Pikmin 3 REVIEW

Der Planet Koppai und seine Bevölkerung entwickeln sich prächtig. Zahlreiche Technologien wie etwa die Raumfahrt werden geschaffen und daher mangelt es an nichts. Doch diese perfekte Harmonie hält nicht ewig vor. Nach und nach erschöpfen sich die Nahrungsvorräte und es müssen selbstverständlich neue her! Also werden gleich einige Sonden ausgesandt, um nach möglichen Planeten mit Nahrungsquellen zu suchen. Nach einer langen und erfolglosen Suche werden sie plötzlich fündig. Der Planet PNF-404 bietet die benötigten Ressourcen und ermöglicht daher ein weiteres Überleben für die Bewohner von Koppai!

Mit wenigen Vorräten und dem besten aller Raumschiff fliegt ein Team mit Überlichtgeschwindigkeit zum Planeten. Doch es passiert ein Unfall. Die Landesequenz fällt aus und die drei Crewmitglieder werden über den Planeten verstreut! Alph, der Schifftechniker hat Glück und wacht in der Nähe des Raumschiffes auf und erhält Hilfe von kleinen Wesen, den Pikmin. Also muss man neben der Nahrung auch noch die restlichen Mitglieder suchen!

Who the fu** is Pikmin

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Kurzgefasst ist natürlich für den Laien interessant um was es geht. Ihr befehligt eine kleine Gruppe von Wesen (Pikmin), und gebt ihnen verschiedene Aufgaben. Es gibt im dritten Teil insgesamt 7 verschiedene Pikmin Arten, von denen zwei komplett neu sind. Jede besitzt ihre eigenen Stärken sowie Schwächen und weist ein besonderes Attribut auf. Im Abenteuermodus findet ihr die einzelnen Arten erst nach einer gewissen Zeit. Leider können bestimmte Gebiete nur mit speziellen Pikmin erreichen werden. Nach wie vor könnt ihr maximal 100 Pikmin, aus allen Arten zusammengewürfelt mitnehmen. Um alle Bereiche zu ebnen und auch in der Story voranzukommen, benötigt ihr eine bunte Mischung der kleinen Wesen. Welche Pikmin eure Lieblingshelfer sind, könnte ihr natürlich selber entscheiden und dementsprechend mitnehmen.

Mit der Taste A werden die Aufgaben suggeriert mit der Taste B die Pikmin zurückgerufen. Diese Pikmin hören dann mit ihrer aktuellen Aufgabe auf und laufen direkt zum Kapitän zurück um neue Anweisungen zu erhalten. Durch das Schütteln des Nunchucks oder der Remote, werden die Pikmin entlassen und stellen sich geordnet in Reihe und Glied auf. Ist ein Gegner in der Nähe, greifen alle Pikmin sofort geschlossen an. Mit dem Analogstick steuert ihr wiederum den Kapitän, welcher zusätzlich ohne Pikmin im Schlepptau schwache Attacken austeilen kann. Der WiiU Tablett-Controller wird auch noch auf eine nette Weise eingebracht und lässt sich so parallel zur Remote verwenden. Es stellt im Spiel ein sogenanntes KopPad dar, welches wie ein Tablett funktioniert. So kann man alle wichtigen Daten per Touchscreen aufrufen, oder sich die Karte begutachten.

Insgesamt gibt es drei Kapitäne, was ebenfalls eine Neuerung für den dritten Teil darstellt. Daher könnt ihr einen Kapitän mit seinen Pikmin direkt zu einer gewissen Stelle laufen lassen , der sich dann um andere Dinge kümmert, als seine beiden Kameraden. Dadurch könnt ihr beispielsweise einige Hindernisse überwinden. Werft ihr die Pikmin mit dem zugehörigen Kapitän über einen Abgrund, können diese neue Gebiete erkunden, die sonst verborgen geblieben wären. Im Gegensatz zu Pikmin 2 ist das mehrstufig machbar, außerdem kann man eine bessere Arbeitsteilung durch drei Gruppen mit unterschiedlichen Pikmin erreichen. Keiner besitzt dabei Vorteile, nur die Aufgabenteilung innerhalb der Story ist anders. Der Ingenieur Alph kümmert sich um das Raumschiff und alle möglichen Probleme. Währenddessen kategorisiert, benennt und testet die Botanikerin Britanny die einheimischen Früchte. Der Kapitän Charlie leitet wiederum die Expedition und besitzt ansonsten keine besondere Rolle.

