The Fall: Last Days of Gaia – Reloaded REVIEW

Gut vier Jahre bevor Bethesda mit „Fallout 3“ auf den Plan trat, hatte bereits das Berliner Programmierstudio Silver Style ihre Vision von einem Ödland-RPG in 3D-Grafik auf den Markt gebracht. Nachdem aber bereits der Versuch misslang mit „Gorasul“ einen erfolgreichen Baldur’s Gate-Nachahmer aufzubauen, war eine große Portion Misstrauen gegenüber The Fall durchaus angebracht. Und tatsächlich entpuppte sich die Erstveröffentlichung gegen Ende 2004 als bugverseuchte Baustelle. Ein halbes Jahr später folgte die „Extended“-Version, welche eine ganze Ladung Patch-Nachbesserungen bereithielt. Wirklich fehlerfrei wurde The Last Days of Gaia aber erst mit der „Reloaded“-Version, die nochmals über ein Jahr auf sich warten ließ und ende Juli 2006 auf den Markt kam. Somit hat es über anderthalb Jahre gedauert, bis man endlich ein fehlerfreies Spiel abliefern konnte. Diejenigen, die eine ältere Version des Spiels erworben haben, können sich die Patches freilich kostenlos aus dem Internet runterladen.

Aber mal ganz abgesehen von diesem Patchdebakel ist ja vielleicht doch ein schönes Spiel dabei herausgekommen? Immerhin waren die Berliner motiviert genug sich zwei ehemalige Mitarbeiter der Black Isle Studios ins Boot zu holen. Dieses Studio zeichnet sich unter anderem für die ersten beiden Fallout-Teile verantwortlich, womit sich der Kreis auch schon wieder schließt. Ob unsere Landesgenossen von Silver Style mit blutdurchtränkten Wüstensand umzugehen wissen oder nicht, erfahrt ihr im folgendem Review.


You are damned to live your life in wastelands


Wo andere Ödland-Games einen atomaren Weltkrieg als Storygrundlage heranzuziehen pflegen, geht The Fall einen etwas kreativeren Weg: Im Jahre 2062 präsentierte die NASA ihre Pläne zur Besiedelung des Mars der Öffentlichkeit. Die Idee war es mithilfe von sechs Terraformern den Mars mit CO₂ vollzupumpen, um dessen Erwärmung in die Höhe zu treiben. Auf diese Weise wollte man unserem roten Nachbarplaneten eine für Menschen taugliche Atmosphäre bereiten. Bevor die Terraformer jedoch zum Mars transportiert werden konnten, trat eine fanatische Sekte auf den Plan, um ihren Wahnvorstellungen vom Weltuntergang zu frönen. Natürlich hatten die Attentäter Erfolg und pumpten das angesammelte CO₂ in die Erdatmosphäre. In Folge dessen erhöhte sich die durchschnittliche Erdtemperatur um 10,5 Grad Celsius. Als Konsequenz schmolzen die Polkappen und setzten das halbe Festland unter Wasser, während höllische Sandstürme und Orkane die verbliebenen Landflächen demolierten.

Inzwischen sind 21 Jahre vergangen. Die Überlebenden rotteten sich in kleinen Siedlungen zusammen und versuchen tagtäglich ihr Möglichstes, sich gegen die Widrigkeiten der Umwelt durchzusetzen. Viele Menschen haben sich zu brutalen Gangs zusammengeschlossen, die mordend durch die Ödlande streifen und jeder schlecht geschützten Siedlung den Garaus bereiten – Ein Schicksal welches auch die Heimatkommune unserer Spielfigur ereilte. Als er/sie eines Tages von einer Reise ins Ödland heimkehrt, steht das Dorf lichterloh in Flammen. Die Einwohner, darunter seine/ihre Mutter, wurden abgeschlachtet und vom Vater und der kleinen Schwester Anie fehlt jede Spur. Das Verlangen nach Rache treibt unsere unglückliche Seele immer tiefer ins Ödland der ehemaligen USA, bis sie eines Tages von der sogenannten GNO hört – der Regierung der neuen Ordnung. Das Spiel beginnt vor den Toren des GNO-Camps …

