Vor rund einer Woche ist mit „The Keys to the City“ das erste größere, kostenlose Update zur Berufssimulation Police Simulator: Patrol Officers erschienen. Dabei versprechen uns die Entwickler vor allem in Sachen Gameplay einige Neuerungen, so haben wir auf unserer Streife nun noch mehr Tätigkeiten, die wir erledigen können. Wir habne uns das Update ein wenig genauer angeschaut und geben einen kleinen Eindruck des aktuellen Status der Early-Access-Version.

Hatten wir es in der Vergangenheit größten Teils mit Parksündern oder alkoholisierten Autofahrern zu tun, so bekommen wir mit dem neuesten Update „The Keys to the City“ mehr Abwechslung für unseren Arbeitsalltag geboten. Neuerdings dürfen wir Passanten, welche Alkohol in der Öffentlichkeit zu sich bestrafen. Außerdem sind mit dem neuen Update auch gemeine Taschendiebe in das Zentrum von Brighton eingezogen. Um diese zu schnappen müssen wir schon ein geschultes Auge für die Umgebung haben. Doch es gibt nicht nur neue kriminelle Aktivitiäten, denen wir nachgehen müssen, denn auch die Interaktion mit friedlichen Bürgern rückt ein wenig mehr in den Vordergrund. Passanten grüßen uns nun freundlich und wir können darauf reagieren und sollten ebenfalls freundlich zurückgrüßen. Außerdem werden wir gelegentlich von orientierungslosen Passanten angesprochen, die uns nach einem bestimmten Ort fragen, den wir ihnen über die Karte zeigen können – allerdings nur wenn wir diesen Ort bereits einmal besucht haben. Damit wird das Erkunden der freien Spielwelt nun deutlich wichtiger als noch vor dem neuesten Update.

In der Vergangenheit kam es immer mal wieder vor, dass wir nicht genau wussten was wir falsch gemacht haben und warum uns wichtige Verhaltenspunkte abgezogen wurden. Mit dem neuesten Update bekommt das Spiel eine neue Funktion im Polizeicomputer spendiert, mit der wir ein genaueres Feedback über unser Handeln erhalten und so in zukünftigen Fällen besser entscheiden können. So können wir in den Begegnunsberichten jede einzelne Tat nachvollziehen und schauen welche Fehler wir begangen haben und wofür wir mit Punkten belohnt wurden.

Zudem erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner von Brighton deutlich mehr Varianz in Aussehen und Identität: Je drei neue Gesichtstypen für Männer und Frauen, sowie insgesamt sechs neue Frisurentypen sorgen für optische Diversität. Um die Bewohner Brightons noch einzigartiger zu machen, wurde auch die Anzahl der Namen erhöht: Während die Vielfalt der Nachnamen von 60 auf 769 steigt, erhöht sich die Anzahl der Vornamen von 77 auf 733 für weibliche und von 75 auf 754 für männliche Vornamen.

Wer also bereits mit der ersten Version von Police Simulator: Patrol Officers seine Freude hatte, der sollte unbedingt erneut einen Blick in die aktuelle Version werfen.

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