Nintendo Switch beflügelt den japanischen Konsolenmarkt
Der japanische Konsolenmarkt ist das erste Mal seit drei Jahren gewachsen. Dies berichtet aktuell die Famitsu (via serkantoto.com). In der ersten Jahreshälfte verzeichnete der Markt einen Wachstum von über 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und konnte auf 76,51 Mrd. Yen zulegen. Dies ist vor allem der Nintendo Switch zu verdanken, die sich seit Release im März über 1.016.473 Switch-Konsolen in Japan verkaufen konnte. Die Zahlen sind umso beachtlicher, bedenkt man, das Nintendo in seinem Heimatland aktuell noch immer starke Lieferschwierigkeiten hat und die Konsole vielerorts restlos ausverkauft ist.
Die PlayStation 4 konnte sich in der ersten Jahreshälfte 877.640 Mal in Japan verkaufen. Bis zum jetztigen Zeitpunkt hat Sony somit knapp 4,8 Millionen Einheiten seiner aktuellen Hardware im Land der aufgehenden Sonne verkaufen können. Dahinter befinden sich der nach wie vor gut laufenden Nintendo 3DS mit 872.620 und die PS Vita mit 260.296 verkauften Einheiten. Die Xbox One hingegen liegt stark abgeschlagen zurück und ist mit gerade ein mal 5093 verkauften Konsolen nicht viel mehr als eine Randnotiz.
Der Software-Markt ist hingegen leicht zurückgegangen (um ca. 4,6 Prozent). Erfolgreichster Titel war in der ersten Jahreshälfte Monster Hunter XX mit rund 1,64 verkauften Modulen. Dahinter befinden sich Pokémon Sonne und Pokémon Mond mit 527.862 und Mario Kart 8 Deluxe mit 501.614 abgesetzten Einheiten.