Galerians: Ash REVIEW

Der cyberpunkige Survival-Horror-Thriller „Galerians“ war um die Jahrtausendwende herum ein toller Geheimtipp für die Playstation. Und scheinbar ist der Titel auch an der Kasse gut genug weggekommen, um sowohl eine 3D-Animations-Filmumsetzung namens Galerians: Rion nach sich zu ziehen, als auch eine Fortsetzung für die PlayStation 2. Besagte Fortsetzung nennt sich Galerians: Ash und erschien erstmals am 25. April 2002 in Japan. Der Westen musste sich hingegen noch ca. ein Jahr gedulden. In Europa erschien das Spiel letztendlich am 28. März 2003. Um eines gleich mal zu Beginn klarzustellen: Galerians: Ash ist ein sogenannter „Franchise Killer.“ Also ein Sequel, welches dermaßen schlecht ist, dass es die Serie zu Grabe getragen hat. Nach „Ash“ hat man jedenfalls nie mehr was von den Galerians gehört, und das aus gutem Grund, wie ich euch im folgendem Review aufzeigen möchte.

Man sollte immer einen Notfallplan in der Hinterhand haben

Im ersten Teil gelang es den beiden Jugendlichen Rion Steiner und Lilia Pascalle im fernen Jahr 2522 den von ihren Vätern gebauten und außer Kontrolle geratenen Supercomputer Dorothy zu schrotten, welcher nichts anderes im Sinn hatte als die Menschheit auszurotten um ihren Gottkomplex zu fröhnen. Jedoch zahlte Rion einen hohen Preis für diesen Sieg, denn durch die körperlichen Strapazen starb er kurz nach dem Kampf in Lilias Armen.

Doch so richtig tot ist Rion dann doch nicht. Lilia wollte ihn nicht sterben lassen und hat seinen Körper sechs Jahre in einer Cryogenkammer konserviert. Eine Kopie von Rions Bewusstsein wurde wiederum in Dorothys Backup-Programm gespeichert, welches immer noch funktionsfähig ist und sowohl Dorothy als auch Rion dazu zwingt ihre finale Konfrontation immer und immer wieder durchzuleben. Doch damit ist nun schluss, denn Lilia, die mittlerweile Wissenschaftlerin geworden ist, hackt sich ins Backup-Programm und nimmt Kontakt zu Rions Bewusstsein auf. Durch dessen Kooperation gelingt es ihr letztendlich sein Bewusstsein in seinen Körper zu laden und somit wiederzubeleben. Ende gut, alles gut? Keineswegs, denn Lilias Beweggründe bestehen nicht nur aus Sympathie zu Rion, sondern entstanden auch aus der Notwendigkeit heraus einen mächtigen Psi-Superkrieger zu reaktivieren, der als letzte Hoffnung der Menschheit gegen Dorothys „Last Galerians“ antreten soll.

Besagter Supercomputer hatte nämlich vorgesorgt und im Falle der Vernichtung ein Notfallprogramm entworfen: Vier brandneue Galerians sollen im Fall des Falles aktiviert werden, welche einerseits Dorothy wiederherstellen und andererseits die verhasste Menschheit ausrotten sollen. Und während es mit der Wiederherstellung ihrer Schöpferin nicht so gut zu klappen scheint, können die vier künstlich geschaffenen Psi-Teens zum Thema Ausrottung schon wesentlich größere Erfolge vorweisen. Der Hauptgrund hierfür ist der Last Galerian-Anführer Ash, der mit radioaktiver Strahlung vorgeht und somit den Lebensraum der Menschheit Stück für Stück zerstört. Da Rion ebenfalls den Körper eines Galerian hat, ist er der Einzige der die Strahlung nicht zu fürchten braucht und sich der neuen Galerian-Generation und deren Heerschar aus Mutanten, Robotern und Cyborg-Zombies effektiv entgegenstellen kann. Doch die Dinge sind komplizierter als sie zunächst scheinen und die Militärs für die Lilia arbeitet zeigen sich nicht unbedingt erfreut über Rions Anwesenheit.

