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Hollow Knight: Silksong – Kostenlose Erweiterung Sea of Sorrow angekündigt

Wie Entwickler Team Cherry ankündigt, wird Silk Song eine kostenlose Erweiterung namens Sea of ​​Sorrow erhalten. Diese soll 2026 erscheinen und einige neue Inhalte ins Spiel bringen. Dazu heißt es in der Pressemitteilung unter anderem: „Neue Gebiete, Bosse, Werkzeuge und vieles mehr! Hornets Abenteuer gehen in unserer maritimen Erweiterung weiter, die nächstes Jahr für alle Spieler

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Clair Obscur: Expedition 33 räumt bei den Game Awards ab; Thank You Update veröffentlicht

Wie zu erwarten, war Clair Obscur: Expedition 33 der große Gewinner der diesjährigen The Game Awards. Von den 12 Nominierungen heimste der Titel von Entwickler Sandfall Interactive satte neun Preise ein, darunter die Preise für die beste Regie und das Spiel des Jahres. Um den großen Erfolg zu feiern und sich bei den Fans zu

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Nagoshi Studio kündigt GANG OF DRAGON für PC an

Endlich ist die Katze aus dem Sack. Nach seinem Weggang von Ryu ga Gotoku Studio und Sega, rätselte man lange, woran Yakuza-Serienschöpfer Toshihiro Nagoshi mit seinem neu gegründeten Nagoshi Studio wohl arbeitet. Die Antwort ist durchaus überraschend, denn es zieht den Japaner zurück in die Unterwelt. Und nicht nur thematisch erinnert GANG OF DRAGON stark

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Katsuhiro Harada verlässt Bandai Namco nach mehr als 31 Jahren.

Wie bekannt gegeben wurde, wird Katsuhiro Harada zum Jahresende Bandai Namco verlassen. In seinen mehr als 30 Jahren hat Harada verschiedenste Rollen beim japanischen Publisher inne gehabt, darunter Executive Game Director, Chief Game Producer, Marketing Director und General Manager. Bekannt wurde er vielen vor allem als kreativer Kopf der Tekken-Reihe, die er seit 1994 begleitet. In


Kathodenstrahlraketen, Bertie the Brain, Dame, OXO – Videospielgeschichte #01

Videospiele. Ein Wort, was uns sicher alle bewegt, immerhin steht das Wort Games bereits im Namen MurbyGames. MurbyGames sind zwei Videospielliebhaber, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die gesamte Welt der Videospiele zu erklären, zu beleuchten und für die Nachwelt zu konservieren. Mossi, das bin ich, einer der beiden MurbyGames-Jungs. Und da mein neues Format Videospielgeschichte sehr gut zu Gamecontrast passt, wie ich finde, werde ich meine Folgen in Textform hier für euch bereitstellen. Ich würde mich außerdem sehr darüber freuen, wenn ihr euch die Videoversion davon auf unserem Kanal auch ansehen würdet. Aber nun zurück zu den Videospielen

Für jeden bedeutet das Wort Videospiele ein klein wenig etwas anderes: Für die einen sind es stundenlange Raids durch die nächste Instanz von World of Warcraft, um einige wenige Werte in ihrer Ausrüstung zu verbessern. Für andere ist es noch das eine Level Candy Crush auf dem Tablet vor dem Schlafengehen. Und wieder für andere ist es ein Song von Lana Del Rey. Aber ganz im Ernst: Euch möchte ich hier nicht ansprechen.

Aber was ist es denn nun, dieses „Videospiel“? Sind es die Abenteuer im Pilzkönigreich? Ist es das nächste Bonfire in Dark Souls oder sind es ein paar Edelsteine, die nur mal eben 99 Cent kosten? Immer und immer wieder.

An dieser Stelle ein kleiner Spoiler: Videospiele sind all diese Dinge und noch deutlich mehr und das kann ich in diesem einen Beitrag auch gar nicht alles abdecken, aber dafür haben wir ja einen ganzen Kanal – und damit verbunden auch die Kolumnen hier – in dem ich euch die nächsten Jahre ganz viel Licht in eure dunkle oder weniger dunkle Welt bringen möchte.

Und jetzt begleitet mich in meine Zeitmaschine. Haltet euch gut fest, wir reisen bis ins Jahr 1947 zurück, ja richtig gehört, über ein halbes Jahrhundert. Los geht‘s…

1947 – Das erste Videospiel?

Wir schreiben also das Jahr 1947. Was hättest du erwartet, wo unsere Reise beginnt? Viele meiner Bekannten hätten auf die Siebziger und den Klassiker Pong getippt. Für die Jüngeren dürfte die Antwort wohl Minecraft oder Fortnite sein, weil sie kaum etwas anderes kennen. Aber zurück ins Jahr 1947:

Die beiden Physiker Thomas T. Goldsmith Jr. und Estle Ray Mann erfinden eine Art Raketensimulation. Genannt haben sie es Das Cathode Ray Tube Amusement Device. Auf dem Display einer Kathodenstrahlröhre kann die Bahn eines Lichtstrahles mithilfe eines Knopfes gesteuert werden. Dieser Lichtstrahl soll nun auf eine auf dem Display geklebte Plastikfolien gerichtet werden, die mit ganz viel Fantasie wie Flugzeuge aussehen. Sind diese getroffen, kommt es zu einer Defokussierung des Lichtpunktes, was eine Explosion darstellen soll. Das ist zugegebenermaßen noch sehr weit weg von modernen Shootern, aber es ist ja auch schon lange her. Am 25. Januar 1947 wurde das Projekt mit einem Patent gesichert. Heute ist allerdings umstritten, ob es sich hierbei um das erste Videospiel handelt. Es wird zwar technisch gesehen eine CRT-Einheit als Bildschirm genutzt, allerdings agiert kein Computer, um das Spiel abzuspielen. Das Spiel selbst hat außerdem keinerlei Einfluss auf den zukünftigen Spielemarkt. Reisen wir also weiter in die Zukunft.

1950 – Die Messe in Kanada

Drei ganze Jahre später – 1950 – passiert in Toronto, Kanada etwas Großes. Josef Kates baut Bertie the Brain. Dieser Koloss eines Spieles war vier Meter groß und wurde auf der Canadian Natonal Exhibition ausgestellt. Gegen Bertie konnte man Tic-Tac-Toe spielen. Ja richtig, es gab in 1950 das erste Auftreten einer künstlichen Intelligenz in einem Videospiel. Bertie hatte sogar mehrere Schwierigkeitsstufen, die an ihm eingestellt werden konnten.

Hier können wir schon eher von einem Videospiel sprechen, da hier sowohl auf Bildschirmen gespielt wurde, es einen Gegner in Form einer künstlichen Intelligenz gab und ein Computer das Spiel berechnete. Ob nun das Kathodengerät aus 1947 oder Bertie im Jahr 1950 das erste Videospiel ist, darfst du für dich entscheiden, die Meinungen gehen außeinander, ich finde beide angemessen. Aber wie geht die Geschichte denn eigentlich weiter?

1951 – Das erste Spiel in Deutschland

Ein Jahr später in 1951 wurde das erste Mal in der Geschichte ein elektronischer Computer auf deutschem Boden in Betrieb genommen. Drei Wochen lang wurde der NIMROD der englischen Firma Ferranti auf einer Berliner Industrieausstellung präsentiert und stahl allen anderen die Show. Richtig eingedeutscht muss er übrigens „Elektronen-Gehirn“ genannt werden. Auf dem NIMROD wurde das so genannte Nim-Spiel gespielt. Du kennst es vielleicht als Streichholzspiel, bei dem zwei Spieler abwechselnd eine bestimmte Zahl Streichhölzer wegnehmen. Gewonnen hat derjenige, der das letzte Hölzchen nimmt.

1952 – Dame und OXO

Wieder ein Jahr später – 1952 – wurde das Brettspiel Dame vom Informatiker Christopher Stacey auf einem Großrechner spielbar gemacht. Im gleichen Jahr gab es noch das Spiel OXO – was wie bereits in Toronto 2 Jahre zuvor, ein Tic-Tac-Toe-Spiel war. Diesmal allerdings auf der EDSAC-Plattform. EDSAC oder auch Electronic Delay Storage Automatic Calculator – oder in Einfach: Ein mehrere Schränke großer Hochleistungsrechner aus Cambridge. Um dir einen Vergleich zu geben: Man bräuchte tausende dieser Schränke um die Leistung eines modernen Smartphones zu erreichen.

Schlusswort

Das waren sie also, die blutigen Anfänge der Videospiele. Vielleicht sollte man dazu sagen, dass es zu dieser Zeit keinen Markt dafür gab. Es gab einfach gesagt keine Computer zuhause, keine Arcadehallen und eben keine Zielgruppe. Die Spiele und Geräte, die ich dir in dieser Kolumne beschrieben habe waren technologisch ausgerichtet. Man wollte ausprobieren und erfinden. Wir sind noch weit weg von der Unterhaltungselektronik und der Spielebranche, wie wir sie heute kennen. Aber wo geht die Reise denn jetzt hin? Nachdem ich dir hier die allerersten Meilensteine der Spielegeschichte gezeigt habe, möchte ich mit dir das nächste mal ans Ende der 50er Jahre reisen und dir zeigen, wie der erste Inspirationsgeber von Pong ausgesehen hat. Außerdem schauen wir uns den ersten Leveleditor der Geschichte an. Am besten lässt du einfach ein Abo auf unserem Kanal da, damit du die nächste Zeitreise nicht verpasst. Ich war dein Mossi und ich hoffe du konntest heute etwas lernen. Lass uns auf den Einstand von MurbyGames ein Bie.. ääh eine Apfelschorle trinken. Cheers und bis zum nächsten Mal!

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