und besetzt den Rest der Mannschafft mit einer Gruppe Toads, Gumbas, Koopas oder anderer Pilzkönigreichbewohner. Noch schnell die Wahl des Torwartes getroffen und schon kann es losgehen.
Auf dem Platz liegt die Wahrheit und da spielt sich Fußball erfrischend realistisch. Alle bekannten Regeln sind vorhanden. Es gibt 11er und auch Verlängerung. Auch die Aufstellung könnt Ihr ändern. Schön gestaltet sind auch die Stadien und die Inszenierung des Stadioneinlaufes. Schönes Ding für Freunde von „Das Runde muss ins Eckige!“. Wer möchte, kann Spezialschüsse der Spielführer ein- oder ausschalten. Ohne diese spielt man im Wesentlichen eine Fußballsimulation. Keine Frage, an die dutzenden Feinheiten der großen Fifa-Serie kommt Mario Sports Superstars-Fußball nicht annähernd heran. Doch Ihr bekommt eine einsteigerfreundliche, intuitive sowie realitätsnahe Spielmechanik geboten.
Vom Pitchen, Schlagen und Homeruns
Eigentlich ist es erstaunlich, dass Nintendos Lieblingsklempner und Sport-Ass Mario in Europa erst einmal zum Homerun ausholte. Dazu noch recht unscheinbar. Mario Superstar Baseball erschien 2005 lediglich in englischer Sprache auf dem GameCube. Die Fortsetzung Mario Supper Sluggers für die Wii indes, schaffte es nicht einmal nach Europa. Diese Tatsache ist sicherlich der mäßigen Popularität des Baseball-Sports in Europa geschuldet. Vielleicht ist Mario Sports Superstars also Eure erste Möglichkeit, im Pilzkönigreich zu pitchen und zu schlagen. Baseball beschränkt sich dabei auf diese beiden Gameplayelemente. Anders als in Mario Superstar Baseball hat der Spieler keinerlei Einfluss auf die Phase, in der die Mannschaft versucht, den Ball zu fangen, respektive, sich auf den Bases freizulaufen.
Werft Ihr den Ball, stehen Euch diverse Wurf-Varianten wie Curveballs oder Fastballs zur Verfügung. Welche das genau sind, hängt dabei vom gegenwärtigen Pitcher ab. Peach hat ganz andere Wurftechniken auf dem Kasten als etwa Baby Mario. Außerdem bestimmt Ihr noch den Wurfwinkel. Wie im echte Baseball auch, ist es zum Beispiel aus taktischen Gründen möglich, den Ball außerhalb des Zielbereiches zu werfen, in der Hoffnung, dass der Schläger trotzdem ausholt und somit einen Strike kassiert. Nach drei Strikes werden die Seiten gewechselt.
Mit dem Baseballschläger in der Hand kommt es auf das richtige Timing an. Je nachdem, ob Ihr den Ball schon weit vor Euch erwischt, oder erst, wenn er schon neben Eurem Schläger ist, beeinflusst das den Winkel, in dem er fliegt. Auch müsst Ihr die teils fiesen Bälle des Pitchers gut im Auge behalten. Es gilt, den Schlagbereich des Schlägers mit Hilfe des Control Sticks so zu verschieben, dass der Ball sich darin befindet. Sonst heißt es Strike! Mit der A-Taste führt Ihr einen kräftigen Schlag aus, wohingegen die B-Taste zu einem kontrollierten Schwung führt, dessen Schlagbereich größer ist. Sicher ist sicher. Ganz gewitzte Spieler können auch mit einem Bat den Ball nur stoppen, sodass er direkt vor dem Schläger zu Boden fällt.
Baseball umfasst, wie Fußball auch, alle Regeln des realen Spiels und spielt sich ohne die Spezialschläge respektive -würfe eher wie eine Simulation mit gehörig Tiefgang.
Peach hat Aufschlag
Auf dem Tennisplatz haben sich Nintendos Maskottchen schon oft ein Stelldichein geliefert. Zuletzt im umstrittenen Mario Tennis: Ultra Smash auf der Wii U. In den Kritiken hieß es, das Spiel wirke unfertig und das Item Mega-Pilz hätte zu viel Einfluss auf das Gameplay. Kritiker können sich nun ganz entspannt zurücklehnen. Denn bei Mario Sports Superstars wird Tennis ganz ohne Items gespielt. Auch die Spiel situationsabhängigen „Glücksschläge“, die das Gameplay auflockern, können abgestellt werden. Was bleibt, ist eine Tennis-Aktion, die, ob im Einzel oder im Doppel, in Sachen Spieltiefe den Vorgängern aus dem Hause Nintendo in nichts nachsteht.
