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Dragon Quest III HD-2D Remake hat einen Release-Termin

Erlebt die komplette Erdrick-Trilogie in diesen klassischen Rollenspielen, wiederaufbereitet für PlayStation 5, Nintendo Switch, Microsoft Windows und Xbox Series! Dragon Quest III HD-2D Remake erscheint am 14. November 2024, gefolgt von Dragon Quest I + II HD-2D Remake 2025. Wir dürfen uns also auf ordentlich Software von Square Enix freuen! Und wie schön das Dragon

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Mario & Luigi: Brothership in der Nintendo Direct vorgestellt

lle an Deck! Ein neues Rollenspiel-Abenteuer mit den Mario Bros. in den Hauptrollen setzt auf Nintendo Switch die Segel. Mario & Luigi: Brothership erscheint am 7. November natürlich exklusiv für die Nintendo Switch! Und damit ihr euch unter dem neusten Abenteuer beider Brüder mehr vorstellen könnt, gab es zur Nintendo Direct auch noch ein Video.

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The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom für Nintendo Switch angekündigt

Eine der größten Überraschungen der heutigen Nintendo Switch war sicherlich die Ankündigung von The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom. In dem komplett neuen Serienteil, der auf der visuellen Präsentation des Link´s Awakening Remake für die Switch von vor einigen Jahren aufsattelt, wird man erstmals in der Geschichte der Reihe nicht Link, sondern Zelda spielen.

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Metroid Prime 4 BEYOND mit dem ersten Trailer; Release in 2025

Der große Rausschmeißer der heutigen Nintendo Direct war – Trommelwirbel – Metroid Prime 4, welches mit dem Untertitel BEYOND und einem ersten Trailer ausgestattet wurde. Rund sieben Jahre nach der ersten Ankündigung und vielen Versprechungen, die Entwicklung sei nicht eingestellt, hat das lang ersehnte Spiel also endlich ein Lebenszeichen bekommen. Mehr als einen Trailer und


Grafikkarte AMD Radeon RX 6400 im Test

Anfang 2022 hat AMD die Radeon RX 6400 für knapp 180€ auf den Markt gebracht und viele, mich eingeschlossen, haben sich gefragt „Warum? Wozu? Für wen?“. Was ist die Aufgabe dieser Karte? Mittlerweile hat sich der Grafikkartenmarkt zum Glück etwas reguliert und generell sind derzeit relativ viele Karten im Preisverfall. Vielleicht der perfekte Zeitpunkt, um der ungeliebten Mogelpackung von AMD eine Chance zu geben. Schauen wir uns gemeinsam dieses schöne Stück Technik etwas genauer an. Ich würde sagen, auf ans Silizium, fertig und los!

Im letzten Jahr war der Grafikkartenmarkt für uns Gamer quasi eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die Hersteller brachten regelmäßig Grafikkarten heraus, teilweise auch in verschiedenen Versionen, wie diverse „Light Hashrate“-Varianten beweisen, aber „Miner“ und „Scalper“ fegten den Markt leer, bevor wir überhaupt die F5-Taste drücken konnten. Leere Lager oder völlig überzogene Preise weit über der unverbindlichen Preisempfehlung der Hersteller. Und da hat sich AMD wohl gedacht, wir bringen einfach eine billige Grafikkarte auf den Markt, die …

a.) Für „Miner“ und „Scalper“ maximal unattraktiv ist und…
b.) bei den ganzen überzogenen Preisen endlich mal günstig und bezahlbar ist.

