SEUM: Speedrunners From Hell PREVIEW
Wir hatten die Chance uns die Demo zum Steam-Spiel SEUM: Speedrunners From Hell schon einmal ein paar Tage vor der Veröffentlichung anzusehen und einen ersten Einblick zu dem First-Person Plattformer zu bekommen. Erfahrt jetzt in unserer Preview, wie uns die SEUM: Speedrunners From Hell Demo auf dem PC gefallen hat und kommt mit auf unseren Kurztrip durch die Hölle.
Gameplay
Das Spiel SEUM: Speedrunners From Hell ist ein Plattformer in der Ego-Perspektive und spielt sich wie eine Mischung aus Quake 3 + Super Meat Boy + Portal. Man springt von Plattform zu Plattform und versucht dabei so schnell wie möglich das Ziel zu erreichen. In dem Plattformer wird Wert auf Geschwindigkeit und schnelle Reaktionen gelegt und so spielt sich das Ganze auch. In jedem Level gibt es eine bestimmte Zeitvorgabe, in welcher man bestimmte Aufgaben erfüllen muss, damit man den nächsten Level freischalten kann. Reicht einem die Herausforderung der ersten vorgegebenen Zeit nicht, so gibt es bei jeder Stage auch noch eine „Uber Skull“-Medaille. Um diese Medaille zu erhalten, muss man eine kürzere, festgelegte Zeit noch einmal unterbieten.
Die Demo umfasst insgesamt 10 Strecken, die mit verschiedenen geheimen Bierdosen, Powerups und Fallen gespickt sind. Die Bierdosen sind meistens sehr gut versteckt und man benötigt einen Moment um jene zu finden. Sammelt man alle Dosen ein, so ist es möglich, einen Bonus-Level freizuschalten. In der Demo gibt es außerdem zwei verschiedene Powerups, die man aufsammeln kann: Teleportation oder Anti-Schwerkraft. Mit dem Teleportations-Powerup wird es ermöglicht, blaue Bälle zu schießen und gleichzeitig zu den Aufschlagspunkt, wie zum Beispiel höher gelegenen Plattformen, teleportiert. Das Anti-Schwerkraft Powerup lässt einen die Schwerkraft umkehren und man kann damit durch Tore im Level schweben, um dementsprechend zum Ziel zu gelangen oder ein Tor zu öffnen.
Der Hauptteil der Fallen in der SEUM: Speedrunners From Hell Demo besteht aus rostigen Metal-Stacheln, die aus dem Boden, der Decke und den Wänden kommen. Berührt man sie auch nur leicht, heißt es direkt Game-Over. Außerdem gibt es noch Feuerbälle und Sägeblätter, denen man selbstverständlich ausweichen muss.
Dabei fällt der Fokus auf die Hand des Protagonisten, die per Mausklick Feuerbälle schießt, um verschiedene Dinge, wie Schalter, Fackeln oder unsichtbare Plattformen auszulösen oder geheime Wände zu zerstören. Hinter denen kann man beispielsweise wiederum einen schnellerer Weg zum Ziel oder eine Bierdose findet. Mit den eigenen Feuerbällen ist es zudem möglich, andere Feuerbälle zu zerstören.
SEUM: Speedrunners From Hell spielt sich sehr flüssig und man kann sich sehr gut ins Spiel hereinversetzen. Ein gewisser Schwierigkeitsgrad und Replay-Faktor ist ebenso vorhanden, wenn man denn die Zeitherausforderung in jedem Level schaffen und auch all die versteckten Dosen finden will. Um die Demo zu dem Plattformer mit allen Challenge-Zeiten und Bierdosen komplett zu vervollständigen, brauchte ich eine gute Stunde und über 300 Versuche. Somit kann es für den Gelegenheitsspieler recht knifflig werden, Profis hingegen werden ordentlich gefordert.
Grafik und Sound
SEUM: Speedrunners From Hell spielt, wie der Name vielleicht schon vermuten lässt, tief unten in der Hölle. Dementsprechend gibt es in den Schauplätzen eine Menge Lava, Feuer und natürlich Blut. Die riesigen Gebäude und Plattformen, auf welchen man in jedem Level bis zum Zielportal steigt, bestehen aus dunklen Steinen mit leichten Bluträndern hier und da.
Das sehr dunkle Höllensetting in SEUM: Speedrunners From Hell wird durch einem starken Heavy-Metal Soundtrack nur noch verstärkt. Durch die schnellen und powervollen Metal-Tracks, bekommt man noch einmal ein ganz anderes Gefühl für die Umgebung und man wird beim Spielen eins mit der Musik, die einen zudem noch antreibt, immer weiter in der Hölle vorzudringen.
Grafisch und akustisch stimmt soweit alles mit dem Höllenplattformer und man kann die Einstellungen sogar auf Ultra hochschrauben. Dank einer Mischung aus Retroflair und klasse Texturen, sieht der Titel auf seine eigene Art und Weise echt gut aus und wird einige Spieler begeistern können.
Vollversion
Die Demo gibt nur einen kleinen Einblick in das, was in dem finalen Release von SEUM: Speedrunners From Hell verfügbar sein soll. Die Entwickler versprechen 100 Level mit variierendem Schwierigkeitsgrad und einigen Geheimnissen, die es zu entdecken gilt. Außerdem soll es Ranglisten für jeden Level geben, in denen man sich dann mit Freunden oder anderen Spielern auf dem Globus messen kann.
In der Demo waren bereits zwei Optionen für einen Speedrun-Modus und einen Endless-Modus zu sehen. Höchstwahrscheinlich werden beide Modi in der Vollversion von SEUM: Speedrunners From Hell spielbar sein oder zumindest zeitnah nachgereicht.