Der Monat neigt sich dem Ende zu und gleichzeitig wird es stiller bei den Releases. Und doch haben es ein paar Titel geschafft. Dabei ist von Plattformer über Memes und Anime bis hin zu Arcade-Race so ziemlich alles bunt vertreten. Nun denn, bringen wir’s hinter uns!

Blown Away

Und was könnte sich zum Start besser eignen, als ein für Jedermann zugänglicher, kostenloser Titel? Mit Blown Away erwartet euch ein sympathischer Puzzle-Plattformer, der euch in die Welt von Mylo schickt. Mylo arbeitet als Techniker auf einer Insel in der Welt von Yhorba. Jene Insel beschützte seit jeher eine Blase. Doch eines Tages geschieht der Schlamassel! Denn die Maschine, die diese Blase aufrecht erhält, geht kaputt! Und die Insel – es ist eine fliegende Insel, hab ich das nicht erwähnt? – droht hinabzustürzen! Es liegt also an unserem Techniker Mylo, das Problem zu lösen.

Spielen könnt ihr Blown Away wahlweise mit Maus & Tastatur oder dem Controller.

Rogue Tower

Freischalten – Bauen – Verbessern – Expandieren – Verteidigen. Das sind die grundlegenden Elemente in Rogue Tower. Dabei vermutet sicherlich bereits der eine oder andere, dass es sich um ein Tower-Defense-Game handelt. Mit heller freundlicher Grafik und einem soliden Soundtrack kann es auch schon an die Arbeit gehen! Allerdings kostet der Spaß 12,49 Euro und ob ein Spiel diesen Umfangs den Preis rechtfertigt, lässt sich aktuell schwer beurteilen.

Lullaby days

Aus einem Ei schlüpft ein niedliches kleines Küken, welches zu einer Menschen-Tochter heranwächst. Eure Aufgabe ist es nun, das Kind großzuziehen. Ob nun Bildung oder Arbeit, Erkundung oder Bücher lesen, einfach jede Entscheidung übt Einfluss auf die Zukunft des Mädchens aus. Dabei verspricht das Spiel sage und schreibe über 70(!) Enden, was ja mal eine ganze Menge ist! Zudem darf man unter anderem so einige Neben-Stories erwarten und sich auf über 90 Neben-Charaktere freuen.

Grafisch wartet der Titel mit einem liebevoll gezeichnetem Anime-Stil auf. Preislich hingegen bewegt sich Lullaby days als Indie-Game dann doch im oberen Bereich mit 16,79 Euro. Doch der riesige Umfang dieser Eltern-Tochter-Simulation dürfte das locker rechtfertigen.

RC Rush

Es wird actionreich! In RC Rush steuern wir einen Truck durch das virtuelle Gelände – und das wahlweise sogar im VR-Modus! Und ob durch Lava oder eine weihnachtliche Winterlandschaft, durch den Wilden Westen oder um den Pool im Garten oder sogar quer über den Frühstückstisch – mit über 50 verschiedenen Rennstrecken haben die Entwickler auf jeden Fall für Abwechslung gesorgt! Und ihr habt die Wahl zwischen Grand Prix, Kampagnen-Modus oder Freistil und als wäre das noch nicht genug, bietet der Arcade-Racer sogar einen Online-Modus, in dem ihr euch mit euren Freunden messen dürft!

Mess Adventures 2

Mit Mess Adventures 2 startet mal wieder ein Meme-Game auf Steam durch. Um was es eigentlich genau geht, wird nicht so recht ersichtlich. Der Trailer zeigt sowohl Plattformer als auch Beat’Em-Up-Elemente. Allerdings ist das gar nicht so tragisch, denn mit nur knapp 4 Euro kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Zudem handelt es sich bei Mess Adventures 2 um einen Nachfolger. Der erste Teil ist seit September 2020 verfügbar und bringt es mittlerweile auf 80% Positiv-Bewertungen. Nicht überragend, aber auch nicht ganz miserabel, somit qualifiziert sich der Titel letztendlich als Option für den Gelegenheitsspieler.

Not For Broadcast

In der Simulation Not For Broadcast managed ihr einen Fernsehsender – und alles, was dazu gehört. Ob Politik, Sponsoren, eigenwillige Promis, Krieg oder Werbung – ihr habt die Zügel beziehungsweise die Fernbedienung in der Hand! Was darf gesendet werden? Wer bekommt seinen großen Auftritt? Und wie wird es die breiten Massen beeinflussen? Achtet dabei darauf, dass die Inhalte jugendfrei bleiben – ihr dürft also zensieren, was das Zeug hält, sofern notwendig!

Not For Broadcast war bereits seit einiger Zeit im Early Access verfügbar. Vor fünf Tagen konnte der Titel nun seinen Full Release feiern – und das mit überragenden 95% Positiv-Bewertungen. Bis zum 4. Februar bekommt ihr das Spiel übrigens noch um 25% günstiger.

Ghost Party Nyanbaba

Kommen wir nun schon zum letzten Spiel der heutigen Ausgabe: Ghost Party Nyanbaba. In diesem Low-Preis-Titel (für 1,59 Euro) erwartet euch eine Art Wimmelbild-Abenteuer. Doch sucht ihr nicht wirklich nach versteckten Objekten, sondern vielmehr nach Ungereimtheiten auf den Bildern. Die handgezeichneten Grafiken und die Chibi-Figuren im Anime-Stil verleihen Ghost Party Nyanbaba dabei eine ganz bezaubernde Optik, wenngleich der Spielspaß recht kurz bleibt – was bei dem günstigen Preis wohl aber nicht überrascht und auch nicht kritisiert werden kann.

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