Days Gone

Days Gone – Ehemaliger Director äußert sich zu den Verkaufszahlen

Als Days Gone im April 2019 für die PlayStation 4 erschienen ist, dauerte es nicht lange, bis man von „soliden“ bis zu „unterwältigenden“ Verkaufszahlen hörte. Offiziell wurden diese Aussagen nie und Publisher Sony hat auch nie wirklich einen Strich unter die tatsächlichen Verkaufszahlen des Spiels gezogen, was insofern bemerkenswert ist, da das Unternehmen sich eigentlich immer zu den Verkaufszahlen der First-Party-Titel äußert. So gestern auch zu Ghost of Tsushima, welches sich seit der Veröffentlichung über 8. Millionen Mal verkauft hat (wir berichteten).

Eben diese Meldung hat sich nun Jeff Ross zum Anlass genommen, um via Twitter über die Verkaufszahlen von Days Gone und seine Sicht der Dinge zu reden. Ross war Director bei dem Open-World-Zombie-Game und viele Jahre beim verantwortlichen Entwickler Studio Bend angestellt, ehe er das Studio kurz nach Erscheinen von Days Gone verlassen hat. Laut Ross habe sich das Spiel nach run 1 1/2 Jahren ebenfalls um die 8. Millionen Mal verkauft. Er führt aus, dass seitdem noch einige Verkäufe dazugekommen sein dürften, nicht zuletzt auch auf dem PC, wo der Titel seit einigen Monaten verfügbar ist.

Ross führt aus, dass trotz dieses eigentlichen Erfolgs das lokale Studio Managment von Sony dem Studio bei Bend gegenüber enttäuscht aufgetreten sei und den Entwicklerinnen und Entwicklern ein schlechtes Gefühl gegeben habe.

Interessanterweise hat sich auch Shawn Layden, der ehemalige CEO der PlayStation Studios, in den Twitter-Thread eingeschaltet und gratuliert Ross für die Verkaufszahlen und zeigt sich allgemein angetan von Days Gone. Daraufhin wiederum kam die Frage auf, warum Layden einen Nachfolger von Days Gone abgesägt hatte, woraufhin Ross Layden als einen der größten internen Fürsprecher von Days Gone und einem Sequel bezeichnet.

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