Square Enix Präsident sieht Potenzial in Blockchain-Games & NFTs

NFTs sind gerade der heiße Scheiß bzw. das Schreckgespenst schlechthin wenn es um zukünftige Trends in der Gaming-Branche geht. Während vor allem große Publisher und Geldgeber von der Blockchain-Technologie begeistert sind, die es beispielsweise ermöglichen kann digitale Güter als zertifiziertes Eigentum anzubieten, zeigen sich vor allem Spielerinnen und Spieler sehr kritisch und sehen vor allem einen weiteren Versuch das schnelle und einfache Geld zu machen – ganz zu schweigen von den enormen Energieksoten, die teilweise zur Erstellung eines NFT benötigt werden.

Mit Yosuke Matsuda reiht sich nun ein weiterer prominenter Fürsprecher in die immer länger werdende Liste derjenigen ein, die der Technologie offen gegenübersetehen. Der Präsident von Square Enix hat sich in einem Schreiben zum Neujahr an die Investoren gewandt und erklärte seine Bereitschaft gegenüber NFTs und Blockchain. Mit dem Metaverse nannte Matsuda dann auch einen weiteren Schlagbegriff, der derzeit die Runde macht. Man wolle die Palette an Dienstleistungen erweitern und hoffe, die Veränderungen werden das Geschäft (positiv, Anm. der Redaktion) beeinflussen.

Das Aufkommen von auf der Blockchain-Technologie basierenden NFTs habe die Liquidität von digitalen Gütern beträchtlich erhöht – ja, es geht bei einem Börsen notierten Unternehmen eben vordergründig um das liebe Geld. Zwar sehe Matsuda den spekulativen Markt kritisch, denke aber hier helfe in Zukunft eine Regulierung. Ob es in absehbarer Zeit eine Regulierung des Marktes geben wird, ist aber abzuwarten.

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