Was nun folgt dürfte klar sein. Wir schließen uns der GNO an, erfahren welche Gang für das Gemetzel an unserem Heimatdorf verantwortlich ist und begeben uns auf den unvermeidlichen Rachefeldzug. Nebenbei versuchen wir den Verbleib von Anie aufzudecken, rechnen mit Verrätern ab und kommen letztendlich einer Verschwörung auf die Schliche. So interessant die Hintergrundgeschichte auch sein mag, die tumbe, klischeehafte Haupthandlung kann niemanden überraschen und sorgt für gepflegte Langeweile. Interessanter sind da schon die ganzen kleinen Nebenhandlungsstränge und Sidequests. Auch die einzelnen Siedlungen wurden schön aufgebaut und mit individuellen NPC’s ausgestattet, die einem bestimmten Tagesablauf folgen (inklusive Tages- und Nachtzyklus versteht sich). Was die Handlung nicht hergibt, wird durch das ganze liebevolle drumherum wieder aufgefangen. So erlebt man eine Siedlung, die alte Firmenrichtlinien einer Fast Food-Kette als Heilige Schrift verehren oder begibt sich auf die Suche nach einem ominösen Garten Eden, der sich jedoch im Endeffekt als – aber das müsst ihr schon selbst rausfinden! :p

 

All your dreams are buried in mounds of sand


Zu Spielbeginn steht die Wahl aus einer Sammlung von Profilbildern für unsere Spielfigur. Acht Männliche und acht Weibliche stehen zur Auswahl. Kurz nachdem man das Spiel dann angeht, wird man feststellen, dass die Steuerung nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, um es mal so auszudrücken. Es ist keineswegs so, dass sie per se schlecht ist, aber sie fühlt sich leider recht unbequem und unangenehm sperrig an – ich schieb es mal auf die 3D-Grafik, die ständiges Nachjustieren der Kamera erfordert (das Problem hat man bei der guten alten Iso-Perspektive eben nicht). Auch die Tastenbelegung auf dem Keyboard wirkt unnötig komplex. Wer will, kann die Tastenbelegung im Optionsmenü jedoch nach seinem Gusto abändern und wenn man schon mal dabei ist, sollte man sich noch Gedanken um den Schwierigkeitsgrad machen. Fünf Grade stehen zur Auswahl, von sehr leicht bis sehr schwer ist alles dabei – meine Person durchstreifte die öden Lande auf normaler Schwierigkeitsstufe. Festzulegen braucht man sich jedoch nicht. Man kann den Grad jederzeit im Spiel anpassen, wobei die Änderung aber erst greift, wenn man eine neue Map betritt.

Im Camp der GNO angekommen dürfte einem auch bald auffallen, dass man alle möglichen Dinge anklicken kann, um etwas über sie zu erfahren, oder vielleicht sogar Gegenstände abzustauben. Vor allem zu Beginn ist das ein guter Tipp, um an neue Ausrüstung zu gelangen. So kann der Blick in einen Wäschekorb oder auf eine Wäscheleine eine nützliche Lederrüstung offenbaren. Da es den NPC’s egal ist, was man so einsackt, darf man plündern was das Zeug hält. Die richtig guten Sachen liegen freilich in sicher verschlossenen und mit Fallen präparierten Kisten, Tresoren und Truhen verborgen. Und das ist auch schon eine gute Überleitung zum eigentlichen Herzstück des Gameplays.

Natürlich geht’s auch in The Fall darum diverse Quests zu lösen um Erfahrungspunkte für seine Heldengruppe anzuhäufen. Dadurch wird diese immer weiter aufgepowert und kann somit den zahlreichen Gefahren des Ödlands besser widerstehen sowie die unterschiedlichen Anforderungen, wie oben erwähnte Schlösser und Fallen, meistern. Pro Level Up gibt’s dann einen Attributspunkt und standardgemäß 10 Fähigkeitspunkte.

Die Attribute umfassen die genretypischen Eigenschaften Stärke, Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Konstitution, Intelligenz und Charisma. Jedes Attribut bietet natürlich Boni, sobald es einen gewissen Punktestand erreicht hat. Wer mit Schweren Waffen kämpft, investiert beispielsweise am besten in Stärke, da es dadurch einen Schadensbonus für diesen Waffentyp gibt und man die Traglast des Charakters erhöht, damit man die schweren Schießprügel auch mit sich rumschleppen kann.

