Einblicke zu Microïds Moto Racer 4 (Gamescom) PLAYER’S VOICE
Während unseres Besuches bei Microïds, wurde auch erstes Gameplay zu Moto Racer 4 gezeigt, das nach inzwischen 16 Jahren endlich die verdiente Fortsetzung erhält. Zudem durften wir auch für eine flotte Fahrt selbst auf das Motorrad steigen und unsere visuellen Eindrücke damit ausbauen.
Natürlich stehen in Moto Racer 4 wie schon in den Vorgängern coole Bikes im Hauptaugenmerk, die ihr selbstverständlich über asphaltierte Straßen und Offroad-Pisten jagen dürft. Auf Motocross und Superbikes messen sich männliche wie auch weibliche Charaktere, dessen Steuerung ihr übernehmt, um die beste Zeit einzufahren und sich zudem noch den ersten Platz zu sichern. Dies geht alleine gegen den CPU, im lokalen Splittscreen-Modus oder gar online gegen 9 weitere Spieler.
Neben dem Geschwindigkeitswahn, bietet der vierte Ableger der Reihe auch die Möglichkeit, tolle Stunts zu vollziehen und mit Drifts die Kontrahenten abzuhängen. Allgemein setzt der Titel auch eher auf den Arcade-Spaß statt übermäßigen Realismus. Hier wirkt das Setting leicht comichaft und erhält mit grafischen Elementen, wie dem Einsatz von Boost, noch mehr eigene Facetten. Zwar müssen die Motorräder ohne Lizenzen auskommen, dennoch sehen die Gefährte recht ansprechend aus. Da die Unreal Engine 4 für die Entwicklung genutzt wird, bekommt auch die Umgebung genug Beachtung, die dem Gesamtbild angepasst wird. Damit ihr euch von der Optik ein Bild machen könnt, haben die Entwickler wieder einen neuen Trailer zum Arcade-Racer veröffentlicht.
Auf der Gamescom hatten wir die Möglichkeit Moto Racer 4 schon einmal anzuspielen. Der bereits vierte Titel der Reihe spielt sich flüssig und macht dank der hohen Geschwindigkeit Rennen einiges an Spaß. Die Steuerung ist sehr leicht zu erlernen und ziemlich eindeutig. Eine gute Reaktionszeit braucht man aber, da man bei dem Spiel sehr schnell hohe Geschwindigkeiten erreicht. Ein klasse Arcade-Racer.
Außerdem gibt es noch einen Boost, den man während des Rennens aktivieren kann. Am unteren Bildschirmrand bewegen sich ab und zu zwei kleine Dreiecke aus einem großen Dreieck heraus und um den Boost zu aktivieren, muss man die zwei kleinen Dreiecke rechtzeitig im großen Dreieck fangen. Je knapper die kleinen Dreiecke an den Ecken sind, desto größer ist der Boost. Vor dem Beginn des Rennens, kann man die Geschwindigkeit der kleinen Dreiecke und damit auch den Schwierigkeitsgrad des Boosts auswählen.
Eindruck: gut
Inzwischen hat Moto Racer 4 von Microïds auch ein Release-Datum erhalten. Geplant ist der 3. November diesen Jahres, der höchstwahrscheinlich auch eingehalten werden kann. Der Acarde-Racer ist für die aktuelle Konsolen-Generation von Sony und Microsoft geplant und wird auch auf dem PC ein Stelldichein geben. Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt auf den Titel, der während der Präsentation einen guten Eindruck hinterließ.