Tatsächlich ist die Steuerung nahezu identisch. So wird ein schneller Ball mit der A-Taste gespielt, ein Lob mit der Kombination A-B sowie ein Stoppball mit B-A. Alle bekannten Feinheiten, etwa Schmetterbälle und Slice sind auch wieder mit von der Partie. Zudem haben auch die verschiedenen Tennisplätze Einfluss auf die Geschwindigkeit und das Absprungverhalten des Balles. Schade ist nur, dass es mit vier recht wenige Plätze gibt.
Verbessere Dein Handicap auf dem Golfplatz
Auch exklusive Sportarten wie Golf sind kein Neuland für Bowser, Peach und Wario. Schon des Öfteren eröffnete Nintendo das virtuelle Gün und lud ein zu einer Partie mit 18 Löchern. Zuletzt erschien Mario Golf World Tour für den Nintendo 3DS.
Auch Mario Sports Superstars bietet Golfen an. Wie bei den vorherigen drei Disziplinen steht es auch hier den bisherigen Serienablegern in Sachen Gameplay und Spieltiefe in nichts nach. Bereits weiter oben habe ich schon einmal beschrieben, dass jeder einzelne Schlag minutiös vorbereitet werden kann. Die Wahl des Schlägers, Wind, Gefälle und Untergrund haben erheblichen Einfluss auf die Position, in der der Ball zuletzt stehenbleibt. Vor jedem Schlag bekommt Ihr die Möglichkeit, die hypothetische Flugbahn und Endposition des Balles aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Wer möchte, kann sich auch die Flugbahn unter Einfluss des Windes bereits vorberechnen lassen. Ein Feature, das wahre Golfplatz-Veteranen gern auch abstellen können. Seid Ihr mit der Justierung der Flugbahn zufrieden, kommt es auf Euer Timing an. Es gilt, einen ansteigenden Balken mit der A-Taste an der richtigen Stelle zu stoppen, um die Kraft des Abschlages zu bestimmen. Wer nicht die gesamte, potentielle Flugbahn ausreizen möchte, kann sich vor Abschlag auch eine Markierung auf dem Balken setzen.
Online spielen beide Kontrahenten übrigens zur selben Zeit. Das erspart lästiges Warten. Ein Manko ist die optische Gestaltung der Golfplätze. Sie ist sehr gelungen, kommt aber nicht an das Design der Plätze aus Mario Golf World Tour heran.
Daisy gibt dem Klepper die Sporen
Zum ersten Mal schwingt man sich im Schwammerlreich auf den Rücken von Pferden, um actiongeladenen Rennen zu bestreiten. Das ist auch viel umweltfreundlicher, als die Karts und dürfte gerade für Marios übliches Reittier Yoshi eine neue Erfahrung sein.
Reiten spielt sich im Gegensatz zu den vier anderen Disziplinen sehr arcadelastig. Mit der B-Taste gebt Ihr dem Gaul die Sporen um zu Spurten, so lang es die Ausdaueranzeige zulässt. Mit A setzt das Huftier zum Sprung an, um Hindernisse zu überwinden. In der Luft kann dann sogar der Reiter noch vom Sattel in die Höhe springen, um hochgelegene Items zu erreichen. Davon gibt es zwei an der Zahl. Die Möhren füllen die Ausdaueranzeige ein kleines Stück wieder auf. Von Sternsymbolen müsst Ihr fünf einsammeln, bevor mit der X-Taste zu Supersprint angesetzt werden kann. Außerdem sind die aus Rennspielen bekannten Turbofelder allgegenwärtig.
Dieses einfache Basis-Gameplay bekommt ordentlich Tiefgang durch die Wahl des Pferdes vor dem Rennen. Aus vier Kategorien gilt es, den richtigen Vierbeiner zu finden. Es gibt ausgewogene, schnelle, agile und kraftvolle Klepper. 16 an der Zahl. Jedes Pferd hat eigene Werte wie Antritt, Tempo und Ausdauer. Auch die Wahl des Reiters hat noch einmal einen erheblichen Einfluss auf die Werte des Pferdes. Es wird einige Zeit dauern bis Ihr mit Eurem Lieblingsgespann fest im Sattel sitzt.