Die Story von Galerians: Ash gehört noch zu den positiven Aspekten des Spiels. Die Idee von Ash mit radioaktiver Strahlung vorzugehen ist schon sehr clever und auch der starke Bezug auf die Thematik „Cyberspace“ verhilft dieser Fortsetzung zu einem angenehmen Maß an Eigenständigkeit. Obendrein wird die Handlung durch nette Wendungen spannend gehalten.

Doch es gibt auch Schwächen: So muss man sich die Frage gefallen lassen, ob es die Fortsetzung wirklich gebraucht hätte, da der Vorgänger ja eigentlich mit einer abgeschlossenen Handlung aufwartete. Dementsprechend wirkt die Reaktivierung Rions reichlich konstruiert, vor allem auch deswegen, weil sein Körper trotz Cryogenkammer ganz normal gealtert ist und er sowohl körperlich als auch geistig wie ein 20-jähriger präsentiert wird. Aber eigentlich müsste er ja immer noch das Bewusstsein eines 14-jährigen haben. Und auch andere Dinge wie der große Storytwist gegen Ende bezüglich der Last Galerians wirkt nicht hundertprozentig schlüssig. Detaillierter kann ich wegen Spoilergründen nicht werden, also belassen wir es bei der Aussage, dass es Galerians: Ash gerne mal an Logik mangeln lässt. Interessant ist die Handlung dennoch.

Gnadenlose Spielzeitstreckung und unerwünschte RPG-Elemente

Im Gegensatz zum Vorgänger bietet Galerians: Ash verschiedene Schwierigkeitsgrade. Zu Beginn stehen Leicht und Normal zur Verfügung. Einen schweren Grad kann man auch noch freischalten, vorausgesetzt man gewinnt das Spiel unter bestimmten Bedingungen. Besagte Bedingungen basieren darauf, wie lange man zum Durchspielen gebraucht hat, wie oft man gespeichert hat und auf welcher Schwierigkeitsstufe man gespielt hat. Abgesehen vom höchsten Schwierigkeitsgrad kann man auch noch andere Dinge freischalten wie diverse Bilder einer Artwork-Gallery, zusätzliche Spielvarianten, wie den aus dem Vorgänger bekannten Shorting-Mode und sogar eine zusätzliche Ending-Sequenz, welche die Handlung vollständig abschließt.

Mein erster Anlauf auf „Normal“ verlief ziemlich ernünchternd, denn die Bosse verstehen auf „Normal“ absolut keinen Spaß und können euch ziemlich schnell von der Platte putzen. Damit steht das Spiel im starken Kontrast zum Vorgänger, der ja über weite Strecken sehr leicht war und nur im letzten Spielviertel schwierig wurde. Nachdem ich also ein paar mal vom ersten(!) Boss gekillt wurde, fühlte ich mich derart entmutigt, dass ich dann doch lieber „Leicht“ angewählt habe. Und immerhin wird der leichte Grad seinen Namen dann auch tatsächlich gerecht. Zwar sind die meisten Bosse auf Leicht äußerst langweilig, aber das ist nun einmal der Preis den man zahlen muss.

Aber wie auch immer. Im Gegensatz zum Vorgänger ist Ash kein reines Survival-Horror Abenteuer mehr, sondern mischt sein Haupt-Genre mit einem Action-Rollenspiel. Im Klartext bedeutet dies, dass Galerians: Ash wesentlich kampflastiger ist, als es der erste Teil jemals war, und das beseitigte Gegner permanente Status-Upgrade-Gegenstände hinterlassen, mit denen man Rion im Verlauf des Spiels aufpowern soll. Besagte Upgrades steigern die Nummern von Rions HP, AP und seiner Psi-Drogen-„Munition.“ Rions Psi-Kampfkraft kann hingegen nur mit Skip-Tabletten aufgelevelt werden, die man meistens nach einem Bosskampf erhält. Man kann jede der bis zu sechs Psi-Fähigkeiten auf Stufe 3 aufleveln, jedoch darf man erst auf Stufe 3 aufleveln, wenn man alle(!) Fähigkeiten zunächst auf Stufe 2 gebracht hat. Eine verständliche, aber lästige Einschränkung, zumal man auch nicht genügend Skip-Tabletten bekommt um alle sechs Fähigkeiten auf Stufe 3 zu drücken.

