Dark Souls 3 REVIEW

Dark Souls 2, Bloodborne und jetzt Dark Souls 3 – im nunmehr dritten Jahr in Folge veröffentlicht From Software einen neuen Titel aus dem Souls-Universum. Mit dem Abschluss der Trilogie soll – zumindest vorerst – der Schlussstrich gezogen werden. Dies kündigte der kreative Kopf der Reihe, Hidetaka Miyazaki, bereits vor einigen Monaten an. Umso größer sind die Erwartungen der Fans, dass der Abschluss nicht weniger als ein Meisterwerk wird. Also wetzen wir ein letztes Mal unser Schwert, streifen uns das schwere Kettenhemd über und begeben uns in das melancholische Dark-Fantasy Reich Lothric um dieses von seiner Dunkelheit zu befreien.

 

Der letzte Schwerttanz


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From Software öffnet zum vorerst letzten Mal die Tore ins düstere Fantasy-Reich.

 

Angesichts der hohen Dichte an Souls-Titeln in den vergangenen Jahren könnte man meinen, dass mittlerweile eine Übersättigung der Formel eingesetzt hat. Doch dem ist nicht so, zumindest empfinde ich bisher kaum Ermüdungserscheinungen. Das mag einerseits am Mangel wirklich ernsthafter Konkurrenz liegen. Sicherlich gibt es den ein oder anderen durchaus spielenswerte Klon, wie jüngst das richtig gute Salt and Sacntuary. Doch From Software bleibt Meister seines Faches und hält den Thron mit sehr, sehr, sehr viel Abstand zur Konkurrenz besetzt. Das Studio weiß schlicht und ergreifend was es tut und hat schon zu Zeiten von Demon´s Souls ein rundum stimmiges Gamedesign geschaffen, welches über die Jahre und mit jedem neuen Ableger leicht angepasst wurde und so immer wieder frische Impulse erhalten hat. Und trotz des stetig wachsenden Erfolges und der immer weiter anwachsenden Popularität haben die Entwickler um Kopf Hidetaka Miyazaki nicht den Fehler begangenen und allzu viel an der DNA herumgedoktert. Und so ist auch Dark Souls 3 ist ein Souls-Spiel durch und durch: düster, knallhart und faszinierend.

Die unter Fans eifrig diskutierte Frage, inwiefern Dark Souls 3 schwerer oder leichter, besser oder schlechter oder was auch immer als die Vorgänger ist, will ich an dieser Stelle nicht beantworten. In meinen Augen ist es eine müßige Frage. Denn so sehr ich die Reihe auch wertschätze, so anstrengend finde ich das Diskussionsniveau vieler Souls-Fans. Um mein Fazit an dieser Stelle also schon einmal ein wenig vorwegzunehmen: Dark Souls 3 ist eines der bisher besten Spiele 2016 und es ist nah daran ein Meisterwerk zu sein. Alles, was die Vorgänger ausgemacht hat, macht auch den neuen Teil aus. Und wie auch in den Vorgängern, gibt es in der aktuellen Reinkarnation die ein oder andere Schwäche. Wie schwer man diese gewichtet, liegt letztlich bei jedem Spieler selbst. Mir haben sie jedenfalls in keinster Weise das Spielerlebnis kaputt gemacht. Und irgendwie machen diese kleinen Fehler das Franchise ja auch ein bisschen aus. Aber immer der Reihe nach…

 

Dunkle Zeiten sind angebrochen

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Nach dem Intro geht es in die Charaktererstellung. Zehn Klassen stehen diesmal zur Auswahl.

Diesmal führt uns die Reise in das einst so prachtvolle Königreich Lothric. Diese Zeiten sind aber schon lange vorbei. Dunkelheit, Tod und Verderben haben das Land überzogen und nahezu alles mit in eine tiefe Hoffnungslosigkeit gerissen. Hinzu kommt, dass die einstigen Wächter des Königreiches, die sogenannten Aschefürsten, von ihrem Thron verschwunden sind und wieder durch das Land wandeln. Gleichzeitig kriechen die Toten aus ihren Gräbern – so auch unser Protagonist. Warum, wieso, weshalb? Darüber lassen uns die Entwickler wie gehabt im Unklaren. Statt einer gelenkten Narration zu folgen, ist der Spieler erneut aufgefordert seine Augen und Ohren offen zu halten. Beschreibungen von Items, Gespräche mit Nicht-Spieler-Charakteren (NPCs) und die Spielwelt selbst erzählen die Geschichte von Lothric, seinem König und Volk.

