Einblicke zu Prison Architect (Gamescom)
Wir haben auf der diesjährigen Gamescom 2015 exklusiv die Möglichkeit bei den Introversion Software, den Entwicklern von Prison Architect, zu einer Präsentation und einer kleine Fragerunde vorbei zu schauen. Diese Gelegenheit nutzen wir sofort, denn wir waren ganz besonders gespannt welche Neuerungen uns gezeigt werden und wie genau die Zukunt der Gefängnis-Simulation aussehen wird.
Der Bau der ersten Zellen beginnt
Nach einer sehr freundlichen Begrüßung durch den Producer Mark Morris sowie seinem Kollegen Chris Delay, Chef-Designer für Prison Architect, bekommen wir sofort erste bewegende Bilder zu sehen. Wir bekommen den Bau von ersten Zellen zu sehen sowie deren Einrichtung mit Duschen oder Toiletten-Anlagen. Jedoch werden sowohl Strom als auch Wasser benötigt, um eben jene sanitäre Anlagen zu benutzen. Diese werden mit entsprechenden Leitungen mit den gebauten Räumen verbunden.
Anschließend bekommen wir ein Gefängnis zu sehen, welches nach rund 24 Stunden Spielzeit enstanden ist. Dieses sieht richtig beeindruckend aus und beeinhaltet auch schon eine recht große Anzahl an Insassen. Wir bekommen den Alltag der Gefangenen zu sehen, wie sie beispielsweise in Produktionen arbeiten und damit ihre persönlichen Fähigkeiten verbessern können. Jeder einzelne Gefangene wird hierbei korrekt simuliert und erfordert das Erfüllen diverser Bedürfnisse. Mark Morris vergleicht dies scherzhaft ein klein wenig mit einer Sims-Version nur eben aus einem Gefängnis.
Ebenso wird es gelegentlich zur Auseinandersetzungen zwischen verfeindeden Gangs innerhalb des Gefängnisses kommen, welche sich im Laufe der Zeit unter Häftlingen gründen. Es wird kein leichter Job ein Gefängnisdirektor bei Prison Architect zu sein, dies konnten die Entwickler uns bereits jetzt versichern.
Die Zukunft sieht vielversprechend aus
Bevor die gezielt nach der Zukunft und den Planungen für die Zeit nach dem Release im Oktober fragen können, kommt uns Producer Mark Morris zuvor. Er verspricht uns, dass es auch nach dem Launch immer wieder neue Inhalte un Verbesserungen geben wird. Aus einer größeren Liste verkündet er uns unter anderem, dass die Häftlinge Geld über Schmuggel weiter an ihre Bekannten oder ihre Familie spenden werden. Manche sehen genau dies als eine der Hauptgründe warum sie im Gefägnis einsessen.
Wir freuen uns bereits jetzt sehr darauf, wenn wir im Oktober 2015 selbst die Möglichkeit haben werden unser eigenes Gefängnis zu leiten und zu bauen. Für Besitzer der Early-Acces-Version wird es die Möglichkeit geben auch eine Collectors Edition von Prison Architect zu erwerben. Diese wird aber stark limitiert und ist für Besitzer der Early-Acces-Version vorbehalten. Neben der Retail-Version wird das Spiel auch über Steam erhältlich sein. Zu guter letzt erfuhren wir noch von einer letzten geplanten Alpha-Phase, über die Inhalte wollte man uns auch auf Nachfrage hin allerdings keine Informationen geben – eine Beta-Phase wird es hingegen nicht mehr geben.
Eindruck: sehr gut
Prison Architect könnte eine der größten Überraschungen des Jahres werden und mit der fertigen Version eine richtig ambitionierte Simulation werden. Die bisherigen Inhalte der Early-Acces-Version hinterlassen einen guten Eindruck und auch um die Zukunft rund um das Projekt von Introversion Software machen wir uns nur wenig Sorgen. Wir sind gespannt welche neuen Inhalte es noch in die Launch-Version von Prison Architect schaffen werden und wir freuen uns bereits auf den Release im Oktober 2015, wenn wir dann unser eigenes Leben als Gefängnisdirektor durchleben können.