Generell sind Pikmin sehr empfindlich gegenüber Wasser, Strom und Feuer. Nehmen sie Schaden, muss man sie mit der Taste B rufen um das Feuer zu löschen oder sie aus dem Wasser zu befreien. Eine genaue Gesundheitsanzeige gibt es hierbei nicht, allerdings stirbt ein Pikmin irgendwann im Wasser oder Feuer. Außerdem verschlingen Gegner gerne die gutmütigen Helfer, wodurch diese meistens sofort sterben. Natürlich vermehren sich die kleinen Wesen auch und daher steht ihr nicht irgendwann ohne diese da. Hierfür müsst ihr tote Gegner von den Pikmin transportieren lassen oder Energiechips, die aber relativ selten irgendwo herumliegen, sondern aus Pflanzen gewonnen werden. Zum Transport benötigt ihr je nach Größe, eine unterschiedliche Anzahl von Pikmin. Bei kleine Gegner sollten drei reichen, während Bossgegner ganze 20 Pikmin benötigen! Allerdings ist dann auch die Belohnung durch Pikminsamen groß, die man einfach pflücken kann.

 

alle meine Pikmin

Da ich es schon ansprach, möchte ich noch genauer auf die verschiedenen Arten eingehen. Die roten Pikmin sind immun gegen Feuer und insgesamt gute Kämpfer. Eine direkte Schwäche haben sie nicht, allerdings ist ihnen auch bis auf die Feuerresistenz keine weitere Stärke vorbehalten. Sie sind somit die Allrounder-Pikmin und gut um Gegner oder einfach Hindernisse zu bezwingen. Die gelben Pikmin sind immun gegen Strom, daher können sie Strombarrieren zerstören. Allerdings leiten genügend der gelben Helfer auch Strom weiter, sodass man Stromkreise schließen und besondere Mechanismen aktivieren darf. Ein weiterer Vorteil ist das geringe Gewicht, sodass ihr sie doppelt so hoch und weit werfen kann. Allerdings sind sie im Kampf etwas schwächer als die Blauen oder Roten. Die blauen Pikmin sind den Roten sehr ähnlich. Statt der Feuerresistenz können sie allerdings tauchen, was sonst nur den Kapitänen vorbehalten ist. Daher ergeben sich auch Vorteile, wie die Eroberung ganz neuer Landstriche. Weiße und violette Pikmin kommen nur im Missionsmodus vor, zu dem ich später noch kommen werde. Während die weißen sehr schnell sind, besitzen die großen violetten Wesen eine erhöhte Kraft, die gleichwertig mit fünf kleinen Pikmin ist. Dadurch können sie größere Gegner oder auch Früchte mühelos tragen. Die neuen Fels-Pikmin besitzen gleich mehrere Vorteile gegenüber anderen. Die Helfer können Glas, Eis, sowie normale Sandbarrieren zerstören. Sie richten darüber hinaus, bei einem zielgerichteten Angriff, einen überdurchschnittlich hohen Schaden an, während der normale und automatische Angriff etwas schwächer ausfällt. Die Flügelpikmin hingegen heben das Gameplay auf eine ganz neue Ebene. Mit ihnen können Gegner in der Luft angegriffen und auf den Boden geschleudert werden. Außerdem können sie alle Gegenstände fliegend transportieren, sodass sie auf Hindernisse wie beispielsweise Wasser keine Rücksicht nehmen müssen. Die Bombenpikmin kann man nicht als Rasse deklarieren. Es handelt sich um ganz normale Pikmin, welche einen hochenergetischen und explosiven Stein aufsammeln. Wirft man sie, legen sie ihn ab, geben ihm einen Stoß und rennen schnell zurück zur Gruppe. Die anschließende Explosion ist für alle Lebewesen in einem größeren Umkreis tödlich, ausgenommen Bossgegner und Crewmitglieder, welche aber großen Schaden nehmen. Außerdem können die Pikmin Nektar trinken und werden so stärker und schneller. Dabei wächst aus dem Blatt auf ihrem Kopf eine Blüte. Einen noch stärkeren Effekt hat das Ultra-Motiviert-Spray, welches für einen kurzen Zeitintervall einen deutlich höheren Angriff und sehr schnelle Bewegungen ermöglicht. Meist werden diese besonderen Items aus Pflanzen gewonnen.

Wir wollen aber nicht vergessen, dass die Erkundung des fremden Planeten auch Hintergründe hat. Die Pikmin suchen nach neuen Nahrungsquellen und müssen zudem noch einige andere Aufgaben erfüllen. Es gibt mehrere Schauplätze, an denen ihr einige Forderungen von der Story auferlegt bekommt, um dann zum nächsten Level überzugehen. Allerdings wechselt ihr auch innerhalb der Story durch spezielle Ereignisse oder Probleme zu früheren Abschnitten. Während der Geschichte werdet ihr allerdings auch Früchte einsammeln, was ihr auch zwingend müsst, denn die Früchte liefern nicht nur Samen für eure Heimatwelt, sondern auch lebensnotwendigen Saft für die Crew. Jede der Früchte besitzt dabei einen speziellen Namen und so werden aus Trauben – Kugel-Schwämme und ein Apfel hingegen als Insektenhöhle bezeichnet. Dabei entsteht der Eindruck, die Erde oder einen erdähnlichen Planeten zu erkunden. Jede Frucht besitzt einen unterschiedlichen Saft-Faktor und wird nach dem Einsammeln auch direkt ausgepresst. Nach dem jeweiligen Faktor, können damit unterschiedliche viele (einem halben bis drei) Gläser gefüllt werden. Je nach Frucht ist dann auch die Farbe des Saftes unterschiedlich, die sich manchmal sogar mit anderen Früchten mischt. Es gibt insgesamt 30 verschiedene Fruchtarten mit unterschiedlichen lustigen Beschreibungen.

