Microsoft & Sony unterzeichnen eine „verbindliche Vereinbarung“, um Call of Duty auf PlayStation zu behalten
Microsoft und Sony Interactive Entertainment haben eine „verbindliche Vereinbarung“ unterzeichnet, um die Call of Duty Reihe nach der geplanten Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft auf PlayStation zu behalten. Dies gab Phil Spencer, CEO von Microsoft Gaming, via Twitter bekannt.
„Wir haben eine verbindliche Vereinbarung unterzeichnet, um Call of Duty nach der Übernahme von Activision Blizzard auf PlayStation zu behalten. Wir freuen uns auf eine Zukunft, in der Spieler weltweit mehr Auswahl haben, ihre Lieblingsspiele zu spielen.“, so Spencer.
We are pleased to announce that Microsoft and @PlayStation have signed a binding agreement to keep Call of Duty on PlayStation following the acquisition of Activision Blizzard. We look forward to a future where players globally have more choice to play their favorite games.
— Phil Spencer (@XboxP3) July 16, 2023
Dabei war zunächst unklar, ob die Vereinbarung lediglich Call of Duty abdeckt oder auch andere Marken von Activision Blizzard. Mittlerweile bestätigte Microsoft, der Deal zwischen beiden Parteien betreffe nur Call of Duty und das für zehn Jahre. Andere IPs, die in Bälde Microsoft gehören, werden nicht einbezogen. In der Vergangenheit ließ Spencer aber bereits durchblicken, dass man von Fall zu Fall entscheiden werde, welches Spiel Multiplattform sein und welches exklusiv bei Xbox landen wird.
Es wird damit gerechnet, dass die Übernahme von Activision Blizzard in Kürze abgeschlossen werden kann.