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Blue Exorcist Volume 1 REZENSION

Während bei den meisten Anime-Fans die Leidenschaft bereits im Kindesalter anfing, hab ich relativ spät gestartet, abgesehen von ein paar Folgen Pokémon. Nach vielen JRPGs und japanischen Spielen fing ich erst an Animes zu schauen und schließlich auch Mangas zu lesen. Mein erster Manga war dabei Ao no Exorcist – oder wie es im Westen heißt: Blue Exorcist. Der Manga hat mich direkt begeistert, sodass ich gespannt war, die erste Volume zum Anime näher anschauen zu können. Und was soll ich sagen: Ähnlich wie der Manga weiß auch der Anime durchweg zu überzeugen. Warum ich dies meine, habe ich für euch in den nachfolgenden Zeilen festgehalten.

 

Von Dämonen und Exorzisten

Was genau steckt hinter dem Geheimnis um Rins Flammen?

Ein kurzes Vorwort zu Spoilern: Keine Sorge, ich erzähle weder vom Ende, noch fasse ich mehrere Episoden zusammen. Viel mehr möchte ich einen kurzen Einstieg in die Story schaffen, damit ihr wisst, ob euch Blue Exorcist genauso begeistern kann wie mich!

Rin Okumura hat es nicht leicht. Zusammen mit seinem Bruder Yukio wohnt er in einem Kloster bei seinem Adoptivvater Shiro Fujimoto, welcher einer der führenden Exorzisten ist. Rin hat allerdings nichts als Ärger, prügelt sich nahezu täglich und behält selten einen Job länger als ein paar Tage. Außer Kochen liegt Rin eigentlich nix, was ihm sehr zu schaffen macht. Eines Tages fallen ihm merkwürdige kleine monsterartige Wesen auf, die zu Hunderten in der Luft herumwirbeln und sich überall sammeln, wo Böses geschieht. Auch zwielichtige Menschen scheinen von ihnen verfolgt zu werden. Als Rin kurz darauf in Gefahr gerät und von einem monsterumhüllten Typen bedroht wird, geschieht es – Rin geht in Flammen auf, genauer gesagt in blauen Flammen, und erkennt, dass sein Bedroher ein von einem Dämon besessener Mensch ist.

Nachdem Shiro Rin findet, erklärt er ihm, was genau geschehen ist. Als Rin sich beruhigt, verschwinden auch langsam die blau lodernden Flammen. Die Welt teilt sich in zwei Dimensionen, die quasi nebeneinander existieren. Die normale Welt, wie wir sie kennen, ist Assiah und frei von Dämonen. Die zweite Dimension ist Gehenna, welche von Satan regiert wird und Dämonen aller Art beherbergt. Ein Wechsel beider Welten ist nicht möglich, allerdings können Dämonen Besitz von lebendigen Wesen ergreifen. Die kleinen Dämonen, die Rin vorher beobachtet hatte, sind lediglich niedere Dämonen, die beobachten oder ein wenig Chaos anrichten. Es gibt viele, wesentlich gefährlichere Dämonen, die ihr Unwesen treiben und von Exorzisten im Zaun gehalten werden. Während Dämonen für normale Menschen unsichtbar sind, kann Rin diese Dämonen sehen. Der Grund: Er ist niemand anderes als der Sohn Satans und somit genau wie sein Bruder halb Dämon und halb Mensch. Während Yukio aber ein ganz normales Leben führen kann, besitzt Rin verschiedene dämonische Kräfte, die bisher durch ein Siegelschwert kontrolliert wurden. Dazu zählen etwa die magischen blauen Flammen und das etwas jähzornigere Temperament.

Rin ist außer Sicht und beschuldigt Shiro, ihn all die Jahre im Unklaren gelassen und somit sein Leben ruiniert zu haben. Für ihn wäre er kein Vater, sondern nur jemand, der ihn überwacht und kontrolliert habe. Die Enthüllung von Rins Identität ist durch den Ausbruch in blaue Flammen nicht unbemerkt geblieben für Dämonen. in einem Moment der Unachtsamkeit von Shiro wird er von Satan übernommen und getötet.