Man spielt in Tagen, die etwa 15 Minuten in der realen Zeit andauern. In diesem kurzen Zeitfenster müsst ihr alle Aufträge erledigen. Zur Orientierung ist die Karte auf dem Tablett-Controller besonders hilfreich. Oft geht von dem Story-bezogenen Auftrag ein Signal aus, welches sich mit dem Tablett-Controller bestens orten lässt. In den letzten zwei Minuten bekommt ihr eingeblendet, wieviele Pikmin gefährdet sind, denn Nachts erscheinen größere und stärkere Tiere auf der Bildfläche, die euch zur Gefahr werden. Alle Pikmin die nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden oder sich im Gefolge der Kapitäne befinden, werden gefressen und gehen daher verloren. Durch das Tage-System wird auch eine besondere Speichermethode möglich. Jeden Tag schreibt eines der Crewmitglieder einen Logbucheintrag. Dieser beschreibt etwas, was an dem Tag passiert ist und hängt oft mit der Story, manchmal aber auch mit bestimmten Pikmin oder gesammelten Früchten zusammen. Neben den Gesprächen, die ab und zu zwischen den Kapitänen geführt werden, wird hier auch ein sehr gut gelungener Humor erkennbar. Technisch wird allerdings mit dem Logbucheintrag eine Speicherdatei angefertigt. So könnt ihr den, oder einen deutlich früheren Tag wiederholen und so die Geschichte neu schreiben.

Wie schon erwähnt, gibt es auch viele Gefahren zu überbrücken. Die Gegner greifen alle unterschiedlich an und besitzen unterschiedliche Schwachpunkte. Überall sind Geheimdaten versteckt, die zumeist Schwachpunkte oder Informationen bekanntgeben, allerdings auch Hinweise zu Pikmin oder der Steuerung. In jedem Abschnitt gibt es meistens einen, wenn nicht sogar zwei Bossgegner. Diese sind besonders ausdauernd, besitzen viele Lebenspunkte und greifen zusätzlich auf besonders fiese und starke Attacken zurück. Sterben alle Pikmin, könnt ihr nur versuchen zu fliehen. Ist das nicht möglich, werden Crewmitglieder beim Verlust der gesamten Energie auf das Raumschiff transportiert.

Wer hätte gedacht, dass wir im Spiel einen Multiplayer-Modus finden, auch wenn dieser nur Lokal daherkommt und nicht Online zu vollziehen ist. Als weiteres Manko können nur zwei Spieler dem Geschehen beitreten, was ich durchaus schade finde. Der bereits erwähnte Missionsmodus ist zusätzlich noch alleine spielbar. Hier kann man zwischen unterschiedlichen Zielen wählen, wie Früchte sammeln, Gegner besiegen oder einem schnellen Bossgegner-KO. Hierbei wird immer im Team gespielt. Über die Anzahl der meisten Punkte wird ein Sieger gekürt. Geschwindigkeit, gute Kommunikation und Aufgabenteilung sind dabei die wichtigsten Faktoren. Je nach Leistung, werdet ihr anschließend (wenn überhaupt) mit einer Bronze-, Silber- oder Goldmedaille ausgezeichnet. Die Schwierigkeit um Gold zu bekommen, ist hierbei enorm hoch, denn es wird gefordert, wirklich alles einzusammeln .

Der zweite Modus ist das Bingo-Duell, welches das Gameplay mit den Grundlagen von Bingo verbindet. Ihr startet mit einigen Pikmin und bekommt unten eine Tafel eingeblendet, auf der 4 x 4 Symbole zu sehen sind. Wer eine diagonale, vertikale oder horizontale Linie schafft, gewinnt das Duell. Hierfür müssen die verschiedenen Symbole eingesammelt werden, wie etwa eine Murmel, eine Orange oder eine Erdbeere, was sich ein wenig am Abenteuermodus orientiert. Allerdings tauchen auch Gegner auf und sind teilweise selbst Teil der Symbole, die gesammelt werden sollen. Das ganze wirkt sehr hektisch, macht dafür aber umso mehr Spaß, wie dem Gegner die einzige Zitrone wegzuschnappen oder alle Pikmin einzusetzen, um sie sich diese zurückzuerobern.