Mehr als eine Gameplay-Feinheit ist auch der sogenannte „Herdeneffekt“. Befindet Ihr Euch in einem Verbund mit anderen Pferd-Reiter-Teams, erholt sich die Ausdauer Eures Vierbeiners schneller. Das macht es so gut wie unmöglich, einen riesigen Abstand zur Gruppe aufzubauen. Somit ist jedes Rennen spannend.
Mehr als nur eine Nette Dreingabe ist auch der „Stall“. Hier könnt Ihr eines von vielen Pferden pflegen und füttern. Freunde von Nintendogs kommen voll auf ihre Kosten. Ihr habt auch die Möglichkeit, dem eigenen Pferd einen Namen zu geben und es mit Accessoires zu schmücken. Außerdem lädt die Koppel zu einem Ausritt in der Ego-Perspektive ein. Auf der Koppel findet Ihr ganz nebenbei manchmal auch Items, wie Spezialfutter für Euer Huftier. Es soll Euer Schaden nicht sein, wenn Ihr viel Zeit mit der Pflege verbringt. Denn dann steht Euch das eigene Pferd auch in den Rennen zur Verfügung und das mit verbesserten Werten. Nur wer seinem Kameraden gute Pflege zukommen lässt, hat auf den hohen Schwierigkeitsgraden noch eine Chance.
Ein wirklich dickes Paket!
Wahrscheinlich muss man sehr lang suchen, um ein Spiel mit annähernd ähnlichem Umfang zu finden. Fünf vollwertige Sportspiele in einem. 16 Charakter sind von Anfang an dabei, zwei weitere müssen je Disziplin erst noch enttarnt werden. Separate Online-Anbindung jeden Sports und umfangreiche Online- und Offline-Statistiken sind auch dabei!
Neben den fünf Sportarten umfasst Mario Sports Superstars auch noch eine digitale Kartensammlung von 324 Karten. Es ist wie damals mit den Panini-Sammelheften. Von den Preisgeldern, die Ihr in den sportlichen Disziplinen gewinnt, könnt Ihr Booster-Packs mit drei bzw. 10 Karten kaufen. Sogar, wenn Ihr doppelte Karten sammelt, sind diese nicht verschwendet. 100 doppelte Karten können im Tausch gegen 9 Karten, die sich noch nicht in der Sammlung befinden, von Nutzen sein. Ein Fest für Sammler! Apropos Sammler: Diese nennen garantiert auch die eine oder andere Amiibo-Figur ihr Eigen. Täglich könnt Ihr mit drei unterschiedlichen Amiibo bis zu 9 Karten freischalten. Ganz nebenbei schalten einige Karten noch Gimmicks frei. Darunter charakterspezifische Tennisschläger und Baseball-Keulen.
Auch spezielle Mario Sports Superstars Amiibo-Karten werden unterstützt. Zum einen könnt Ihr diese Karten in den Disziplinen einsetzen und durch Training verbessern. Ähnlich war es etwa beim letzten Ableger der Super Smash Bros.-Reihe. Außerdem wird ein spezieller Modus mit den Amiibo-Karten ermöglicht. „Der Weg zum Superstar“ konnte von mir leider nicht getestet werden, da ich über keine Amiibo-Karten verfüge.
Der 3DS gibt alles!
Unumstritten ist der 3DS bereits eine betagte Hardware. Mit Mario Sports Superstars bekommt er zum Ende seines Lebenszyklus nochmal ein echtes Pfund zu stemmen. Da kommt nicht nur Donkey Kong ins Schwitzen, sondern auch die Schaltkreise des 3DS. Es handelt sich um einen der otpisch schönsten Titel auf Nintendos Handelt. Auch bei Nutzung des gelungenen 3D-Effektes kam es nie zu Einbrüchen der Framerate. Besonders beeindruckend ist dies, weil ich das Spiel nicht auf dem leistungsstärkeren New 3DS getestet habe, sondern auf einem Nintendo 3DS XL. Technisch ist Mario Sports Superstars unter Betracht der gegebenen Möglichkeiten ein Meisterstück. Auch sehr erfreulich ist, dass fast keine Ladezeiten auftreten! Einfach nur super!
In Sachen Soundkulisse fällt alten Nintendo-Hasen auf, dass die Beats ungewöhnlich schnell und treiben sind. Der Soundtrack weiß zu gefallen, doch geht er andere Wege, als für Nintendos Sportspiele üblich. Beim Golfen wären etwas langsamere Musiktitel wohl passender gewesen.