Bobby Kotick tritt noch im Dezember als CEO von Activision Blizzard ab

Für Shareholder und viele in der Führungsriege ein Segen, für viele Angestellte und Spielerinnen und Spieler unlängst verhasst: Bobby Kotick. Wenige CEOs innerhalb der Gaming-Branche genießen einen derart unrühmlichen Ruf, wie der Noch-CEO von Activision Blizzard. Mit der vollzogenen Übernahme des Konzerns durch Microsoft, war bereits abzusehen, dass Kotick Activision Blizzard verlassen wird, nun steht der konkrete Termin fest. Am 29. Dezember 2023 wird Kotick seinen letzten Arbeitstag haben und nach über 33 Jahren abtreten.

Und damit endet – egal wie man nun auch zu den Mann stehen mag – eine Ära. Zweifelsohne hat Kotick Activision zu dem gemacht, was es heute ist. Aus der einst nahezu unbedeutenden Software-Klitsche ist Activision vor allem in den vergangenen 10, 15 Jahren zu einem gigantischen Konzern angewachen, vor allem Dank des Erfolges von Call of Duty sowie den späteren Zukäufen von Blizzard und Mobile-Hersteller King. Die vergangenen Jahre waren eben aber auch gepräft von internen und externen Auseinandersetzungen rund um Kotick, seinem Auftreten gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Konzerns und seinen zweifelhaften Entscheidungen und Standpunkten.

In einem internen Memo bedankt sich Kotick für die Zeit bei Activision und zeigt sich stolz, um die Erfolge der Firma. Auf Social Media hingegen feiern viele bereits den Abgang – darunter auch viele noch aktive Angestellte des Activision Konzerns. Das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derart öffentlich den Weggang ihres Chefs feiern, auch das muss man erst einmal schaffen.

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