Technik

Pikmin 3 strotzt nur so vor Details. Alles wird durch Dialoge abgedeckt, auch wenn man eine Mission zwei Mal hintereinander nicht schafft gibt es passende Texte. Auch die Logbucheinträge sind immer wieder passend und abwechslungsreich, als würden Alph, Britanny und Charlie wirklich jeden Tag überlegen, was passiert ist.

Für die technischen Aspekte gilt das gleiche. Die Grafik ist toll und nutzt die Möglichkeit der HD-Auflösung komplett aus. Selbst die kleinen Pikmin sind gestochen scharf und voller Details. Außerdem zeichnet sich das Spiel durch viele unterschiedlichen Animationen aus. So können Pikmin enttäuscht sein, wenn sie keine Aufgaben mehr haben, oder erleichtert und dankbar, wenn sie vor dem ertrinken gerettet werden. Auch jubeln sie, wenn große Gegner besiegt oder neue Pikmin gefunden werden. Die gesamte Umgebung lebt und wuselt, so wiegen sich Blumen im Wind, das Wasser läuft realistisch einen Fluss herab und das Feuer brodelt. Allgemein ist alles sehr gut gelungen und vor allem auch in eine realistischer Grafik getaucht.

Der Soundtrack ist abwechslungsreich und stimmungsvoll. Er passt sich immer der jeweiligen Situation und Umgebung an und lässt das Spiel sehr lebendig wirken. Auch die Soundeffekte wie die Geräusche der Pikmin sind je nach Sorte, unterschiedlich und gut gelungenen. Die Gespräche der Hauptcharaktere lassen sich keiner Sprache zuordnen und sind daher komplett fiktiv. Dem Spiel tut das aber keinen Abbruch an Qualität und so kann der Spieler seine eigene Phantasie bestens nutzen.

Für die Steuerung könnt ihr ein beliebiges Instrument verwenden, wie den WiiU Pro-Controller, den Tablett-Controller oder die Remote mit Nunchuck. Allerdings ist die Steuerung beim Pro-Controller und dem Tablett-Controller sehr dürftig. Während man den Cursor mit der Remote und dem integrierten Pointer sehr leicht bewegen kann, funktioniert das bei den anderen Controllern nur durch den rechten Analogstick und dauert daher auch deutlich länger, mit zugehöriger Umständlichkeit. Den Cursor benötigt ihr, um die Pikmin zu werfen, sodass diese Gegner angreifen, Sachen transportieren oder einfach dort stehen bleiben. Da es sich also um ein zentrales Element handelt, sollte man gleich zur deutlich besseren Remot-Bewegungssteuerung übergehen. Allerdings ist die andere Methode der ursprünglichen Steuerung von Pikmin 1 und 2 nachempfunden, sodass Fans der alten Spiele damit vielleicht besser zurechtkommen. Die Kamera bewegt sich automatisch und sehr passend zum Geschehen. Solltet ihr sie jedoch wieder zurücksetzen wollen, kann man mit der Taste Z die Kamera direkt hinter den Protagonisten justieren. Zeigt ihr via Pointer auf einen Gegenstand und drückt die Taste Z, erfahrt ihr den Namen des erwählten Objektes. Dies ist vielleicht für einige taktische Züge besonders hilfreich.

Kommen wir zum eigentlichen Umfang, welcher bei den Vorgängern ja teilweise kritisiert wurde. Für die Story braucht ihr je nach Erfahrung mit der Spielreihe – 10 bis15 Spielstunden. Um dann noch alle gut versteckten Früchte und technische Daten zu sammeln, kommen bis zu weitere 5 Stunden hinzu, was sich durch das Sammeln von Goldmedaillen noch weiter steigern lässt. Schlussendlich kommen wir auf gut 25 Stunden Gesamtspielzeit, die sich durch den Multiplayer-Modus noch weiter stecken lässt.

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Spiel Bewertung
Singleplayer
96
95
Super
93
Multiplayer

FAZIT

Eine tolle Story, ein bewährtes Gameplay mit einigen Innovationen und tollen Neuerungen, was will man mehr? Das Spiel glänzt zudem mit seinen tollen technischen Aspekten, einer grandiosen Optik und dem Multiplayer-Modus, den ich gerade bei den Vorgängern doch vermisst habe. Die gesamte Begeisterung kann ich kaum in Worte fassen, daher möchte ich nun eine Empfehlung aussprechen, die sich an alle WiiU Besitzern richtet. Und wer das Spiel bereits hat, wird mir sicherlich recht geben

- Von  Tim

Nintendo Wii U
Nintendo Switch

Pikmin 3 REVIEW

USK 6 PEGI 7

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