Drohende Ubisoft Übernahme – Guillemot-Familie erwirbt weitere Firmenanteile
In den vergangenen Monaten machte immer wieder die drohende Übernahme von Ubisoft durch den ebenfalls in Frankreich ansässigen Vivendi Konzern Schlagzeilen. Bisher konnte der Spiele Publisher die feindliche Übernahme verhindern, viele Beobachter rechnen aber damit das Vivendi zum Ende des Jahres weiter aufstocken und schließlich die Mehrheit an Ubisoft halten könnte.
Um dies weiter zu erschweren, hat die Familie von Ubisoft Gründer Yves Guillemot nun weitere Formenanteile zurückgekauft. Dies berichtet aktuell das Branchenmagazin Reuters und führt weiter aus, dass die Familie Guillemot aktuell 13,6 Prozent der Aktien an Ubisoft halte und damit über 20 Prozent der Stimmrechte verfüge. Der Akteinanteil von Vivendi an Ubisoft beträgt hingegen 27 Prozent, womit sie 24,5 Prozent der Stimmrechte inne halten.
Aktuell spielt vor allem der hohe Aktienwert von Ubisoft de Unternehmen in die Hände und verzögert eine mögliche Übernahme von außen. Vivendi hat entsprechende Pläne in der Vergangenheit immer wieder zurückgewiesen.