PlayStation

Bericht: Sony Studios hadern mit neuen Fokus auf Service-Games

Mit der PlayStation 4 Ära haben sich First-Party-Produktionen von Sony den Ruf von geradlinigen Story-Erlebnissen mit Singleplayer-Fokus erbaut. Diesen Fokus will Sony nun aber aufweichen und kündigte zum Start der PlayStation 5 Generation an, vermehrt auf Live-as-a-service-Games zu setzen. So wirklich veröffentlicht wurde bisher noch keines der Spiele und auch Ankündigungen gibt es bislang keine, nimmt man einmal Spiele von jüngst eingekauften Studios aus der Zählung heraus.

Und das scheint auch einen guten Grund zu haben, denn laut einem aktuellen Bericht von Journalist Jason Schreier via Bloomberg, hadert man bei den Sony eigenen Studios mit der neu ausgegebenen Ausrichtung. Schreier schreibt in seinem Artikel unter anderem:

„Für einige Sony-Studios, die das letzte Jahrzehnt damit verbracht haben, Teams aus erfahrenen Entwicklern zusammenzustellen, um große, filmische Abenteuerspiele zu entwickeln, die alleine gespielt werden, war dies (Neuausrichtung auf Games-as-a-service, Anmk. d. Redaktion) ein unangenehmer Wendepunkt.“

Wie schwer es ist, interne Strukturen entsprechend umzustellen, erläutert Schreier am Beispiel Bungie. Diese haben viele jahre gebraucht, um aus Destiny ein erfolgreiches Service-Game zu machen. Und auch mit der Expertise von Bungie, welches vor rund zwei Jahren von Sony gekauft wurde, habe man es noch immer nicht geschafft, Sonys First-Party-Studios in eine „Service-Game Fabrik“ zu verwandeln.

Facebook
Twitter

Das könnte dir auch gefallen

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Partner: