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Digimon Story Time Stranger angekündigt

Der Publisher Bandai Namco Entertainment Europe kündigte die Entwicklung von Digimon Story Time Stranger an, das 2025 für die PlayStation 5, die Xbox X|S und den PC erscheinen wird. Dazu gab es natürlich auch einen Trailer, den ihr hier anschauen könnt. Ein genaues Datum wird jedoch auch im Video nicht verraten. Trailer zum Spiel In

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Metal Gear Solid Delta: Snake Eater erscheint am 28. August 2025

Metal Gear Solid Delta: Snake Eater wird am 28. August über Steam für PlayStation 5, Xbox Series und PC erscheinen, gab Konami bekannt.Dazu gibt es auch einen neuen Trailer mit reichlich Gameplay-Material. Falls euch das Video bekannt vorkommt, kein Wunder: denn der Trailer samt Release-Datum wurde bereits vor einigen Tagen geleakt. Aber eine offizielle Ankündigung

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Days Gone Remastered angekündigt

There we go again. Im Rahmen der gestrigen State of Play, hat Sony ein weiteres Remaster zu einem Spiel angekündigt, bei dem viele denken dürften „Echt jetzt?“. Days Gone Remastered wurde enthüllt und mit einem Release-Datum für den 25. April 2025 versehen. Worauf kann man sich in der upgedateten PlayStation 5 Fassung freuen? Nun, neben

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MultiVersus endet noch im Mai 2025

Hinter dem Spiel MultiVersus lagen viele Hoffnungen. Ein Kampfspiel mit Warner Bros. Charakteren – und das noch Free2Play. Doch das Spiel konnte nicht wirklich zünden und hielt stark hinter den Erwartungen zurück. Nun zieht der Publisher nach knapp über einen Jahr die Reißleine und wird den Titel einstellen. Am 30. Mai 2025 heißt es Ende,


Faszination Rollenspiel

Die Faszination des Rollenspiel, das in der Gamerwelt umgangssprachlich als RPG bezeichnet wird, geht weit in der Zeit zurück. Und wenn man heute Leute nach ihrem Lieblingsgenre fragen würde, hätten viele von ihnen das RPG auf ihren Lippen. Auch bei mir wäre es nicht anders, denn bereits seit dem Super Nintendo bin ich begeistert und habe mit Spielen wie Secret of Mana und Secret of Evermore diese Leidenschaft für mich entdeckt. Doch was macht das RPG über die Jahre so besonders und warum können selbst noch alte Titel heutzutage begeistern, wie die ersten 6 Final Fantasy Teile unter Beweis stellen.

 

Die Vielfältigkeit der RPGs

Lufia schafft es noch heute zu begeistern

Warum das Gerne bei so vielen gut ankommt ist wohl die Freiheit im Spiel, der Sammeldrang und die Bestimmung, wie stark der Charakter werden soll. Gerade das Level-Up System schafft es über Jahrzehnte schon dafür zu sorgen, sich stundenlang mit Gegnern zu messen, um die Attribute der Spielfigur heranwachsen zu lassen. Wer genug Kämpfe mitmacht und siegreich beendet, wird zur regelrechten Übermacht und kann unbesorgt durch Gebiete wandern, um all ihre Ecken bis in den letzten Winkel zu erkunden. Dabei wird oftmals der Sammeltrieb aktiviert, denn die meisten Vertreter der Rollenspiele sind mit einer Vielzahl an Gegenständen bestückt, die gut in der Spielwelt verteilt sind. Einige der Vertreter, die inzwischen schon richtige Größen im Genre sind, gehen noch einen Schritt weiter. Statt nur Waffen und Rüstungsgegenstände im Inventar aufzunehmen, kann die halbe Flora in euer Gepäck übergehen, sofern euch danach ist. Um die Komplexität weiter zu steigern, lassen sich daraus wiederum Tränke brauen, die verschiedene Faktoren wie zum Beispiel eine verbesserte Ausdauer bei der Anwendung mitbringen.

Die Freiheit der heutigen Rollenspiele erstreckt sich aber weiter, als auf dem ersten Blick festgemacht. Gerade in Action-Rollenspielen oder einigen JRPGs, die aus einer Third-Person-Perspektive auftrumpfen, obliegt es euch, wie euer Held aussehen soll. Ihr bestimmt unter anderem die Haare, Hautfarbe, verseht die Spielfigur mit Narben oder Tattoos und bestimmt ihre Größe. Insbesondere die verschiedenen Browsergames, die immer weiter in ihrer Vielfalt ansteigen, punkten mit dem Aspekt der Individualität. Dies ermöglicht zudem, dass ihr ein besonderer Teil des Ganzen werdet.

Aber selbst Klassiker wie Diablo, die das Geschehen lieber aus der Vogelperspektive verfolgen, schaffen ihren ganz eigenen und unverwechselbaren Charme einzubringen. Was bei der eigenen Gestaltung des Charakters etwas abgemildert ist, wird durch spezielle Rüstungsgegenstände wieder wettgemacht. Teilweise verbringen begeisterte Spieler eine dreistellige Spielzeit damit, ihre Figuren in prunkvollen und seltenen Rüstungen zu stecken, die es aber erst einmal zu finden gilt. Und dies ist ein weiter Aspekt der Faszination, denn zwangsläufig muss das RPG nicht nach einer gewissen Zeit enden, da es nicht linear verläuft. Wenn es euch danach giert, lieber unabhängig der Story im Spiel mitzumischen, dann macht ihr es einfach.

 

Geschichten wie aus einer anderen Welt

Final Fantasy XV – Eines der Besten JRPGs des Jahres 2016

Dennoch ist die Story, die so nicht weitergeführt wird ein weiterer Aspekt, warum gerade dieses Genre so beliebt ist. Zwar legen viele Spiele wert auf eine Geschichte, die auf ewig in den Köpfen der Spieler manifestiert bleibt, doch gerade bei Rollenspielen gelingt es oft, das auch umzusetzen. Hier sind insbesondere die JRPGs aus Japan Vorreiter. Titel wie jüngst Final Fantasy XV schaffen es oftmals, die Spieler mitzureißen und mit den Charakteren in jeder Situation mitzufiebern. Zudem liegt es das Genre nicht unbedingt darauf an, dem Spieler ein Happy End zu präsentieren. Das bei dem ein oder anderen Titel die Tränen gegen Abschluss fließen, ist daher nicht unbedingt ungewöhnlich. Sogar schon zu Super Nintendo Zeiten habe ich mit Terranigma und Lufia ein Ende erleben müssen, dass mir persönlich missfallen hat, dafür aber sorgte, dass ich mich noch heute genau daran erinnere. Des Weiteren kann durch die Dialogführung oder gewissen Taten sogar Einfluss auf die Story bei einigen Spielen genommen werden, was dazu führt, dass das Ende ganz individuell bestimmt wird. Denn dass es mehrere Enden gibt, die nicht einmal mehr nur zwischen gut oder schlecht abgrenzen, findet immer mehr Anklang.

Zuallerletzt kann man die Geschichten in jede mögliche Zeitepoche verlagern. Ob futuristische Zukunft, die uns sogleich in andere Welten mitnimmt, ob Mittelalter oder gar ins Jurazeitalter, nichts bleibt von dem Ideenreichtum der Entwickler verschont. Und durch das breite Angebot wird auch jeder Spieler schnell aus seine Kosten kommen. Gleichzeitig ist dadurch jedoch auch genügend Spielraum gegeben, immer bessere sowie vielfältigere Storylines zu entwickeln und den Spieler auf immer interessante Expeditionen mitzunehmen, die mit dem Drang, alles entdecken zu wollen weiter locken.

Natürlich könnte ich noch so viele Aspekte mehr benennen, die das Rollenspiel besonders macht, doch wer dem Genre selbst verfallen ist, braucht keine genannten Gründe, sondern wird sowieso verstehen, was die Faszination ausmacht. Und da die Variationen so vielfältig mit Action-Rollenspielen, JRPGs, Strategie-RPGs und einigen anderen sind, wird sicherlich fast jeder einmal mit dem Gerne in Berührung kommen und schnell merken, warum es so einzigartig in der Welt der Videospiele ist. Letztlich bleibt also nicht mehr die Frage offen, warum das Rollenspiel so begeistert, sondern welches das Beste von allen ist.

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