Zu Rions Psi-Kräften gehören die altbekannten Fähigkeiten in Form von „Nalcon“ (kinetische Druckwellen), „Red“ (Pyrokinese, dieses mal mit Fächerwirkung) und „D-Felon“ (Telekinese, welche alle Gegner im näheren Umkreis von Rion erfasst). Neu hinzugekommen ist der Psi-Schild, mit dem Rion feindliche Angriffe komplett abblocken kann, was jedoch die AP-Leiste kräftig in die Höhe treibt und somit mit Vorsicht genutzt werden sollte. Im späteren Spielverlauf kann Rion auch noch „Bustanor“ (zielsuchende Laserstrahlen) und „Breakaron“ (Beschwörung eines Blitzschlags für besonders heftigen Schaden) erlangen, vorausgesetzt er spricht zum richtigen Zeitpunkt mit dem verantwortlichen Wissenschaftler in Lilias Labor.

Das Kampfsystem funktioniert genauso wie im ersten Teil. Rion muss seine Psi-Kraft also erst mal aufladen, ehe er sie effektiv abfeuern kann. Dies versetzt ihn natürlich in eine kurze, aber gefährliche Phase der Verwundbarkeit. Für ein reines Survival-Horror-Game wie Teil 1 war diese Idee ein waschechter Geniestreich. Für einen Action-Rolli wie Ash sieht das aber wiederum ganz anders aus. Teil 2 ist derart kampflastig, dass die Nummer mit dem Aufladen auf Dauer einfach nur noch auf die Nerven geht und das Spiel unangenehm träge werden lässt. Zwar spendiert einem das Spiel eine direktere Steuerung der Spielfigur (Tank-Steuerung adé), eine Lock-on Funktion sowie eine Ausweichrolle, aber auch diese Vorzüge werden durch penetrantes Gegner-Respawning madig gemacht – schließlich wollen die Entwickler ja, dass wir fleißig grinden.

Da die AP-Leiste bereits erwähnt wurde, dürfte Kennern klar sein, dass auch hier wieder das Shorting mit dabei ist. Ein auf Dauer tödlicher Migräne-Zustand, der zwar jeden Gegner in Rions Umkreis beseitigt, aber dafür auch Rions HP-Leiste stetig dezimiert. Außerdem kann Rion während des Shortings nur noch sehr langsam gehen. Es dürfte klar sein, dass Shorting nicht bei Bossgegnern wirkt. Natürlich gibt es erneut verschiedene Sorten von Pillen und Tabletten zu erbeuten, welche dabei helfen Rions HP, AP und Psi-Munition zu managen. Anders als in Teil 1 darf man dieses mal so viel Zeug mit sich herumschleppen wie man will. Neu ist weiterhin, dass derartige Nutzgegenstände jetzt unsichtbar in der Spielwelt platziert wurden und erst aufpoppen, wenn man sich in ihrer Nähe befindet. Eine sehr merkwürdige Designentscheidung, welche nichts zum Spiel beiträgt. Schlüsselgegenstände sind übrigens sichtbar, dürfen jedoch erst aufgesammelt werden, wenn es die Story so vorsieht – na schönen Dank auch.