Um Aktionen wie Schlösser knacken durchführen zu können bedarf es freilich der entsprechenden Fähigkeit. Insgesamt bietet das Spiel 14 verschiedene Fähigkeiten. Die maximale Punktzahl beträgt dabei 99, wobei ein höherer Punktewert logischerweise höhere Erfolgs- bzw. Effektivitätsquoten freischaltet. Ab einer gewissen Punktzahl schaltet der jeweilige Charakter für diese bestimmte Fähigkeit auch ein Talent frei. So erhält man z. B. fürs „Schlösser knacken“ Talente wie Fallen aufspüren, Fallen entschärfen oder einen Bonus für das knacken von Tresoren usw. Es erklärt sich von selbst, dass man seine bis zu sechs Gruppenmitglieder entsprechend spezialisieren sollte, damit man ein möglichst breites Spektrum an Fähigkeiten und Talenten abdecken kann.

Folgende Fähigkeiten stehen zur Wahl: Nahkampf, Leichte Waffen, Schwere Waffen, Sniper Waffen, Wurfwaffen, Sprengstoffe, Überleben, Schleichen, Taschendiebstahl, Schlösser knacken, Techniker, Fahren, Diplomatie und Medizin. Das Spiel bietet dank diesem System eine beeindruckende Palette an Möglichkeiten. Wer sich auf Technik spezialisiert erhält u. a. die Talente beschädigte Waffen zu reparieren oder sein Fahrzeug zu tunen. Aber auch abseits der Fähigkeiten und Talente gibt es einiges auszuprobieren. Wer eine Bratpfanne besitzt kann Fleisch braten um dessen Heilleistung zu steigern und aus scheinbar nutzlosen Items lassen sich coole Sachen zusammenbasteln. Netterweise bietet das Handbuch (das in der Reloaded-Version nur als PDF-Datei beiliegt) detaillierte Angaben über alle Fähigkeiten, Talente, Baupläne und mehr.

Zu erwähnen ist freilich auch das Waffen- und Kampfsystem. Nahkampf ist zwar möglich, aber im Grunde sollte man schon mit Schießeisen ins Gefecht ziehen. Und von denen gibts eine ganze menge unterschiedlicher Typen, die auch noch spezifische Munitionstypen erfordern. Es ist nicht ganz einfach durchzublicken, welche Waffen stärker bzw. schwächer sind. Entsprechende Eigenschaftsmenüs lassen sich zwar einsehen, doch wird man ohne eigens erstellte Tabellen nie den vollen Überblick gewinnen, da jede Waffe unterschiedliche Nachladezeiten, Reichweiten, Durchschlagskräfte etc. bietet. Der eigentliche Schaden wird wiederum durch die Munition bestimmt. Sorry, Komplexität in allen ehren, aber Fallout war in dieser Hinsicht doch wesentlich eingängiger (aber das ist zugegebenermaßen Geschmackssache)! Bei den Rüstungsteilen ist es glücklicherweise ganz klassisch gehalten. Je höher der Zahlenwert, desto höher die Leistung.

Der Kampf selbst gestaltet sich recht simpel. Einfach den Feind mit dem Cursor anvisieren und die markierten Spielfiguren greifen an. Das anschließende Gefecht findet in Echtzeit statt, wobei die berühmte Pausenfunktion den Stressfaktor eliminiert. Hierbei bestehen selbstredend diverse taktische Möglichkeiten, um sich den Kampf zu erleichtern. So lässt sich das Team auf Wunsch aufsplitten, um z. B. ein feindliches Lager von mehreren Seiten anzugreifen. Man kann seine Pappenheimer auch kriechend, geduckt oder aufrecht über die Maps scheuchen, was Einfluss auf die Präzision der Trefferquoten mit Schusswaffen hat. Freilich ist man in liegender Position nicht sonderlich beweglich, dafür aber sehr präzise. Dementsprechend bietet es sich an einen einsamen Scharfschützen fernab des Zielsubjekts in liegender Haltung zu positionieren, während die regulären Kämpfer anderweitig Stellung beziehen.