Dark Souls 3 beginnt, wie man es erwartet: auf ein kryptisches Intro folgt die Charaktergestaltung, in der wir unseren Helden zusammenschustern. Ob männlich oder weiblich, alt oder jung, dick oder dünn, mit langen oder kurzen Haaren, Tattoos oder Bart – Möglichkeiten gibt es viele. Wichtiger als das eigentliche Aussehen ist aber die Wahl der Klasse. Aus zehn unterschiedlichen Typen kann man wählen. Und diese Wahl ist ziemlich wichtig, denn die Spielweise von Ritter, Magier, Dieb, Kämpfer und Co. unterscheidet sich teilweise doch sehr. Auch wenn man seinen Charakter durch gezielte Verteilung von Attributpunkten im Spielverlauf weiterentwickeln kann, so ist die anfängliche Wahl nicht zu unterschätzen. Denn bis man überhaupt einmal genügend Seelen gesammelt hat und diese in neue Level und Fertigkeiten investieren kann, müssen bereits einige Kämpfe erfolgreich gemeistert werden.

 

Souls? Borne? Best of?

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Einer der ersten Boss-Gegner ist ein wandelnder Baum. Und dieser hält einige Überraschungen parat!

Darunter auch ein Bosskampf in der ersten Viertelstunde. Auch das kennt man aus den Vorgängern. From Software setzt erneut in den Anfangsminuten eine Duftmarke und stimmt den Ton für die nächsten 40, 60, 80 Spielstunden an. Hat man den Kampf gegen brachialen und gleichzeitig agilen Iudex Gundyr gemeistert, führt uns der Weg in den Feuerband-Schrein, welcher als eine Art Hub-Welt fungiert. Von hier aus teleportiert man sich nicht nur in entlegenere Orte von Lothric, sondern tauscht auch seine Hart erkämpften Seelen gegen neue Fertigkeiten, Items, Waffen, Zaubersprüche und beim Schmied ein. Letzterer verstärkt Schilde und Waffen und gibt diesen (die richtigen Edelsteine vorausgesetzt) spezielle Attribute wie Feuer- oder Magieschaden. Die Möglichkeit auch Rüstungen zu verstärken wurde hingegen abgeschafft. Eine der vielen kleinen Neuerungen in Dark Souls 3.

Für ausreichend unterschiedliche Rüstungen ist natürlich gesorgt. Natürlich: wer sich nicht mit der Spielwelt auseinandersetzt, der wird gute Rüstungen eventuell verpassen und hat einen kleinen Nachteil. Warum also hat From Software dieses etablierte Feature gestrichen? Vielleicht weil sich auch die Spielweise im Vergleich zu Teil 1 und 2 ein wenig geändert hat?! In der Tat hat man nun einen sehr deutlichen Hybriden aus Demon´s Souls, Dark Souls und Bloodborne geschaffen. Dark Souls 3 ist eine der konsequente Evolution der vier offiziellen bzw. geistigen Vorgänger. Und spielt sich eben auch so.

 

Ohne Schild geht nix? Ohne Rollen auch nicht!

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Gespräche mit NPCs sind unter anderem der Schlüssel zum Verständnis der Welt und Story.

Dies zeigt sich vor allem in den schneller ablaufenden Kämpfen. Teilweise habe ich gar das Gefühl, das die Entwickler den Spieler bewusst dazu ermutigen wollen das Schild einmal wegzulegen und stattdessen auf Ausweichrollen und gut getimte Konter zu setzen. Natürlich wird der Schild dadurch nicht obsolet. Es ist nach wie vor eines der wichtigsten Hilfsmittel im Kampf um das eigene Überleben. Fast schon wichtiger bzw. effektiver kommt mir aber nun die Ausweichrolle vor. Wie gesagt, haben die Kämpfe an Geschwindigkeit noch einmal ordentlich zugelegt. Gegner verhalten sich deutlich aggressiver, sprinten auf den Spieler zu und attackieren mit Sprungattacken und anderen schnellen Angriffen, die gute Reflexe erfordern. Da ist die gekonnte Rolle nach links oder rechts nicht selten die bessere Lösung, als einfach nur den Schild in die Höhe zu halten und die Angriffe abzufedern.

Nicht ganz zufrieden bin ich aktuell noch mit dem Parieren. Ich werde nämlich einfach nicht den Eindruck los, dass dieses nicht ganz so zielführend wie gewohnt ist. Und auch der Eindruck eines leichten, aber eben doch spürbaren Input-Lags (ich spiele auf der PlayStation 4, in der aktuellen Version 1.03, Stand: 14.04.2016) will mir auch nach Dutzenden Spielstunden nicht so recht loswerden.