Diese Design-Entscheidungen machen jedoch auch auf einen sehr großen Makel von Galerians: Ash aufmerksam – der Spielzeitstreckung. Das Spiel bietet nämlich eigentlich gerade einmal 3 Level, welche, nüchtern betrachtet, auch gar nicht mal so groß sind. Bereits Teil 1 war mit seinen 4 Levels ein eher kurzes Spiel von ca. 6 Stunden, wie kurz wäre dann Ash ausgefallen, wenn es, wie der Vorgänger, in klassischer „Ein Level nach dem Anderen“-Videospielstruktur aufgebaut worden wäre? Diese Frage haben sich wohl auch die Entwickler gestellt, weswegen sie das Spiel derart strukturiert haben, dass die 3 Level einfach regelmäßig recycelt werden. Level 1 und 2 soll man insgesamt 4 mal(!) durchforsten und Level 3 immerhin nur 2 mal. Und ja, es gibt natürlich Räume, Gänge und Rätsel, die erst bei späteren Besuchen zugänglich werden, trotzdem ist das eine ganz billige Masche ein kleines 3 Level-Spiel in eine 10 Stunden-Angelegenheit umzuwandeln – Pfui!

Auch bei den Rätseln macht sich die Streckung bemerkbar. So beläuft sich das erste Rätsel im Spiel darin, dass man wiederholt in ein blaues Licht reinlaufen soll. Das Licht spawnt auf Dauer immer am entgegengesetzten Punkt des relativ weitläufigen Raumes. Also darf man minutenlang fleißig hin- und herlatschen – tolles Rätsel. Die Problematik mit den Schlüsselgegenstands-Rätseln habe ich ja weiter oben bereits geschildert und freilich muss man in diesem Zusammenhang auch immer wieder NPC-Laber-Trigger finden, um voranzukommen. Diese furchtbaren Maßnahmen sind eigentlich sehr schade, denn zwischendrin gibt es ja auch durchaus gute und clevere Rätsel wie etwa das Sonnensystem-Rätsel in Level 3. Aber derartige Höhepunkte reißens dann auch nicht mehr raus.

Nach all diesen Tiefschlägen wünschte ich, dass wir endlich mal zum Ende kommen könnten, aber es geht noch weiter. So sind die Korridore und Räume unangenehm geräumig, was einfach der Tatsache geschuldet ist, da sie ja jetzt alle irgendwie als Kampfarena fungieren müssen. Dummerweise hat der Entwickler versäumt die Laufgeschwindigkeit von Rion an diese übergroßen Gänge und Räume anzupassen. Soll heißen, dass Rion einfach zu lahmarschig ist, was dem Spiel weitere Zähigkeit verpasst.

Ärgerlich ist weiterhin, dass Rions ikonische Scanning-Fähigkeit in den oben erwähnten Lock-on umgewandelt wurde. Man kann also keine Umgebungsobjekte mehr nach Hinweisen zu Problemstellungen abscannen. Und auch die allgemeine Steuerung und Kameraführung hätte ruhig flüssiger sein dürfen. Aber ich denke jetzt ist wirklich die Zeit gekommen zum Ende zu kommen, sonst sitzen wir morgen noch hier.

Grafik, Sound und Präsentation:

Schon der erste Teil war kein grafisches Highlight, profitierte jedoch vom allgemeinen Stil, der auf Renderbilder und -sequenzen setzte. Der Nachfolger behält zwar die Rendersequenzen, schießt jedoch die Renderbilder in den Wind und ersetzt diese mit bestenfalls mittelmäßiger 3D-Grafik. Den Großteil des Spiels ist man in tristen, grauen Militär- und Fabrikanlagen unterwegs. Und selbst der bereits aus dem ersten Teil bekannte Mushroom-Tower knausert mit optischen Highlights. Hat man den ersten Bossgegner in Form von Dorothy gesichtet, hat man eigentlich auch schon das grafisch Opulenteste zu Gesicht bekommen, was Galerians: Ash zu bieten hat.

Abgesehen davon gibt es jetzt auch nicht viel zur Grafik zu sagen. Es sind eben langweilige, graue Räumlichkeiten und Flure die obendrein viel zu weitläufig und geräumig ausfallen. Doch es gibt auch andere Baustellen: Die Animationen der Akteure sind viel zu hölzern, was im übrigen auch der Gruselstimmung Schaden zufügt. Die Effekte der Psi-Kräfte wirken irgendwie zu lasch. Der Grad der Gewalt wurde seit dem letzten Teil stark zurückgeschraubt (ein Horror-Game sollte schon zusehen, dass es keine 12er Freigabe erhält). Und sogar die Rendersequenzen wirken oftmals seltsam steril. Streitereien zwischen Ash und seiner Galerian-Crew sind eben nur halb so interessant, wenn sie in einem weißen Nirvana abgehalten werden.

