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Stella Women’s Academy Volume 3 REZENSION

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Die Airsoft begeisterten Schülerinnen der Stella Women´s Academy gehen in die nunmehr dritte und damit letzte Runde. Mit den ersten beiden Volumes des quirligen Anime konnte uns Kazé durchaus positiv überraschen und begeisterte nicht zuletzt mit den wertigen Mediabooks. Wie sich die finale Volume von Stella Women’s Academy gestaltet, lest ihr in der Rezension.

 

Eine harte Probe


stella womens academy

In Alle Kriegskameraden verschwinden irgendwann wird die Freundschaft und der Zusammenhalt des C3-Klubs wird auf eine harte Probe gestellt, nachdem Yura ihren Freundinnen eröffnet den Airsoft Verein zu verlassen und zum Klub der rivalisierenden Morgenstern-Mädchenschule zu wechseln. Wie besessen trainiert Yura von dem Gedanken immer stärker und stärker zu werden, womit sie bei ihren neuen Kolleginnen, vor allem bei Leiterin Rin, aber aneckt.

Auch in der darauffolgenden Episode Nicht mehr in der Lage zu kämpfen ist die Stimmung ziemlich getrübt. Rin hat Yura mittlerweile den Rücken gekehrt und sie aus dem Verein der Morgenstern-Schule geschmissen. Derweil eröffnet Sonora ihren Freundinnen, dass sie bald nach Amerika gehen wird. Zwischen Wut und Trauer wollen die anderen Mädchen des C3-Clubs ein finales Abschiedsspiel organisieren und auch Yura dabei haben…

Das diese aber an dem Abschiedsspiel für Sonora teilnimmt, damit ist in Auf Biegen und Schiessen zunächst nicht mit zurechnen. Das finale Match der Freundinnen findet statt und einmal mehr zeigt Sonora ihr ganzes Können und besiegt ihre Kolleginnen quasi im Handumdrehen alleine. Doch dann taucht doch noch Yura auf, die von ihren Freundinnen herzlich in der Gruppe zurück geheißen wird.

In der finalen Episode Fusssoldaten sind die Königinnen der Schlacht nimmt der gesamte C3-Klub an dem sogenannten „Field Queen Contest“ teil. Hier darf jede Kämpferin ihre individuellen Vorzüge präsentieren und sich von ihrer besten Seite zeigen. Es folgt ein emotionaler Abschied…

 

Gelungener Abschluss


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Mit Volume 3 legt Publisher Kazé die Episoden 10-13 und damit den Abschluss zu Stella Women’s Academy vor. Wie es sich schon zum Ende der zweiten Volume angekündigt hat, so ist die erste Hälfte der letzten Episoden von einer ernsten Tonalität getragen, die kaum noch etwas mit dem verspielten Witz der ersten Folgen zu tun haben scheint.

Hier zeigt der Anime endgültig, das er ein bisschen mehr als launiger Spaß sein will, sondern auch gewillt ist ernste Töne anzuschlagen. Das gelingt den Machern eher mittelprächtig, denn auch wenn die Charakterisierung einiger Figuren durchaus gelungen ist, so sollte jedem Zuschauer klar sein, das hinten raus ein Happy End folgen wird und man sich nicht traut Stella Women’s Academy schwermütig enden zu lassen. Aber das stellt an sich auch kein großes Problem dar, denn das vorliegende Machwerk ist für solche Schritte sowieso nicht die richtige Spielwiese.

Spätestens mit der vorletzten Folge hebt sich die Stimmung dann auch wieder und die quirlige Gesamtstimmung hält Einzug mitsamt ausreichend Fanservice, ansehnlicher Airsoft-Action und Humor. Damit liefern die Macher zum Abschluss eine gelungene Mischung aller im Anime etablierten Elemente und steigern sich noch einmal (wenn auch nur marginal) im Vergleich zu den vorherigen Folgen.

 

Grandioses Mediabook die Dritte


stella womens

Auch für die finale Volume hat sich Kazé wieder reichlich Mühe gemacht und ein formschönes Mediabook veröffentlicht. Dieses ist erneut sehr wertig gestaltet und dürfte schon beim Öffnen ein freudiges Lächeln auf das Gesicht eines jeden Fans zaubern. Gerne mehr davon! Im Mediabook findet man wieder einen übersichtlichen Episodenguide, Artworks und den in witzigen Dialogen der C3-Mitgliederinnen gestalteten Airsoft-Grundkurs. Da kann ich es nach wie vor entschuldigen, das sich auf der Blu-ray selbst keine Extras finden, einmal abgesehen von der Trailershow.

Wie gehabt, ist die Blu-ray Fassung auch in technischer Hinsicht über jeden Zweifel erhaben. Die Animationen von Studio Gainax kommen voll und ganz in der HD-Fassung zum Vorschein und laufen ohne jegliche Fehler im Bild. Da der Anime nun thematisch etwas schwermütiger ausfällt, wurde vermehrt mit dunklen Farbtönen gearbeitet, was einen gelungenen Kontrast zu den lockeren Episoden bildet. Visuelles Highlight sind wieder einmal die Actionszenen, wobei man hier gerade in den letzten beiden Folgen noch einmal aus den Vollen schöpft und stimmig choreografierte Sequenzen abliefert.

Beim Ton weiß der geneigte Käufer ebenfalls bereits, was er bekommt. Japanische und deutsche Sprachspur sowie optionale deutsche Untertitel. Beide Klangoptionen liegen im DTS-HD 2.0 Format vor. Der Klang ist wie gehabt sehr sauber und gut abgemischt und auch die deutschen Sprecher gefallen mir nach wie vor gut, wobei ich hier dann persönlich doch die energischeren Originalsprecher aus Japan vorziehe.

 

Fazit

Auch die finalen Episoden von Stella Women’s Academy überzeugen und bilden einen schönen Abschluss zu diesem mir mittlerweile doch sehr lieb gewonnenen Anime. Alles, was zuvor schon gut gemacht wurde, wird hier beibehalten und teilweise steigert sich das Niveau sogar noch einmal ein bisschen. Das gilt für den Anime selbst, ebenso, wie für die wunderbare Aufbereitung der Blu-ray samt des schönen Mediabooks. Fans haben also allen Grund zur Freude und dürften nicht enttäuscht werden.

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