USK lockert Handhabung mit verfassungswidrigen Symbolen

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Bei besagten Zeichen handelt es sich um Hakenkreuze und alle anderen Symbole aus der Zeit des dritten Reiches, die in Videospielen entfernt oder zensiert wurden. Jahrzehnte lang fragte man sich als geneigter Gamer, warum Videospiele anders gehandhabt werden als Filme, bei denen das nie ein Problem gewesen ist. Das besagte Wunder ist, dass es bei der USK ein Umdenken gab bzw. eine neue Regelung in Kraft treten wird, dass etwaige Spiele nun unzensiert in Deutschland freigegeben werden können. Das bedeutet, dass das nächste Wolfenstein nicht nur in seiner Gewaltdarstellung, sondern auch in seiner ästhetischen Form völlig ungeschnitten in Deutschland erscheinen und damit das Werk der Entwickler so genossen werden kann, wie es vorgesehen ist.

Unter dem Namen der Sozialadäquanz wird in Zukunft geprüft ob Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in einem Videospiel enthalten sein können und sind damit dem Medium Film gleichgesetzt. Ein importieren von ominösen Anbietern wird in Zukunft nicht mehr nötig sein und Deutschland braucht nicht mehr diese lästige Sonderbehandlung. Es hat sehr lange gedauert, aber endlich müssen wir uns nicht mehr fragen „Ist das Uncut, also so richtig?“

Das vollständige Statement der USK findet ihr hier: USK

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