Es ist passiert: Massiver Leak trifft Insomniac Games
Vor rund einer Woche drohte eine Gruppe vermeintlicher Hacker Zugriff auf etliche Informationen von Entwickler Insomniac Games erlangt zu haben und diese zu veröffentlichen. Nach der Ransomware-Attacke erpresste die Gruppe das First-Party Studio von Sony und verlangte wohl auch eine Summe X, die zu zahlen sei, ansonsten werde man nach dem Verstreichen einer sieben tägigen Frist Informationen betreffend kommender Spieleprojekte, persöhnlicher Informationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie andere Interna veröffentlichen. Die Frist ist nun abgelaufen und tatsächlich sind unzählige Informationen des Unternehmens im Netz gelandet.
Darunter befinden sich nicht nur Assets für das Wolverine Spiel, eine Roadmap für die kommenden Jahre und Spieleprojekte des Entwicklers hinter Hits wie Marvel´s Spider-Man und Ratchet & Clank, sondern auch viele persöhnliche und enorm sensible Daten von Angestellten des Unternehmens. Es verbeitet sich für uns, im Detail auf die persöhnlichen Daten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen, auch finanzielle Details und mehr werden wir nicht thematisieren – der Schaden, insbesodnere für einzelne Personen, dürfte enorm sein und angesichts eienr ohnehin sehr toxischen Internetgesellschaft, die sich gerne auf einzelne Personen einschießt, wollen wir hier auch keine konkreten Anhaltspunkte liefern.
Und auch was die Leaks zu kommenden Spieleprojekten angeht, werden wir an dieser Stelle nicht in Details gehen, denn: Die Leaks sind eben nicht selbstverschuldet, weil jemand vorab auf einen falschen Knopf gedrückt oder sich verplappert hat, sondern durch kriminelles Vorgehen erlangt worden. Wer unbedingt wissen will, woran das Studio derzeit arbeitet und welche Projekte geplant sind, wird ohnehin im Internet fündig werden.
Ein ähnlich schwerer Leak hat vor rund einem Jahr bereits Rockstar Games getroffen. Seinerzeit waren ebenfalls Assets, interne Informationen und mehr durch eine Attacke auf das Unternehmen im Internet gelandet. Der Schuldige wurde schnell ausfindig gemacht und stand bereits vor Gericht.