Rin ist außer sich und schwört den Dämonen ewige Rache. Genau wie sein Vater will er deshalb Exorzist werden, trotz seiner dämonischen Wurzeln. Er wendet sich an die einzige Person, von der er Hilfe erwartet könnte: Mephisto Pheles, welcher selber ein Dämon ist und die Heiligkreuz Akademie als gigantische Schulstadt leitet, die unter anderem Exorzismus unterrichtet. Ein wenig belustigt von dem Widerspruch, als Dämon Jagd auf andere Dämonen zu machen, nimmt Mephisto ihn auf. So beginnt Rins Weg Exorzist zu werden, wobei er einige nicht unbekannte Gesichter auf seinem Weg zum Exorzist wiedersehen wird.

Die Grundidee der Animes ist faszinierend und wird spannend umgesetzt. Die Charaktere sind tiefgründig gestaltet worden und vereinen ernstere Themen und viel Witz und Komik in einer guten Mischung. So wirkt der Anime nicht lächerlich, macht aber viele Witze hier und da und erzählt gleichzeitig eine spannende Story. Ohne zu viel vorweg zu greifen: Man merkt, wie viele Ideen hinter dem Anime stehen und mit wie viel Kreativität sich vor allem die Aspekte des Exorzismus und der Dämonen ausgedacht wurden. Vor allem die Kampfsequenzen sind dabei sehr beeindruckend. „Leider“ endet die Box mit der siebten Episode an einer spannenden Stelle, sodass ich gespannt auf die nächsten Folgen bin!

 

Dämonisch gut

Der Zeichenstil weiß durchaus zu beeindrucken!

A1-Pictures hat mal wieder ganze Arbeit geleistet. Blue Exorcist zeigt jede Menge beeindruckende Kampfszenen, die schnell und detailliert in Szene gesetzt werden. Ansonsten hält sich der Anime stark an den Stil des Mangas und stellt die Charaktere ähnlich detailliert dar. Die typische Überzeichnung, wie man sie aus vielen Animes kennt, findet man auch bei Blue Exorcist an einigen Stellen. Insgesamt weiß der Anime grafisch zu überzeugen und begeistern.

Bei der Vertonung dürft ihr zwischen deutscher und japanischer Version wählen. Wer es authentisch im Originalton mag, wird von den japanischen Sprechern begeistert sein und kann mit deutschen Untertiteln dafür sorgen, dass man auch ohne perfektes japanisch alles verstehen kann. Die Sprecher passen sehr gut zu den Charakteren und bringen Emotionen und Stimmungen sowohl in hitzigen Kämpfen, als auch in lockeren Gesprächen zwischendurch gut zur Geltung. Gleiches gilt auch für die deutschen Sprecher, die passend gewählt wurden und gute Arbeit leisten.

Die Box von Volume 1 von Blue Exorcist ist hochwertig und hübsch gestaltet worden. Als kleines Extra gibt es noch zwei coole Postkarten, die Fans begeistern dürften.

 

Fazit

Blue Exorcist hat mich als Manga schon begeistert und schafft es als Anime wieder! Die Story wird spannend erzählt, die Charaktere sind interessant und man bekommt eine perfekte Mischung aus Action, Witz und Fantasy. Leider endet die Box mit einem spannenden Cliffhanger, sodass ich auf die nächsten Folgen gespannt bin. Wie man es von A1-Pictures gewohnt ist, macht der Anime grafisch einiges her und auch die Sprecher sind toll gewählt, sowohl im Deutschen als auch Japanischen. Insgesamt stellt Blue Exorcist einen meiner liebsten Animes dar, den ich jedem nur empfehlen kann!

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