GoldenEye 64 – Miyamoto wollte Tötungen aus dem Spiel streichen
GoldenEye zählt zu den großen Klassikern des Nintendo 64 und zu einem der besten Spiele aus dem Hause Rare. In einem Interview mit dem Guardian verrät Martin Hollis, damals Game Director des Ego-Shooters, das der Titel nach dem Willen von Shigeru Miyamoto aber ganz anders ausgesehen hätte.
Laut Hollis erreichte Rare zum Ende der Entwicklung von GoldenEye ein Fax von Miyamoto, in welchem dieser diverse Anregungen für das Spiel einbrachte. Unter anderem waren die Tötungsszenen für Miyamoto wohl eine Spur zu heftig und das Spiel in seiner Ausrichtung zu tragisch. Am liebsten wäre es dem Japaner wohl gewesen, wären die Tötungen ganz aus dem Spiel gstrichen worden. Weiter hätte Miyamoto es laut Hollis nett gefunden, wenn James Bond am Ende des Spieles ins Krankenhaus gehen und seinen Opfern die Hand schütteln würde.
Bekanntermaßen hat Rare seine Vision von GoldenEye aber dann doch umsetzen können und lag allen Anschein nach goldrichtig. Doch irgendwie hätte das nette Ende von Miyamoto ja auch was für sich, oder?
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