Diablo Immortal hat Blizzard Berichten zufolge mehr als 24 Millionen Dollar eingebracht

Diablo Immortal hat Blizzard in den ersten zwei Wochen seiner Verfügbarkeit mehr als 24 Millionen Dollar eingebracht. Das geht aus Daten des Marktforschungsunternehmens Appmagic hervor, die zuerst von Pocket Gamer veröffentlicht wurden. Demnach wurde der mobile Titel im selben Zeitraum über 8,5 Millionen Mal heruntergeladen. Berichten zufolge ist Diablo Immortal damit Blizzards zweithöchster Umsatzbringer im mobilen Bereich, hinter der mobilen Version des Kartenspiels Hearthstone.

Die USA steht mit Nutzer 43% aller Einnahmen an erster Stelle, während Südkorea mit 23% beisteuerte. Japan, Deutschland und Kanada machen 8%, 6% und 3% Prozent aus, während die restlichen 17% der Einnahmen aus anderen Märkten stammen. Dafür ist der Titel in Belgien oder Niederlande nicht verfügbar, weswegen hier keine Umsätze generiert werden können. In den Niederlanden und Belgien gibt es seit einigen Jahren ziemlich strenge Regeln bezüglich Spiele mit Lootboxen.

Trotz der starken Umsatzentwicklung wurde Diablo Immortal von den Nutzern unterschiedlich aufgenommen. Anfang dieser Woche fiel die Metacritic-Bewertung des Spiels auf 0,2/10 – der niedrigste Wert in der Geschichte der Website.

Es ist anzumerken, dass die Metacritic-Benutzerbewertung keinen Nachweis erfordert, dass der Benutzer das Spiel überhaupt gespielt hat, bevor er eine Bewertung abgibt und dass andere Faktoren, wie die jüngsten Kontroversen mit Activision Blizzard, einen Einfluss gehabt haben könnten.

Diablo Immortal wurde am 2. Juni für iOS und Android sowie als offene Betaversion für PC veröffentlicht, stieß aber schnell auf negative Resonanz, da es stark auf Mikrotransaktionen setzt. Unter anderem wurde während des Eröffnungswochenendes des Spiels ein Bericht veröffentlicht, in dem berechnet wurde, dass es die Spieler und Spielerinnen bis zu 110.000 Dollar kosten könnte, einen Charakter im Spiel vollständig aufzuwerten.

Diablo Immortal bringt seit dem 2. Juni 2022 die Hölle auf Mobilgeräte und den PC.

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