Das klingt jetzt alles furchtbar spannend und hätte es auch sein können, wenn nur nicht der Schwierigkeitsgrad über weite Strecken relativ lasch gewesen wäre. Dementsprechend bin ich mit meiner Sechsergruppe oftmals ohne Vorausplanung losgestürmt, um fleißig blaue Bohnen zu verteilen. Sicherlich hätte ich auf einen höheren Grad umstellen können, aber bei normalem Schwierigkeitsgrad erwarte ich eben Ausgewogenheit. Lediglich die letzte Map im Spiel war dann wirklich knifflig, aber auch nur, weil einige der dortigen Feinde mit der tödlichen Railgun ausgestattet waren.

Als Programmierstudio mit Adventure-Erfahrung, konnte es sich Silver Style nicht verkneifen auch einige Adventure-Elemente in The Fall einzubauen. Neben typischen Suche Item X für Maschine Y-Aufgaben gibt es auch einige wirklich kreative Einfälle. So schieben wir zwei Gangmitgliedern eine Wanze unter, um an das Passwort für deren Hauptbasis zu gelangen. Um an dieses technische Kleinod zu gelangen müssen wir aber zunächst einmal dem örtlichen Techniknerd dabei unterstützen bei der Dorfschönheit zu landen, was wiederum eine eigene Questreihe offenbart. In The Fall geht’s also nicht nur darum Gangmitglieder zu durchsieben. Etwas Hirnschmalz und Entdeckerdrang wird ebenso gefordert.

Ein interessanter Aspekt des Spiels sind die Fahrzeuge die man erbeuten kann, um mit ihnen durch die Gegend zu düsen und somit lange Laufwege abzukürzen oder Items im Kofferraum zwischenzulagern. Diese sehr coole Option offenbart jedoch den wohl größten Schwachpunkt von The Last Days of Gaia: Der unglaublich träge Spielablauf! Bereits im Startgebiet wird man mit enervierend langen Laufwegen konfrontiert, welche die Spieldauer unnötig in die Länge ziehen. Da freut man sich doch umso mehr, wenn man endlich eine der insgesamt fünf (oder besser gesagt vier) Hämorrhoidenschaukeln gefunden hat. Doch weit gefehlt! Ich könnte mir immer noch die Facepalm geben, wenn ich daran denke wie lange es dauert bis meine Pappenheimer endlich in die Karre ein- bzw ausgestiegen sind! Jeder einzelne Charakter steigt dabei separat ins Fahrzeug ein, wodurch sich diese simple Handlung zu einen regelrechten Akt nerviger Animationskunst entwickelt! Zwar sind die Fahrzeuge dennoch nützlich, doch dient dies ja auch nur als Beispiel für ein generelles Problem im Spiel. Möchte man zum Beispiel Rasten wird man ebenfalls mit den immer gleichen langwierigen Animationen belästigt, die man nicht wegdrücken kann. Gepaart mit den langen Wegstrecken, einer überkomplexen Tastaturbelegung sowie der ständig notwendigen Kamerajustierung ergibt dies ein sehr sperriges Spielerlebnis, welches ärgerlich viel Spielspaß wegfrisst! Mit einem flotteren und flüssigeren Spielablauf hätte man viele Punkte in der Endwertung gutschreiben können.

Ärgerlich ist weiterhin die Spielhandlung die nach drei Vierteln anfängt sich in die Länge zu ziehen und mit schalen, obligatorischen Wendungen nervt. Ab diesem Zeitpunkt fühlte sich The Fall nur noch wie zäher Kaugummi an, der sich immer weiter in die Länge zieht. So sehr mich das Spiel nach der Eingewöhnungsphase begeisterte, so sehr langweilte es mich zu diesem Zeitpunkt. Das ist jedoch sehr schade, denn ein gutes Spiel ist dennoch zu erkennen!