Wirklich positiv ist nur die Beigabe eines 60 Hz-Modus sowie die konsistenz im Artdesign. Der unverwechselbare, ikonische 3D-Anime-Look der Charaktere wurde nämlich beibehalten – immerhin etwas.

Einen typischen Soundtrack sollte man nicht erwarten. Die Tracks dienen in erster Linie dazu dem Spieler ein Gefühl des Unbehagens zu bereiten. In der Regel wird man mit kalten, technischen Klängen und Geräuschen konfrontiert. Dadurch erzeugt das Spiel freilich seine ganz eigene Atmosphäre, aber es ist absolut nichts, was außerhalb des Spiels greifen kann. Im Kern ist es eben eine Ansammlung fieser Geräusche mit einer kleinen Priese Experimental-Techno zwischendrin. Peinlich sind jedoch die theatralisch-epischen Operngesänge, die im Intro und Outro verwendet werden. Da hat man einfach zu dick aufgetragen und diese Stücke passen auch nicht zum Rest des OSTs.

Die Soundeffekte des Spiels sind gefällig. Egal ob Umgebungsgeräusche, Monsterlaute oder Menügeräusche, zumindest in diesem Bereich lässt sich das Spiel nicht lumpen. Auch an der englischen Sprachausgabe von Galerians: Ash gibt es nichts auszusetzen. Die Sprecher sind mit Motivation bei der Sache und bieten ihren Charakteren passende Stimmen.

Eine Warnung noch zum Schluss. Die Zwischensequenz vor dem zweiten Bosskampf gegen Spider ist verbugt und friert das Spiel ein. Hier kommt man nur weiter, wenn man die Zwischensequenz rechtzeitig wegdrückt.

Pro & Kontra

thumbs-up-icon

Pros
  • interessante Story, leider mit einigen Logiklöchern
  • gute englische Sprachausgabe
  • 60 Hz-Modus

thumbs-up-icon

Cons
  • sehr heftige Spielzeitstreckung, 3 lumpge Level wurden in ein 10 Stunden-Spiel gestreckt
  • mittelmäßige Grafik in zumeist langweiligen Locations
  • unausgegorener Mischmasch aus Survival-Horror und Action-RPG
  • enthält einen Freeze-Bug

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Spiel Bewertung
Singleplayer
50
50
-
Multiplayer

FAZIT

Au weia. Mit Galerians: Ash hat sich der Entwickler Polygon Magic sicherlich keinen Gefallen getan. Nicht nur, dass man ein Survival-Horror-Game gedankenlos mit einem Action-RPG kreuzte, so wurde hier auch noch an jeder Ecke übelste Spielzeitstreckung betrieben. So werden die drei im Spiel enthaltenen Levels ständig recycelt, nur damit am Ende auch ja eine Gesamtspielzeit von ca. 10 Stunden bei herauskommt. Einige Rätsel fühlen sie wie pure Zeitschinde-Schikane an, das Kampfsystem will nicht so richtig mit der neuen action-orientierten Ausrichtung harmonisieren und die Grafik ist bestenfalls Mittelmaß. Positive Aspekte sind hingegen schwer auszumachen. Die Story ist interessant, wenn auch von Logiklöchern geplagt, die englische Sprachausgabe und die Soundeffekte sind wirklich toll gelungen und ein 60 Hz-Modus ist immer gerne gesehen. Als Freund des Vorgängers bin ich bereit ein Auge ganz fest zuzudrücken und lasse Galerians: Ash daher ganz knapp in den 50er Bereich einrücken. Wirklich wohl dabei fühle ich mich jedoch nicht – vor allem auch nicht wegen dem Freeze-Bug, der förmlich nach einer schlechten Wertung bettelt. Es wäre besser gewesen man hätte sich diese Fortsetzung verkniffen.

- Von  Volker

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