Doch nicht nur mit der Abschaffung von Upgrades für die Rüstung und der angezogenen Spielgeschwindigkeit bringt From Software neuen Schwung in das Kampfsystem. Neu ist auch, das viele Waffen zusätzliche Fähigkeiten erlauben. Um diese nutzen zu können, muss man das Schild wegstecken und die Waffe zweihändig führen. So kann ich beispielsweise mit einem Großschwert via L2-Taste in eine Angriffshaltung gehen und mit R1 bzw. R2 einen starken Hiebangriff entfesseln. Dadurch mache ich zwar um einiges mehr Schaden, bin aber gleichzeitig vollkommen ungeschützt und verbrauche auch mehr Kondition und Fokuspunkte. Letztere sind neu und teilen sich die blaue Leiste mit der Manaenergie für Zauber. Durch die weitere Öffnung des Kampfsystems macht es nun noch einmal deutlich mehr Spaß die verschiedenen Waffen auf ihre Möglichkeiten zu testen und neue Taktiken zu probieren. Die erweiterte Komplexität der sowieso schon immer fordernden Kämpfe steht Dark Souls 3 sehr gut!

 

From Software at it´s best

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From Software weiß, wie man tolle Locations in Szene setzt. Und ja: was man sieht, kann man alles bereisen! Außer den Mond…

Wie wichtig es ist den Umgang mit der eigenen Waffe zu beherrschen wird spätestens beim Ersten und den darauf folgenden Bosskämpfen ersichtlich. Diese stellen natürlich erneut eines der wichtigsten Highlights des Spieles. Stellenweise übertrifft sich From Software ein ums andere Mal und schickt uns Kreaturen auf den Hals, bei denen man schon beim bloßen Anblick wieder davon laufen will. Die Vielfalt bei den Bossen ist wieder sehr groß, ebenso deren Angriffsmuster. In der Regel besitzt jeder Boss zwei Phasen, was den Spieler dazu zwingt schnell auf eine neue Taktik umzuschalten. Die Dynamik der Bosskämpfe ist gewohnt hoch, die Sterberate ebenso.

Aber auch die Standardgegner haben es teilweise wieder richtig in sich. Untote, schwer gepanzerte Ritter mit Großschwert oder Lanze, schaurige Hexer und entstellte Kreaturen. Aus Bloodborne entliehen sind die Transformationen, die einige Gegner nun einsetzen können. Eben noch ein harmlos erscheinendes Schwertfutter, kurz darauf eine bestialische Gestalt, bei der man nicht so recht weiß, wo man überhaupt mit der Waffe ansetzen soll.

 

Das kenn ich doch!

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Nicht alles, was vergleichsweise harmlos aussieht, ist es auch.

Nicht zuletzt bei den Bossen hat sich From Software der Kritik von Dark Souls 2 angenommen und wieder mehr Variation reingebracht. Das kann man von der Spielwelt nicht so wirklich behaupten. Burgen, Wälder, Friedhöfe, Sümpfe, Katakomben – hier wird das bekannte Programm abgespult und es offenbart sich in meinen Augen das einzige Mal, warum eine vorübergehende Pause der Reihe vielleicht doch einmal ganz gut tut. So schön, verwinkelt, düster und die Abenteuerlust weckend die Spielwelt auch ist: einen richtigen Wow-Effekt hat sie auf mich nicht mehr. Das mag gerne daran liegen, dass ich alle Vorgänger gespielt habe und dadurch nun zum bereits fünften Mal durch genannte Locations laufe, und soll daher nicht unbedingt als Negativpunkt angesehen werden.

Und wenn ich hier jammere, dann mache ich das auf einem sehr hohen Niveau. Fakt ist: gefühlte 95% aller anderen Entwicklerstudios können sich nach wie vor eine Scheibe bei den Jungs und Mädels von From Software abschneiden. Das Gefühl für Gigantomanie und eine zusammenhängend wirkende Welt macht den Japanern kaum jemand nach. Und auch wenn mir beim Spielen von Dark Souls 3 weitaus seltener ein „Wow“ von den Lippen gesprungen ist, so habe ich dennoch immer wieder innegehalten und die eigenwillig schön anmutende Dark-Fantasy Welt mit ihren riesigen Kathedralen, den heruntergekommenen Kerkern, gigantischen Burgen und dunklen Wäldern bestaunt.

 

Atmosphäre? Check. Gänsehaut? Check.

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Alles, in Dark Souls 3, erzählt irgendwie eine eigene Geschichte. Selbst ein verroteter Sumpf. Das weckt die Abenteuerlust und lädt zum entdecken ein.