Now you see all damage we have done

Grafik: 1028×768. Das ist das große Ärgernis bei der Grafik in The Fall. Spielt man auf einen großen Monitor kann man hier jedes Polygon und jeden Pixel einzeln erkennen. Und die Texturen sind auch nicht sonderlich prickelnd. Der große Vorteil, den dieses Spiel hat, ist natürlich das Ödland-Szenario, welches diese Mankos wieder relativiert. Dennoch bestätigt sich hier mal wieder das Klischee, dass (alte) 3D-Grafik nicht mit der guten alten 2D-Grafik mithalten kann. Man vergleiche nur einmal einen Spind aus The Fall mit einem aus Fallout. Jeder wird sagen, dass die Spinde in Fallout besser aussehen als in The Fall, obwohl sie dort nur in Iso-Grafik betrachtet werden können. Immerhin gibt’s ein gelungenes Renderintro, auch wenn dieses den Ausgang der Handlung bereits komplett spoilert. Beim Outro hat man sich aber leider ziemlich zurückgehalten, so dass man bei diesem Filmchen kein Gefühl der Belohnung verspürt. Dennoch gebe ich ein ganz knappes gut für die Grafik, denn das Ödland wird trotz allem schön präsentiert.

Sound: The Fall hat wohl einen der besten und passendsten Titelsongs in der Computerspielgeschichte. Der Song wird von der deutschen Gothic-Metal-Band Darkseed vorgetragen und geht direkt auf die Spielthematik ein. Ich hab nicht umsonst Textzeilen aus dem Song als Überschriften für die einzelnen Segmente meines Reviews verwendet. Auch abseits von Darkseeds Beitrag passt der OST hervorragend zum Setting. Genauso stellt man sich die passende Sounduntermalung zu einem Ödlandspiel vor.

Die deutschen Synchronsprecher leisten meiner Meinung nach über weite Strecken einen soliden bis wirklich guten Job. Erfreulich auch, dass hier sogar der Protagonist vertont wurde! Oftmals ist der Hauptcharakter in solch einem Spiel ja schlichtweg stumm. Nicht jedoch in The Fall. Und die Synchronisation geht sogar so weit, das eigentlich jeder NPC dem man im Spiel begegnet vertont wurde! Dies ist schon ein sehr cooler Aspekt. Auch die Geräuschkulisse konnte überzeugen. Das Maschinengewehr-Geratter kam bei mir jedenfalls durchaus zufriedenstellend herüber – vor allem für die richtig großen Wummen!^^

Sonstiges: Ich wüsste jetzt nicht, womit ich den Platz an dieser Stelle ausfüllen könnte, daher mal eine nebensächliche Info. The Last Days of Gaia hat ende 2011 eine Fortsetzung namens The Fall: Mutant City spendiert bekommen. Bei diesem Spiel handelt es sich jedoch nicht um ein RPG sondern um ein reines Point & Click-Adventure. Vielleicht werde ich es mir ja irgendwann einmal zu Gemüte führen. Über einen eventuellen dritten Teil ist noch nichts bekannt.

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Spiel Bewertung
Singleplayer
74
74
-
Multiplayer

FAZIT

Tja, jetzt stellt sich die Frage, ob ihr die Zukunft von Silver Styles Ödland wirklich in die Hand nehmen möchtet oder nicht? Wie man aus dem Test herauslesen kann, ist The Last Days of Gaia eine recht zwiespältige Angelegenheit. Unterm Strich überwiegt zwar der positive Eindruck, doch hab ich auch schon von vielen Spielern gehört, die das Game frühzeitig wieder beiseite gelegt haben. Verübeln kann ich es ihnen nicht. Um ehrlich zu sein, hätte ich es nach der ersten Stunde auch beinahe aufgegeben. Da mir jedoch das Szenario zu diesem Zeitpunkt sehr zugesagt hatte, hab ich doch mal weitergespielt, um zu sehen was mir denn die nächste Map bringt. Und siehe da, auf einmal hatte mich das Spiel in seinen Bann gezogen. Schade das sich dieser Bann nach drei Vierteln des Abenteuers wieder in Luft aufgelöst hat. The Fall ist eben kein „wirklich“ gutes Spiel. Für einmal durchzocken ist es ok, sofern man einen Draht zu Wasteland-Abenteuern hat, aber spätestens danach wird man wohl nie wieder daran denken es noch einmal aus dem Schrank zu holen. In diesem Sinne setze ich meine Hoffnung auf inXile entertainments Wasteland 2!^^

- Von  Volker

MS Windows

The Fall: Last Days of Gaia - Reloaded REVIEW

USK 16 PEGI 16

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