So weit, so löblich und nachvollziehbar. Aber was hat AMD hier eigentlich gemacht? Sie haben im Prinzip die RDNA 2 Architektur verwendet. Allerdings haben sie einen Mobile-Chip, der in Notebooks zum Einsatz kommt, auf die Platine einer Desktop-Grafikkarte verbaut. Diese Karte hat gleich zwei Monitoranschlüsse und wird mit PCIe 4.0 Unterstützung beworben. Tatsächlich ist die Karte mit 4 Lanes an PCIe 4.0 gebunden. Das bedeutet, dass man sie zwar auch mit PCIe 3.0 verwenden kann, aber je nach Anwendung etwas an Performance verliert. Im 3D Mark hatte ich zum Beispiel knapp 300 Grafikpunkte weniger, was auf den ersten Blick nicht viel klingt. In Cyberpunk waren es dann schnell über 10 bis 12 FPS. Was auch nicht nach viel klingt, aber wenn man insgesamt auch unter PCIe 4.0 nur auf durchschnittlich 30 bis 35 FPS kommt, sind schnell über 30% Performance keine Seltenheit. Hier verliert die Karte an Attraktivität, um ältere Systeme noch einmal aufzurüsten. Auch wenn sie z.B. eine GeForce GT 1030 aus dem Jahr 2017 selbst mit PCIe 3.0 deutlich übertreffen sollte, verschenkt man Leistung.

Preisdebakel

Diese Karte hatte einen empfohlenen Verkaufspreis von 179 € und lag aufgrund der Krise im letzten Jahr zeitweise sogar bei 230 €, also weit darüber! Selbst die UVP der RX 6500 XT von 209 € wurde übertroffen. Dass hier viele den Kopf geschüttelt haben und der hohe Preis der erste Sargnagel für die RX 6400 war, sollte niemanden verwundern. Doch, der Grafikkartenmarkt hat sich nun etwas beruhigt und dieses Custom Modell von ASUS bekommt man aktuell direkt von ASUS für 135€ inkl. Versand. Anfang März war die RX 6400 laut Geizhals.de sogar kurzzeitig für knapp 120€ zu haben. Und für diesen Preis wird die Karte als Budget- und Stromsparer langsam wirklich interessant.

Aber für welches System ist die RX 6400 geeignet? Es sollte ein modernes System mit PCIe 4.0 Unterstützung und gleichzeitig ein stromsparendes System sein. Die CPU sollte nicht zu stark sein, um nicht zu viel Leistung zu verschenken. Am besten ein Office System, das auch für gelegentliches Spielen geeignet ist. Ein System, das deutlich unter 500€ liegt und somit auch für Kinder und Jugendliche als erster PC Bau gut geeignet ist. Zugegeben, die Auswahl ist nicht sehr groß.

Allerdings habe ich mit meinen Kids im PC-Kurs Anfang des Jahres einen PC zusammengebaut bzw. ein großes Lob an die Mädels aus meinem Kurs, die das mit Hilfe ihrer Unterlagen selbst gemacht haben. Ich habe nur daneben gestanden und Tipps gegeben. Zusammen haben wir mit der zweitkleinsten Alder Lake CPU, dem Intel Pentium G7400, die finale „Pentium goodbye Edition“ gebaut. 2 Kerne, 4 Threads dank Hyper Threating, 3,7 Ghz Turbo Takt, das Ganze auf einem Asrock B660 Board und zwar dem Pro RS, 16 GB DDR4 Speicher, ein kleines 350 Watt Netzteil und eine kleine SATA SSD und dazu jetzt die Radeon RX 6400.

Und natürlich darf auch RGB in einem Office PC nicht fehlen, denn wie wir wissen, gibt das nochmal extra Leistung. Aber Spaß beiseite, das Dual Fan Custom Design von ASUS ist ein perfektes Beispiel dafür, dass Low Budget und Stromsparen optisch nicht hässlich, sondern sogar sexy sein kann. Low Profile und Mini ITX Karten sind zwar ganz nett und platzsparend, aber für preisbewusste Gamer und Einsteiger darf auch gerne etwas Gaming Atmosphäre im Gehäuse sein. Generell gefällt mir die Karte sehr gut und sie ist auch qualitativ ordentlich verbaut.