Nicht zuletzt beim Gegner-Design hat das Team wieder unfassbar gute Arbeit geleistet und sagenhaft schaurige Kreaturen geschaffen, die dem Albtraum eines Hieronymus Bosch oder H.P. Lovecraft entsprungen sein könnten. Ein riesiger Baum, aus dessen Mitte ein Arm wächst, welcher nach dem Spieler schlägt oder ein Hybrid aus Krähe und Mensch, der mit schnellen Sprung auf uns zu springt oder ein sich aus unzähligen Körpern zusammensetzender Leichenball, der auf den Protagonisten zurollt – der düsteren Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Obwohl es kein richtiges Horrorspiel ist, so hat es dennoch die mit schaurigsten Settings und Charaktere, die man aktuell in Videospielen finden kann.

Und dann kamen sie irgendwann doch noch, die „Wow“ Momente. Nämlich dann, wenn die Musik eingesetzt hat. Nun ist Dark Souls ja diese Art von Spiel, die sehr gezielt mit seiner Musik umgeht. Doch wenn sie kommt, dann richtig. So eben bei den Bosskämpfen. Hier sind Stücke dabei, die sind so episch und wuchtig, das ich manchmal einfach nur in der Boss-Arena umher gelaufen bin in der Hoffnung, dass die Musik einfach nie endet. Komponistin Yuka Kitamura und ihr Team haben sich hier selbst übertroffen und ein wahres Meisterwerk geschaffen.

 

Wunderschöne Dark-Fantasy

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Grafisch lässt Dark Souls 3 seine Muskeln spielen. Der eigentliche Star ist aber wie gehabt das tolle Art-Design.

Technisch ist Dark Souls 3 eine Wucht, wenn auch für meine Begriffe ein bisschen unter der Qualität von Bloodborne (mit dem es sich die Engine teil). Trotzdem gilt: Leveldesign, Art-Design, Musik – Top, Top, Top. Auf den Konsolen peilt der Titel die 30 Frames an, während sich PC-Spieler mit einem entsprechend starken Rechner über 60 Bilder pro Sekunde freuen dürfen. Auf der PlayStation 4 wird die Zielvorgabe meistens erfüllt, aber auch erst seit dem aktuellen Patch 1.03. Davor neigte das Spiel gerade in weitläufigen Arealen und Kämpfen mit vielen und/oder großen Gegnern zum ruckeln. Zwar nicht unspielbar, aber eben alles andere als schön. Diese Probleme sind mittlerweile behoben, wenn auch nicht komplett.

Sehr rund lief für mich hingegen bisher die Erfahrung mit der Online-Anbindung. Wie man es aus den Vorgängern kennt, so kann man erneut Boss-Gegner mit anderen Spielern angehen und diesen entweder helfen oder sich helfen lassen. Außerdem kann man in die Welten von anderen Spielern einfallen und diese duellieren. Selbiges kann natürlich auch dem Spieler passieren. Wer darauf keine Lust hat, der spielt einfach im Offline-Modus.

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Spiel Bewertung
Singleplayer
89
89
Gut
89
Multiplayer

FAZIT

Dark Souls 3 ist ein Best of aller bisherigen Vorgänger. Das beste From Software Spiel? Der härteste Titel der Reihe? Wen kümmert´s? Auch wenn die Macher in der Promophase mit Superlativen nur um sich geschmissen haben, so besinnt sich das eigentliche Spiel auf die bekannten Stärken, setzt hier und dort an und erweitert etablierte Mechaniken, wie etwa das Kampfsystem, sinnvoll, fordert mit einem knackigen, aber stets motivierenden Schwierigkeitsgrad wie eh und je die Geduld und Anpassungsfähigkeit des Spielers. Und vor allem: Dark Souls 3 macht verdammt viel Spaß. Es macht mir einfach Freude mich in der dunklen Welt, ihrer Mythologie und Geschichte zu verlieren, sie zu erkunden, Geheimnisse zu entdecken und zu spüren, wie ich mit jeder gebannten Gefahr an Stärke und Erfahrung reicher werde. From Software beschert sich und den Spielern einen sehr schönen Abschied. Ein bisschen Wehmut hängt mir zwar nach, aber immerhin wird es in den nächsten Monaten noch die ein oder andere Erweiterung via DLC eben. Das spätestens dann erst einmal Schluss sein wird, ist zwar schade. Dennoch gönne ich es Hidetaka Miyazaki und seinen Mannen, dass sie sich nun auch einmal an etwas Neuen probieren dürfen und neue Energie für eine sicherlich irgendwann stattfindende Rückkehr zu den dunklen Seelen tanken können.

- Von  Adrian

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