Leistung

Kommen wir nun aber zum Wichtigsten, nämlich der Leistung. Ich bin wirklich froh, dass weder AMD noch ASUS hier marketingtechnisch mit Raytracing auf dem Karton werben. Das wäre in dieser Branche mittlerweile nicht einmal mehr unüblich. Also, um das kurz abzuhaken, weil die ersten von euch jetzt nervös auf dem Stuhl hin und her rutschen, ja, die RX 6400 hat 12 RT Cores und kann technisch gesehen Raytracing, aber nein, praktisch packt sie es nicht wirklich. Sowohl die Leistung als auch die 4GB VRAM werden der Karte hier zum Verhängnis! Wer einen Freund hat, der die letzten Jahre unter einem Stein gelebt hat und nicht weiß, was Raytracing ist, der kann sich am besten die Quake 2 RTX DEMO runterladen und mit 14 – 16 FPS mal kurz ein paar Spiegelungen und/oder Lichteffekte zeigen. Danach kurz „Ahhh und Ohhh“ sagen und das Ganze schnell wieder schließen, denn auf Dauer kann man sich das nicht antun!

Und selbst in Cyberpunk 2077 in 1920×1080 bei niedrigen Einstellungen mit FSR 2.1 Unterstützung im Ultra Performance Modus erreichen wir mit Raytracing nur knapp über 20 FPS im Schnitt. Damit sollte das Thema für uns erledigt sein.

In FullHD und mittleren Einstellungen mit FSR 2.1 Unterstützung im Qualitätsmodus erreichen wir knapp 40 FPS im Schnitt. Das wirklich beeindruckende dabei ist, dass die GPU bei recht hoher Auslastung schon am Pfeifen ist, die Karte aber in keinem Szenario mehr als 39 Watt gezogen hat! Einmal hatte ich kurz die 40 Watt aufblitzen. Meistens genehmigt sie sich unter Last 34 – 37 Watt! Und die Temperaturen liegen dank der beiden Axiallüfter nur knapp über 50 Grad. Spätestens jetzt wird jedem klar, warum das Custom Modell der RX 6400 im Gegensatz zum baugleichen ASUS Modell der RX 6500 XT oder auch der RTX 3050 oder RTX 3060 hier ohne Heatpipes auskommt.

Im Mafia Remake erreichen wir in 1080p und hohen Einstellungen 45 FPS und auch hier deutlich unter 40 Watt Stromverbrauch. Wenn man bedenkt, dass der G7400 nun auch nur noch eine TDP von 46 Watt hat, dann haben wir hier einen echten Stromsparer und der Pentium läuft in der Regel nie unter Volllast.

Im Moment ist es leider viel zu teuer! Ich habe den G7400 Ende 2022 für unter 75€ inkl. Versand gekauft. Aktuell kostet er etwas über 100€ und ist praktisch so teuer wie ein i3 12100f oder für ca. 5€ mehr gibt es auch schon einen i3 13100f. Diese werden wahrscheinlich durch den RX 6400 etwas ausgebremst, aber da diese CPUs aktuell fast das gleiche kosten, würde ich für ein Upgrade gleich zu den etwas stärkeren greifen. Die i3 CPUs haben auch nur eine maximale TDP von 89 Watt.
Alles in allem kann man sagen, dass AMD durch die aktuelle Preissituation am Markt zwei heiße Eisen im Budget-Segment im Feuer hat! Denn auch die RX 6500 XT kostet aktuell knapp über 150€ und liegt damit gut 60€ unter der UVP!

Gerrit sagt:

Eine GeForce GTX 1630 und 1650 werden von der RX 6400 und RX 6500 XT komplett ausgestochen. Vor allem der Verzicht auf einen dedizierten Stromanschluss und die TDP von 53 Watt, von denen bei mir maximal einmal kurz 40 Watt aufblitzen. FullHD Gaming in niedrigen bis mittleren Details, vor allem für Singleplayer Spiele zwischendurch, ist für diesen Preis absolut in Ordnung! Zugegeben, die Nische ist wirklich klein und der Einsatzzweck dieser Karte speziell, aber zu diesem Preis aktuell zumindest für neue Systeme kann ein Blick nicht schaden.

 

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